11. Oktober 2023

Frankreich: Grenzstadt zu Italien wehrt sich gegen Migrantenheim
Bildmontage: Facebook - collectif contre un camp de migrant à Menton

Der beschauliche Ort Menton, am Mittelmeer und unmittelbar an der Grenze zu Italien gelegen, ist erstes Ziel von Migranten aus Afrika, die unter anderem über Lampedusa europäischen Boden erreicht haben. Von der Regierung Meloni weitergeleitet, sollen die Asylforderer nun in einem alten Urlauberzentrum untergebracht und versorgt werden. Doch die Einwohner lassen sich das nicht gefallen.

Wie das Blatt Le Figaro berichtet, ist im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr der Anteil sogenannter „unbegleiteter Minderjähriger“ um 105 Prozent gestiegen. Diese und die zu erwartende Welle weiterer „UM“ aus Lampedusa sollen gemäß Absicht der Regierung des Departements auf Dauer in einem leerstehenden Urlauberzentrum in Menton untergebracht werden. Noch befindet sich das Vorhaben laut der Kommunalverwaltung im Planungsstadium.

Franzosen gehen auf die Barrikaden

Aufmerksame Mentoner Bürger haben jedoch bereits reagiert und organisieren sich auf der Straße und im Internet gegen die oktroyierte Beherbergung vor allem junger, fremder Männer aus Afrika und dem Orient. Auf Facebook wurde die Gruppe „Kollektiv gegen ein Migrantenlager in Menton“ gegründet und eine Unterschriftenliste erstellt. Die Fassade des Urlauberzentrums wurde mit Graffiti versehen, die vor den Folgen der Unterbringung warnen: „Unsicherheit“, „Vergewaltigungen“ und „50%iger Wertverlust für Immobilien“.

Vom Touristenort zum Ghetto?

Diese Befürchtungen teilen viele Einwohner der 30.000-Seelen-Stadt, die sonst für Tourismus, Zitronen und mediterrane Lebensart bekannt ist. Der Verfasser der Unterschriftenliste beklagt, dass die Entscheidung ohne öffentliche Diskussion gefällt wurde und fragt sich, wer denn für die Sicherheit der Bevölkerung Mentons garantieren könne. Dutzende Beispiele aus Frankreich zeigen, wohin die Ansiedelung von Ersetzungsmigranten führen kann.

Es kann nur eine Lösung geben

Dem unrechtmäßigen Import junger Männer aus fremden Ländern kann auf allen Ebenen Widerstand geboten werden. Damit Frankreich, Italien, Deutschland und ganz Europa eine Zukunft haben können, muss die positive Antwort darauf die Festung Europa sein. Eine rigorose Grenzpolitik und die rechtmäßige Remigration aller Einwanderer, die sich nicht auf unserem Boden aufhalten dürfen.

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