09. Januar 2024

40.000 Illegale: Neuer Migrationsrekord auf den Kanaren – Sturm ungebrochen

Bild: Midjourney

Knapp 40.000 Ersetzungsmigranten aus Afrika sind im vergangenen Jahr illegal über die Kanarischen Inseln nach Spanien – und damit nach Europa – eingewandert. Ein neuer Rekord, der im Vergleich zum Vorjahr eine Verdreifachung der Zahlen bedeutet. Eine Ende des Ansturms ist aufgrund der Untätigkeit der spanischen Linksregierung nicht in Sicht.

Spanien, das in den letzten Wochen des vergangenen Jahres vor allem aufgrund zahlreicher patriotischer Proteste Thema war, wurde 2023 von einer unglaublichen Mengen an Ersetzungsmigranten geflutet. Vor allem die Route über den Atlantik auf die Kanarischen Inseln stellt für zehntausende Afrikaner das Einfallstor nach Europa dar.

Zahlen explodieren

Bereits Mitte Dezember war abzusehen, dass 2023 ein neuer Migrationsrekord auf den Kanaren geknackt werden wird – zu diesem Zeitpunkt waren es bereits 35.000 hauptsächlich afrikanische Migranten. Die Aufnahmekapazitäten waren bereits Monate davor erschöpft. Kein Wunder: Die linke Regierung Spaniens lässt die Invasion ihres Landes nicht nur zu, sie befeuert sie sogar weiter. In den letzten Wochen des Dezembers schoss die Zahl der Ersetzungsmigranten auf den Kanarischen Inseln schließlich auf fast 40.000 hoch – ein neuer Rekord.

Historische Migrationskrise

Für ganz Spanien liegt die Zahl illegaler Migranten bei insgesamt 56.852. Das bedeutet im Vergleich zum Jahr 2022 einen Anstieg um 82,1 Prozent – betrachtet man nur die Kanaren, haben sich die Zahlen sogar mehr als verdreifacht (knapp 160 Prozent). Dabei gilt es zu bedenken, dass es sich dabei um die offiziellen Zahlen des Innenministeriums handelt – es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffern in beiden Fällen weitaus höher sind. Denn nicht jeder Migrant, der ankommt, wird auch vom Staat registriert.

Marokkaner und Senegalesen führend

Der traurige Rekord, den die Ersetzungsmigration auf die Kanarischen Inseln 2023 darstellte, ist vor allem durch Senegalesen und Marokkaner aufgestellt worden. Laut einem Lokalaugenschein von africanews im Senegal betrachten viele junge Afrikaner die Auswanderung nach Europa als ihre einzige Perspektive: „There’s no work here, no money. The only solution is Spain.“ Manche würden sogar einfach aus „Langeweile“ den Weg nach Spanien antreten. Ein Teufelskreis, der dringend mit einer restriktiven Grenz- und Remigrationspolitik durchbrochen werden muss.

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