24. April 2024

Österreich: 60 Prozent der Asylanträge wegen Familiennachzug

Bild: Midjourney

Eine Detailstatistik des BFA in Österreich ergab: Das 1. Quartal 2024 wurde von Kettenmigration dominiert. Ersetzungsmigranten holen Frauen und Kinder nach: von fast 7.000 Asylanträgen betrifft weit mehr als die Hälfte Familiennachzüge.

Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) veröffentlichte diesen Monat ihre Detailstatistik zu den Asylzahlen im ersten Quartal 2024. Die Zahlen zeigen, dass der Familiennachzug nach Österreich in jüngster Vergangenheit besonders stark war. Ersetzungsmigranten holen ihre Frauen und Kinder nach, um sie vom österreichischen Steuerzahler versorgen zu lassen.

Syrer auf Platz eins

In den ersten Monaten des Jahres wurden 6.922 Asylanträge gestellt – davon waren 6.016 Erstanträge. Die drei häufigsten Herkunftsländer sind Syrien (4.355), Afghanistan (665) und die Türkei (244). Insgesamt 3.649 Asylanten sind minderjährig. 130 davon gelten als sogenannte „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ (UMF).

57 Prozent positive Bescheide

Im ersten Quartal 2024 wurden insgesamt 12.564 Entscheidungen über Ansuchen nach dem Asylgesetz gefällt. 34 Prozent davon (4.284 Verfahren) fielen negativ aus. 57 Prozent aller Entscheidungen (7.114 Verfahren) bewilligten einen Aufenthalt nach dem Asylgesetz. Die restlichen 9 Prozent (1.166 Verfahren) werden als „sonstige Entscheidungen“ kategorisiert.

Familienverfahren – weiblicher Anteil stark gestiegen

Unter den Asylforderungen ist die Zahl der Anträge auf Erteilung eines Einreisetitels gemäß § 35 AsylG 2005 besonders hoch: 60,2 Prozent der Asylanträge wurden via Familienverfahren eingeleitet. Weit mehr als die Hälfte der Antragssteller ist weiblich – viele davon sind Kleinkinder im Alter zwischen null und sieben Jahren. 46 Prozent der weiblichen Antragssteller sind erwachsene Frauen – im vergangenen Jahr waren gerade einmal 24 Prozent der Asylanten Frauen. Der Familiennachzug wird zur immer größeren Belastung. „Jeder Migrant zieht im Schnitt drei weitere nach“, äußerte ein Experte gegenüber der Kronen Zeitung.

FPÖ kritisiert ÖVP-Asylversagen

Der FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer kritisiert die Asylpolitik nach ÖVP-Manier: „In der Fortsetzung des ÖVP-Totalversagens bei der illegalen Massenzuwanderung der letzten Jahre explodieren nun die Zahlen der Familiennachzüge, insbesondere aus Ländern wie Syrien, Afghanistan, der Türkei und Somalia.“ Amesbauer ist überzeugt, davon dass diese Entwicklung eine sicherheitspolitische Katastrophe darstellt, „ […] wie sich aus den Kriminalitätsstatistiken unmissverständlich ablesen lässt. Insbesondere bei der Jugendkriminalität sehen wir, die verheerenden Auswirkungen dieser völlig fehlgeleiteten Asyl- und Migrationspolitik“. Der FPÖ-Nationalratsabgeordnete fordert, die Pull-Faktoren für Migranten einzustellen und eine sofortige Umkehr in der Asylpolitik – „Asylobergrenze ,Null‘“ und eine „Festung Österreich“.

Nicht mehr – gar keine Ersetzungsmigranten mehr

Folgen des massiven Familiennachzugs sind u.a. die Überlastung des Schulsystems und ein unweigerlicher Anstieg der Kriminalitätsrate. Die einheimischen Kinder an den Schulen werden noch stärker als ohnehin schon von Ersetzungsmigranten verdrängt. Es steht langfristig die Zukunft unseres Volkes auf dem Spiel. Daher braucht es unbedingt eine Wende in der Asylpolitik. Pull-Faktoren, die Kettenmigration und Familiennachzug begünstigen, müssen reduziert werden – ganz im Sinne einer Politik der Remigration. Österreich und Europa brauchen nicht mehr, sondern gar keine Ersetzungsmigranten.

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