Eine neue Studie sorgt in Großbritannien für hitzige Debatten: Demnach haben arbeitslose, legale (!) Migranten dem britischen Steuerzahler alleine seit 2020 knapp 28 Milliarden Euro gekostet. Die steigende Zahl internationaler Studenten lässt die Kosten sogar auf knapp 42 Milliarden steigen. Damit ist klar: Ersetzungsmigration hat nicht nur demografisch, sondern auch wirtschaftlich fatale Konsequenzen.
Das Fachkräftemärchen bröckelt nicht nur hierzulande, sondern auch auf den britischen Inseln. Eine aktuelle Studie des Centre for Migration Control kommt zu dem Schluss, dass arbeitslose, legale (!) Migranten dem britischen Steuerzahler alleine seit 2020 insgesamt 28 Milliarden Euro gekostet haben. Mit den Kosten für internationale Studenten beläuft sich die Summe sogar auf unglaubliche 42 Milliarden Euro.
Zahl arbeitsloser Migranten steigt
Die Studie beruht auf jüngst veröffentlichten Daten des Office for National Statistics zur Lage auf dem Arbeitsmarkt. Demnach ist der Anteil „ökonomisch inaktiver“ – also arbeitsloser – Migranten seit 2020 von knapp 624.000 um 14 Prozent auf 712.000 gestiegen. Inkludiert man die Zahl der internationalen Studenten, beträgt der Anstieg sogar 25 Prozent: Von 910.000 in 2020 zu 1,14 Millionen im Jahr 2023.
Einwanderung auf Rekordhoch
Diese Zahlen befeuern die ohnehin bereits angespannte Debatte in Großbritannien über das historische Ausmaß der aktuellen Einwanderungswelle. So lag die Netto-Migrationszahl für das Jahr 2022 bei 745.000 Migranten. Ein derart starkes Bevölkerungswachstum gab es zuletzt durch die Baby-Boomer-Generation. Diese fatale Entwicklung wurde stets mit einer vermeintlichen „wirtschaftlichen Notwendigkeit“ begründet – doch die neuen Zahlen lassen daran Zweifel aufkommen und werden von zahlreichen migrationskritischen Abgeordneten aufgegriffen.
Wirtschaftliches Minusgeschäft
„Dies zeigt, dass die finanziellen Kosten die Vorteile oder die Argumente, dass die Massenmigration die Wirtschaft ankurbelt, bei weitem überwiegen”, so Dame Andrea Jenkyns. Marco Longhi ergänzt: „Wir sind als Land durch die Massenmigration ärmer geworden, wenn wir das Pro-Kopf-BIP betrachten. Letzten Monat schrumpfte unsere Wirtschaft um 0,3 % – wie hat die Masseneinwanderung dazu beigetragen?“ Doch nicht nur das BIP bereitet Probleme: „Aber es geht natürlich nicht nur um das BIP, sondern auch um die Bereitstellung von Wohnraum, Sozialhilfe und anderen öffentlichen Dienstleistungen für Zuwanderer, die nicht erwerbstätig sind.“
Das Märchen bröckelt
Doch nicht nur in Großbritannien bröckelt das Märchen, dass die Ersetzungsmigration wirtschaftlich notwendig und damit nicht hinterfragbar sei. Eine Studie des renommierten Rentenexperten Professor Raffelhüschen zeigt, dass bereits eine Migration von 293.000 Menschen pro Jahr dem deutschen Steuerzahler bis zu sechs (!) Billionen Euro kostet. Studien in Dänemark und Niederlanden sind in den vergangenen Jahren zu ähnlichen Ergebnissen gekommen. Raffelhüschen: „Machen wir weiter wie bisher, sind wir dumm wie Stroh!„
Klar ist: Nicht nur illegale Migration ist ein Problem – rechte Kräfte müssen ganzheitlich denken und auch den Schaden der verfehlten Ersetzungs- und Arbeitsmigration in den Fokus rücken.