28. Februar 2024

Französisches Schloss soll Luxusherberge für 308 afrikanische Asylanten werden

Bildmontage: Heimatkurier / Afrikaner: Midjourney / Chateau Grignon: Laurent Bourcier, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Für Ersetzungsmigranten nur das Beste: Das Schloss Grignon nahe Paris soll nach dem Willen der Regierung zu einem Asylheim werden. Es handelt sich dabei um Ankömmlinge von der vor Madagaskar gelegenen französischen Insel Mayotte. Schon länger schwelt eine Debatte über die dortigen illegalen Migranten, welche durch das neue Vorhaben weiter angeheizt wird.

Wie das Blatt Le Figaro berichtet, haben Anfang der Woche über 300 Schwarzafrikaner das Überseegebiet Richtung europäisches Festland verlassen. Die Unterbringung in Frankreich soll dann mindestens bis Mitte März andauern. Als Herberge fungiert dabei ein Renaissance-Schloss mit über 130 Hektar landwirtschaftlicher Fläche und weiteren 130 Hektar Wald. Bis 2014 diente es als Ausbildungsort für Schüler der prestigeträchtigen AgroParisTech für Agraringenieure und ist nun im Besitz des Staates, der das denkmalgeschützte Gebäude Ersetzungsmigranten zur Verfügung stellt.

Streitpunkt illegale Migranten aus Mayotte

Der Import hunderter Afrikaner vom Migrantenhotspot Mayotte erregt die Gemüter. Am 12. Februar 2024 verkündete der französische Innenminister dort das Aus für die per Geburt zu erwerbende Staatsbürgerschaft um die massive Einwanderung schwangerer Frauen aus Afrika zu unterbinden. Das ius soli gilt als einer der treibenden Gründe für den extremen Zufluss illegaler Migranten, die sich Zugang zu zum europäischen Zivilisationskreis erhoffen. Anstatt jedoch vor Ort für eine geregelte Remigration zu sorgen um den Druck von der einheimischen Bevölkerung zu nehmen, wurden die Asylsucher kurzerhand nach Frankreich geflogen. Auch hier bleibt der Protest nicht aus.

Patriotischer Protest von Reconquête

Schon seit zwei Jahren wird das Schloss für die Unterbringung von unter anderem Migranten genutzt. Ein Zustand, der von Vertretern der Partei Reconquête scharf kritisiert wird: „Wir glauben, dass es geeignetere Orte als ein Schloss zur Unterbringung gibt. Sie in einem Schloss unterzubringen hat Symbolcharakter! Sie greifen unsere Identität an!“ Bereits am 11. Februar fand deswegen eine Demonstration vor dem Anwesen statt, zu der bis zu 400 Personen erschienen. Die bevorzugte Behandlung außereuropäischer Asylsucher scheint angesichts der katastrophalen Sicherheitslage für Einheimische ein blanker Hohn. Während Franzosen wie Deutsche und andere Europäer unter der stetig schlechter werdenden Wirtschaft leiden, bekommen Zuwanderer aus fast 9.000 Kilometer Entfernung Vollversorgung in luxuriösem Ambiente.

UNTERSTÜTZEN

Konsequente Berichterstattung und kompromisslose Aufklärung gibt es in Zeiten wie diesen nicht geschenkt. Nur mit Ihrer Unterstützung hat der Heimatkurier eine langfristige Zukunft. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Fördermitgliedschaft oder einer einmaligen Spende:

DIE ZENSUR KANN UNS JEDERZEIT TREFFEN.
Tragen Sie sich daher in unseren Rundbrief ein, um sicher informiert zu bleiben.
Einmal wöchentlich fassen wir darin die politische Lage exklusiv für Sie zusammen - nicht verpassen!
Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung
DER HEIMATKURIER SAGT DANKE
Seit unserer Kontokündigung hat uns eine überwältigende Welle der Solidarität erreicht. Unzählige Leser haben den Heimatkurier mit einer Spende unterstützt.
Bitte setzen Sie diese Unterstützung fort, damit wir unsere Arbeit fortführen können. Eine patriotische Gegenöffentlichkeit ist wichtiger denn je.