28. Juni 2024

Nächster Umfaller von Meloni: 191 Afghanen nach Italien eingeflogen

Bildmontage: Heimatkurier | Meloni: Quirinale.it, Attribution, via Wikimedia Commons | Hintergrund: Midjourney

Insgesamt 191 afghanische Migranten sind letzte Woche mit einem Flug aus Islamabad (Pakistan) in Rom eingetroffen. Dies ist auf sogennante „humanitäre Korridore“ zurückzuführen, die von katholischen und protestantischen Verbänden eingerichtet wurden. Über 7.400 Migranten haben sie bereits nach Europa gebracht.

Die wöchentlichen, migrationspolitischen Umfaller der Regierung Meloni sind so empörend wie erwartbar. Doch ihr Regierungshandeln nimmt noch absurdere Züge an: jetzt werden Ersetzungsmigranten nicht einfach nur unkontrolliert ins Land gelassen, sondern sogar kontrolliert eingeflogen. Am Samstag, den 22. Juni wurden 191 Migranten von der katholischen „Gemeinschaft Sant’Egidio“ in Abstimmung mit dem Innenministerium eingeflogen und von bereits in Italien lebenden Familienangehörigen und Vermittlern empfangen. Derartige Programme haben dafür gesorgt, dass bereits über 7.400 Migranten, darunter 1.200 Afghanen nach Europa gekommen sind.

Deutschland wie immer Vorreiter

Wenig überraschend wurden für diese neue, katalysierende Form der Ersetzungsmigration bereits von Deutschland die Weichen gestellt. Im Dezember des Vorjahres startete ein Charterflug aus Pakistan und brachte 188 Afghanen im Rahmen eines sogenannten „speziellen Aufnahmeprogramms“ nach Leipzig. Der Akt war, ausgehend von der feministischen Außenpolitik Baerbocks, begründet in einer kindischen Trotzreaktion der deutschen Bundesregierung auf die angekündigte Remigrationspolitik Pakistans.

Heimflug statt Einflug

Das Beispiel Pakistan zeigt, dass eine Remigrationspolitik problemlos funktionieren kann, wenn der politische Wille vorhanden ist. Von den vier Millionen in Pakistan lebenden Afghanen (Stand Mai) mussten bereits 500.000 das Land verlassen, nachdem sie dort um Schutz nachgesucht hatten. Grund dafür ist ein schrittweiser Remigrationsplan der pakistanischen Regierung zur demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Stabilisierung Pakistans. Statt sich daran ein Beispiel zu nehmen, lassen migrationssüchtige Politiker in Europa nun massenhaft Afghanen aus Pakistan einfliegen. Angebliche „humanitäre Gründe“ werden vorgeschoben. Dabei ist klar: Nur eine europaweite Remigrationspolitik kann die europäischen Demografien, Sozialsysteme und Volkswirtschaften wieder in Ordnung bringen!

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