Die Ausländerbehörde in Stuttgart ist am Limit: Täglichen warten Menschen mit Campingstühlen und Decken vor dem Eingang. Doch das Problem ist nicht auf Baden-Württemberg beschränkt, sondern betrifft die gesamte Bundesrepublik. Der drohende Kollaps der Verwaltung ist ein weiteres Symptom der ungebremsten Ersetzungsmigration.
Mitten in der Nacht stellen sich bereits die ersten Behördengänger in die Reihe vor den Türen der Ausländerbehörde Stuttgart, einige mit Campingstühlen und Decken ausgerüstet. Für viele ist der Amtsgang aber vergebens, da nur wenige der oft schon überfälligen Anliegen überhaupt bearbeitet werden, wie die Tagesschau berichtet. Der Pressesprecher der Stadt wird mit den Worten zitiert: „Ohne lang drumherum zu reden: Die Darstellungen von Betroffenen treffen zu. Leider.“ Viele dieser Betroffenen sind Migranten, deren Aufenthaltstitel abläuft.
Systemversagen? Kein Einzelfall!
Ähnliche Szenen spielen sich in Passau ab, wo laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks ein Viertel der 52.000 Einwohner Ausländer sind. Telefonate werden wegen der großen Anzahl an Anfragen gar nicht mehr entgegengenommen. Der gigantischen Zahl an Fällen in Folge der Ersetzungsmigration sind die Mitarbeiter nicht mehr gewachsen. Der zeitglich existierende Personalmangel ist in diesem Zusammenhang fast schon zu vernachlässigen.
Der Fehler: Bürokratie statt Remigration
Da seit Beginn des Jahres 2023 in Deutschland das neue „Chancenaufenthaltsrecht“ gilt, müssen zuständige Ämter und deren Sachbearbeiter allen Migranten, die kein Asyl fordern dürfen, dennoch eine Möglichkeit zum Bleiben einräumen. Der MDR zitiert dazu eine Sprecherin des Innenministeriums: „Das ist eine sehr große Arbeitsbelastung für uns. Wir haben grundsätzlich schon Probleme mit der Arbeitslast und das sind einfach 1.500 zusätzliche Anträge, die bearbeitet werden müssen.“ Statt also Behörden und Mitarbeiter zu entlasten, wird durch ein Ampel-Gesetz die angespannte Lage noch verschlimmert.
Folgenreicher Bevölkerungsaustausch
Durch die anhaltende und sich weiter verschärfende Ersetzungsmigration ist auf lange Sicht nicht nur der ethnokulturelle Bestand des eigenen Volkes gefährdet. Als Folge tritt rasch eine Vielzahl von weiteren Problemen auf. Sei es der Anstieg von Gewalttaten oder in diesem Fall der Kollaps der Verwaltung, befeuert durch eine völlig entgrenzte Einwanderungspolitik. Die Abweisung und sofortige Rückführung von nicht-aufenthaltsberechtigten Ausländern wären hingegen erste Schritte, um diese Missstände im ersten Schritt zu beheben.