29. September 2023

Irland: Hotel für Migranten – Zelt im Wald für Einheimische
Symbolbild

Irland wird von einer noch nie dagewesenen Migrantenflut überschwemmt – mit schwerwiegenden Konsequenzen für die einheimische Bevölkerung. Kürzlich wurde ein besonders erschreckender Fall publik: Während Asylanten in Hotels residieren, muss ein 57-jähriger einheimischer Obdachloser in einem Zelt im Wald leben.

Der Ire Paul King erlitt im Dezember 2022 einen Herzinfarkt. Kurz darauf verlor er aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes seine Arbeitsstelle. Ohne Absicherung oder staatlicher Unterstützung landete er auf der Straße. Weil soziale und staatliche Einrichtungen mit Migranten überfüllt sind, gab es für ihn keine Hilfe – obwohl er davor jahrzehntelang gearbeitet hatte. Nun lebt er seit über acht Wochen ohne Hilfe in einem Zelt in einem Wald bei Wicklow.

Anstieg um 960 Prozent

Dieser Fall wäre auch ohne Migration eine gesellschaftliche Bankrotterklärung des Staates. Er wird jedoch umso skandalöser, wenn man die herrschende Migrationspolitik auf der Insel kritisch betrachtet. Irland erlebte dieses Jahr ein Anstieg der „Erstaufnahmen“ um 960 Prozent. Die Regierung bringt die Migranten mittlerweile in Hotels unter, da die Asylheime bereits aus allen Nähten platzen. Die grenzenlose Ersetzungsmigration verursacht in Irland dieselben Probleme wie in jedem anderen europäischen Land: Ethnische Konflikte, Verlust der öffentlichen Sicherheit, Kriminalität, immense finanzielle Belastung und Wohnungsnot.

Problemwurzel Migration

Besonders letzteres Problem wird in Irland überdeutlich. Die Mieten und Immobilienpreise schießen in unbezahlbare Höhen. Wie im skandalösen Fall von Paul King trifft dieses Politikversagen die einheimische, arbeitende Bevölkerung. Diese politische Schande lässt sich auf die Bundesrepublik übertragen: Die einheimische Bevölkerung wird mit Steuern und Abgaben ausgepresst, während die Politik für unausgebildete Ersetzungsmigranten Unsummen verschleudert.

Erfolgreicher Widerstand regt sich

Angesichts dieses Unrechts flammt auf der grünen Insel erneut der altbekannter Rebellengeist auf. Unter dem Motto „House the Irish, not the world“ mobilisierten die Iren gegen die Politik der Ersetzungsmigration. Als in Dublin illegale Migranten in Komplizenschaft mit Linksextremisten einen Straßenzug besetzten, formierte sich dort breiter Widerstand. Mit beachtlichem Erfolg: Als die Proteste ihren Höhepunkt erreichten, blieb der Polizei keine andere Wahl, als die slumartige Straßenbesetzung zu räumen. Ebenso wehrten sich die Bewohner des Dorfes Inch gegen eine geplante Asylunterkunft. Als die Politik die Bewohner mit den Asylanten überrumpeln wollte, blockierten diese prompt die Strasse und verhinderten durch tagelangen Protest, dass die ehemalige Hotelanlage zum Migrantenquartiert verkommt.

Bevölkerungsaustausch

Trotz dieser Teilerfolge ist die zentrale Krise unserer Zeit auch in Irland nicht abgewendet. Der Bevölkerungsaustausch nimmt rasant an Fahrt auf. In lediglich 16 Jahren ist der Bevölkerungsanteil der autochthonen Iren rasant gefallen: Von 87 Prozent (2006) auf 76 Prozent im Jahr 2022. Ohne einer radikalen Trendwende wird der Anteil einheimischer Iren innerhalb von 20 Jahren auf 56 Prozent fallen. Dieser Bevölkerungsaustausch fällt jedoch nicht vom Himmel, sondern wird politisch erzeugt.

Es bleibt daher zu hoffen, dass der irische Widerstand weiter erfolgreich agiert und die Politiker austauscht, bevor die Politik ihr eigenes Volk ausgetauscht hat.

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