Im Wahlkampf des letzten Jahres versprach Meloni großspurig einen Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik. Doch davon ist in Italien weit und breit nichts zu sehen. Ganz im Gegenteil: Seit die politische Versagerin ihr Amt bekleidet, explodieren die Migrantenzahlen an der italienischen Küste und erreichen Monat für Monat neue Rekorde.
Das italienische Innenministerium veröffentliche jüngst wieder schockierende Zahlen. Seit Jahresbeginn sind bisher 72.387 Ersetzungsmigranten an der italienischen Küste gelandet. Ein neuer Rekord, dem die angeblich „rechte“ Regierung nichts entgegensetzt. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres 2022 waren es lediglich 30.939 und im Jahr 2021 „nur“ rund 23.942. Die Zahl der Landungen hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Von den 72.400 Migranten, die dieses Jahr illegal nach Italien eingewandert sind, zeigt ein Blick auf die Herkunfts-Zahlen, dass diese aus der ganzen dritten Welt nach Italien strömen: 8.342 (11%) stammen aus der Elfenbeinküste, die anderen kommen aus Guinea (11%), Ägypten (10%), Bangladesch (9%), Pakistan (8 %), Tunesien (7 %), Syrien (5 %), Burkina Faso (5 %), Kamerun (3 %) und Mali (3 %). Bei ganzen 28% der Illegalen ist die Staatsangehörigkeit allerdings nicht einmal erfassbar.
Meloni baut ,,Aufnahmekapazitäten´´ aus
Statt einer konsequenten Politik der sicheren Grenzen und der Remigration, kapituliert die Premierministerin Tag für Tag mehr vor den globalistischen Eliten. Anstatt ihr zentrales Wahlversprechen, den Paradigmenwechsel in der Asylpolitik umzusetzen, kündigte die notorische Versagerin jüngst sogar an, zusätzliche Aufnahmekapazitäten für tausende Migranten schaffen zu wollen. Dies ausgerechnet in der südlichsten Region des italienischen Festlandes Kalabrien, das durch illegale Einwanderung ohnehin bereits stark betroffen ist. Für die Unterbringung sollen diverse zusätzliche Einrichtungen entstehen. Dieses Vorgehen der italienischen Regierung ist der Innbegriff eines katastrophalen Wählerbetrugs. Auch von Seiten des Koalitionspartners regt sich keine Kritik an dem irrwitzigen Plan. Ein äußerst fragwürdiges Verhalten für die vermeintlich „rechteste Regierung“ seit den Tagen Mussolinis.
Die liberale Mär der Fachkräftezuwanderung
Als wären die desaströs hohen Asylzahlen noch nicht genug, bringt Meloni nun sogar das längst widerlegte Narrativ der ,,Fachkräftezuwanderung“ ins Spiel. Sie möchte unter dem Deckmantel des Fachkräftezuzugs Tür und Tor für außereuropäische Migranten öffnen. In einem neuen Dekret hat die Regierung der Ministerpräsidentin beschlossen, bis 2025 rund 450.000(!) Einwanderern eine Arbeitserlaubnis in Italien zu erteilen. Weitere 40.000 Zulassungen sind im laufenden Jahr vorgesehen, um den unmittelbaren Bedarf von Saisonarbeitern in der Landwirtschaft, im Tourismus und im Hotelgewerbe zu decken. Ökonomisch ist dies eine völlige Illusion, vor allem wenn man sich vor Augen führt, dass bereits seit Jahrzehnten konstant hohe afroarabische Einwanderung in Italien, bislang das angebliche „Fachkräfteproblem“ offenbar nur noch zusätzlich verschärft hat.
Demografischer Selbstmord
Diese Vorhaben kommt einem demographischen Selbstmord Italiens gleich, denn auch dort ist der Bevölkerungsaustausch in vollem Gange. Was bleibt ist die bittere Wähler-Enttäuschung Giorgia Meloni, die anstatt ihre Versprechen umzusetzen, lieber die von ihr einst so scharf kritisierte Agende der Ersetzungsmigration forciert und Italien von einer Kehrtwende in der Migrationspolitik weiter entfernt als jemals zuvor.