08. Mai 2023

Kenia: Olaf Scholz auf aussichtsloser Fachkräfte-Safari
Olaf Scholz: FinnishGovernment, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons / Bildmontage: Heimatkurier

Neben einer angeblich „humanitären Verpflichtung“ ist er das wohl wichtigste Totschlagargument der Migrationsbefürworter – der Fachkräftemangel. Diesen nimmt auch Bundeskanzler Olaf Scholz zum Anlass, um auf seiner Afrikareise auf Shopping-Tour nach vermeintlichen „Fachkräften“ zu gehen.

Es sei eine „Win-Win-Situation“ für beide Beteiligten, wenn Deutschland kenianische Fachkräfte anwerbe, so der Bundeskanzler. Daher wolle die Bundesregierung zukünftig „verstärkt reguläre, legale Zuwanderungsmöglichkeiten“ für Arbeitskräfte aus dem ostafrikanischen Staat schaffen. Dies würde laut Olaf Scholz gleichzeitig den Kampf gegen die irreguläre Migration begrenzen. Wieder einmal soll die Legalisierung, also der gezielte Import von Migranten, der illegalen Einwanderung zuvorkommen. Das Endergebnis ist jedoch dasselbe – eine Ersetzungsmigration fremder Kulturangehöriger, durch die der Bevölkerungsaustausch weiter vorangetrieben wird.

Win-Situation für Kenia

Dankbar zeigte sich bereits der kenianische Präsident, der sich der zahlreichen Vorzüge einer Anwerbung seiner Landsleute durch die (noch) viertgrößte Volkswirtschaft der Welt bewusst ist. Immerhin winken dem ostafrikanischen Entwicklungsland dadurch deutsches Steuergeld und die Abwanderung überschüssiger Bevölkerungsanteile, weshalb er Scholz dazu aufforderte, dass Deutschland zum Gelingen des „Fachkräfteexports“ einwanderungsfreundlichere Rechtsgrundlagen schaffen müsse. Doch kann man angesichts nicht vergleichbarer beruflich-technischer Kenntnisse der potenziellen Arbeitsmigranten überhaupt von dringend benötigten Fachkräften sprechen?

Export von Fachkräften?

Eine erfolgreiche Integration kulturfremder Staatsbürger eines unterentwickelten Landes in Arbeitsmarkt und Gesellschaft ist angesichts der instabilen Lage der Bundesrepublik kaum vorstellbar. Stattdessen dürfte sich auch unter den möglichen kenianischen Zuwanderern schnell herumsprechen, dass die soziale Hängematte eine lohnenswerte Alternative zur Berufstätigkeit ist. Sollten sie sich also ihrer Arbeit entledigen, winken ihnen Sozialhilfe und nach einigen Jahren die Staatsbürgerschaft. Vor rechtlichen Konsequenzen oder gar der Abschiebung dürften sie allerdings verschont bleiben.

Was sich schon bei der 2015 erfolgten Migrationswelle als dreiste Lüge entpuppte, ist auch hier ein Scheinargument zur Verschleierung des Imports weiterer fremder Nutznießer und Angehöriger des neuen Wahlvolks der migrationssüchtigen Eliten.

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