18. März 2024

Primärziel Kreta: Migration über das östliche Mittelmeer nimmt rasant zu

Bild: Midjourney

Griechenland bittet die Europäische Kommission um Unterstützung bei der Rückführung illegaler Migranten aus Ägypten. Die vermehrten Ankünfte der Bootsmigranten im östlichen Mittelmeer alarmieren die Behörden. Sind sie ein Vorbote der erwarteten Migrationsflut im Sommer?

Der Zustrom von Migranten auf die südlichste Insel Griechenlands ist in letzter Zeit sprunghaft angestiegen, allein am Wochenende kamen etwa 300 Menschen an. Schätzungen der Regierung zufolge sind in den letzten drei Monaten etwa 1.500 Menschen mit dem Boot von Ägypten auf die südlich von Kreta gelegene Insel Gavdos gelangt. Bei den meisten dieser Migranten handelt es sich um ägyptische Männer, während ein kleiner Prozentsatz angibt, Bürger von Bangladesch und Pakistan zu sein.

Migrationsströme schwellen täglich an

Der griechische Migrationsminister Dimitris Kairidis erwartet in den kommenden Wochen ein Eingreifen der EU-Behörde, um mit Ägypten ein Abkommen über die Rückführung von Migranten in das nordafrikanische Land unterzeichnen zu können. Die Ankunft von Einwanderern auf Kreta ist mittlerweile ein tägliches Phänomen. Am vergangenen Montag wurden 80 bis 85 Personen aufgefunden, die in der Gegend von Kale Limeni, südlich von Heraklion, ankamen. Zwei weitere Boote wurden in den frühen Morgenstunden am Montag sowie am Sonntag im Süden der Präfektur Heraklion gesichtet.

Droht jetzt eine Apokalypse à la 2015/16?

In den vergangenen Monaten häuften sich die Anzeichen eines bevorstehenden Ansturms aus Afrika für den heurigen Sommer. Erst kurz nach Jahresbeginn berichtete der Heimatkurier unter anderem von einer stark zunehmenden Schlepperaktivität im Niger. Damit die längst überfällige Remigration auch in der Zukunft noch umgesetzt werden kann, bedarf es einer „Festung Europa“, die Europa gänzlich immun gegen erpresserische Migrationswellen macht. Denn anders als der griechische Migrationsminister Kairidis weiß das patriotische Lager Europas, dass die EU einen geballten Migrantenstrom nicht abfangen würde. Hierbei kann nur mahnend auf das Beispiel 2015/16 verwiesen werden.

UNTERSTÜTZEN

Konsequente Berichterstattung und kompromisslose Aufklärung gibt es in Zeiten wie diesen nicht geschenkt. Nur mit Ihrer Unterstützung hat der Heimatkurier eine langfristige Zukunft. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Fördermitgliedschaft oder einer einmaligen Spende:

DIE ZENSUR KANN UNS JEDERZEIT TREFFEN.
Tragen Sie sich daher in unseren Rundbrief ein, um sicher informiert zu bleiben.
Einmal wöchentlich fassen wir darin die politische Lage exklusiv für Sie zusammen - nicht verpassen!
Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung
DER HEIMATKURIER SAGT DANKE
Seit unserer Kontokündigung hat uns eine überwältigende Welle der Solidarität erreicht. Unzählige Leser haben den Heimatkurier mit einer Spende unterstützt.
Bitte setzen Sie diese Unterstützung fort, damit wir unsere Arbeit fortführen können. Eine patriotische Gegenöffentlichkeit ist wichtiger denn je.