11. Januar 2024

Gefährliches Asylzentrum in grüner Idylle: Schweizer Bevölkerung wehrt sich

Bildkomposition: Heimatkurier / Fahne: Freepik / Asylquartier: Midjourney

Mitten in der malerischen Landschaft des Kanton Schwyz brodelt es gehörig. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) stellt die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen: Ein Asyl- beziehungsweise Ausschaffungszentrum mit der Kapazität für 170 Migranten soll zukünftig die Umgebung bereichern. Die SVP rüstet sich gemeinsam mit den Betroffenen zum Widerstand.

Es rumort im ganzen Kanton Schwyz. Die lokale SVP und die Bevölkerung rüsten sich zum Widerstand gegen das von Bern befohlene Bundesasylzentrum ohne Verfahrensfunktion in Goldau. Also ein Ausschaffungszentrum. 170 Auszuschaffende werden dort kurzerhand untergebracht, ohne die Bevölkerung jemals nach ihrer Meinung gefragt zu haben. Dass die Bewohner des Zentrums aufgrund der bevorstehenden Ausschaffung nichts mehr zu verlieren haben und vor Kriminalität nicht zurückschrecken, liegt auf der Hand. Laut dem Präsidenten der lokalen JSVP Mattia Mettler zeugt der Vorgang von „Arroganz und gleichzeitiger Hilflosigkeit unserer Regierung im Umgang mit der Massenmigration.“ Das Ganze erst ermöglicht hat ein privater Campingplatzbetreiber, der sein Land an den Bund zur privaten Profitmaximierung verkauft hat.

Die widerständigen Schwyzer

Nicht das erste Mal wehren sich die Schwyzer gegen ein Ausschaffungszentrum in ihrer Heimat. Bereits seit einigen Jahren versucht das SEM ein Asylzentrum mit 340 Plätzen in Wintersried (SZ) zu eröffnen und stieß dabei auf erbitterten Widerstand. Maßgeblich beteiligt war neben der SVP auch die breite Bevölkerung des Urkantons. Es geht dabei um ein reines Machtspiel zwischen dem Bund und dem Kanton Schwyz, und das können wir nicht tolerieren“, so Pirmin Schwander (SVP) damals gegenüber dem SRF. Der Bund versuchte den Widerstand der Eidgenossen zu brechen – vergeblich.

Bevölkerung verärgert

Auch dieses Mal haben die Schwyzer erste Widerstandszeichen gesetzt: Durch eine Petition gegen das Asylheim wurden bereits über 1500 Unterschriften seit gestern gesammelt. Gegenüber dem Heimatkurier kündigt Mattia Mettler weiteren Widerstand an: „Die Bevölkerung wird sich gegen dieses Zentrum mit aller Kraft wehren. Wir wollen keine Asylbewerber, die nichts mehr zu verlieren haben und unsere Sicherheit bedrohen.“




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