11. Mai 2023

«NO WAY!»: Identitäre Aufklärungskampagne in Afrika gestartet

In mehreren afrikanischen Großstädten warnen Werbeflächen die Bevölkerung vor Migration nach Europa. Die Kampagne setzt an einer zentralen Ursache vieler Migrationsströme an: falsche Vorstellungen. Die identitären Aktivisten zeigen damit eine von vielen Möglichkeiten, wie sich Migrationsfluten präventiv verhindern ließen. Die Hauptursache liegt in politischem Unwillen.

In mehreren afrikanischen Nationen wie Uganda, Ghana oder Somalia prangt auf Werbeflächen die Botschaft: «Do not go to Europe! Your country needs you!» (Geht nicht nach Europa! Dein Land braucht dich!).

Die Kampagne wurde von der identitären Bewegung Deutschland (IBD) ins Leben gerufen. Ziel ist es, dem Migrationsansturm aus Afrika entgegenzuwirken. Neben Aufklärung über die Gefahren, ist es ebenso entscheidend die Illusionen potentieller Migranten zu entkräften. Dass derartige Kampagnen erfolgreich Migrationsströme versiegen lassen, zeigte Australien bereits vor zehn Jahren.

Vorbild Australien

2013 startete auf dem Kontinent die «Operation souveräne Grenzen». Das Ziel bestand darin, mittels einer Null-Toleranz-Politik illegale Migration zu beenden und Schlepperbanden das Handwerk zu legen. Einerseits startete Australien eine ähnliche Kampagne wie nun die IBD in Herkunftsländern wie Indonesien oder Pakistan. Andererseits wurden Gesetzesbeschlüsse erlassen, damit illegale Migranten auf hoher See direkt wieder dorthin gebracht werden konnten, von wo aus sie sich auf hohe See begeben haben. Die Initiative hatte durchschlagenden Erfolg: 2013 kam es noch zu 20.587 illegalen Einreisen – 2014 waren es lediglich noch 160. Auch die Zahl der ertrunkenen Migranten ging dramatisch zurück. Durch falsche Vorstellungen motiviert, starben 2012 über 421 Migranten im indischen Ozean. 2014 waren es nur noch 6 Todesfälle.

Illusionen und politische Irrwege

Die Migrationswellen nach Europa haben vielschichtige Ursachen. Tatsächliche Flucht oder Verfolgung spielt jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Viel mehr locken falsche Vorstellungen Afrikaner und Asiaten in Massen an. Diese werden von migrationssüchtigen Parteien und NGOs gezielt verbreitet. Ein weiterer Anziehungsfaktor liegt in der Attraktivität des Asylwesens. Die Kapazitäten von Staat und Gesellschaft, um Migranten aufzunehmen, sind jedoch schon lange erschöpft. Aufgrund fehlender Bildung und Sprachkenntnisse, gibt es für die meisten Wirtschaftsmigranten ebenso keine Perspektive hier. Während sich politische Verantwortliche in scheinheiliger Moral sonnen, bringt das perfide Spiel nur Verlierer hervor. Die Menschen vor Ort, die ihre Heimat nicht im Stich lassen wollen, werden im Regen stehen gelassen. In Europa befördert die Entwicklung den Bevölkerungsaustausch mit all seinen katastrophalen Begleiterscheinungen.  

Konkreter Ansatzpunkt

Die identitäre Kampagne richtet den Fokus auf das große Gesamtbild des Migrationsproblems und benennt Ursachen wie Lösungen. Neben Aufklärung in den Herkunftsländern, ist ein konsequenter Grenzschutz nach australischem Vorbild unerlässlich. Eine Festung Europa muss sowohl die Umtriebe der Schlepper-NGOs beenden als auch die Ursachen in den Regionen bekämpfen. Dafür bedarf es zielgerichteter Unterstützung, um potentiellen Migranten eine wirtschaftliche Perspektive in ihrem eignen Land zu bieten. Die aktuelle «Entwicklungshilfe» hingegen füllt lediglich die Taschen von korrupten Regierungen und Diktatoren mit europäischem Steuergeld in Millionenhöhe.

Forderung nach einer nachhaltigen Lösung

Die Kampagne soll als Vorbild für politische Entscheidungsträger dienen. Europäische Staaten könnten großangelegte Aufklärungskampagnen starten, die tief in afrikanische Gesellschaften hineinwirken. Die finanziellen Unsummen der Migrationsindustrie, zurzeit in wirkungslosen Projekten verschwendet, könnten dadurch sinnvoll genutzt werden. Unterstützung vor Ort ist nicht nur nachhaltig und effektiv, sondern obendrauf noch sparsamer. Die verfehlte Politik der EU befördert das Migrationsproblem oder verwaltet lediglich die unhaltbaren Zustände. Die aktivistische Kampagne hingegen macht deutlich, dass nachhaltige Lösungsansätze existieren.

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