Vergangene Woche brachte ein Flugzeug aus Nairobi Personen aus verschiedenen afrikanischen Staaten nach Erfurt, um sie dauerhaft in Deutschland unterzubringen. Die Vereinten Nationen organisieren diese und weitere Reisen aus Afrika, Asien und Nahost im Rahmen globalistischer Verträge. Für Deutschland und Europa bedeuten sie migrationspolitische Nachteile.
Aus dem Südsudan, Somalia, Republik Kongo, Burundi und dem Sudan entstammen die 154 Migranten, die am vorvergangenen Mittwoch am Flughafen Erfurt ankamen. Für die Dauer von mindestens drei Jahren können sie nun in Deutschland leben und genießen hier denselben Status, wie von der Bundesregierung anerkannte Flüchtlinge. Wegen angeblicher Verfolgung, die ihnen in ihren Heimatländern droht, entschied das berüchtigte Hochkommissariat der UN für Flüchtlinge (UNHCR), dass es keinen anderen sicheren Platz für sie gäbe, als das 6.000 Kilometer entfernte Doberlug-Kirchhain in Deutschland, wo die Gruppe zunächst unterkommt, bis sie auf weitere Asylheime verteilt wird.
Dauerhafte Umsiedlung
Die Neuankömmlinge dürfen nicht nur ihre Familien nachholen, sondern haben auch die Erlaubnis eine Arbeit zu suchen und nach drei Jahren einen Antrag auf dauerhaften Aufenthalt im Gastland zu stellen. Das Programm der UN, in dessen Rahmen derartige Umsiedlungen stattfinden, ist tatsächlich auch darauf angelegt: eine Rückkehr der Migranten hat nach dieser Agenda keine Priorität. Wie Infomigrants unter Berufung auf die Thüringer Zeitung schreibt, waren die 154 Afrika-Migranten für dieses Jahr auch noch nicht das Ende. Weitere 240 „Flüchtlinge“ sollen aus Kenia, Pakistan, Ägypten, Jordanien, Libyen und dem Libanon nach Deutschland geflogen werden und, sollte es keine Remigration geben, auf Dauer bleiben.
Globaler Anspruch auf Europa?
Laut der migrationssüchtigen EU-Kommissarin für Inneres Ylva Johansson, hat die Europäische Union etwa ein Fünftel aller „Flüchtlinge“ weltweit aufgenommen. Ein gigantischer Anteil, vor allem wenn man bedenkt, dass es zum größten Teil keine Europäer sind. Es handelt sich bei der seit Jahrzehnten stattfindenden Massenmigration fast ausschließlich um Ersetzungsmigranten aus ethnokulturell und geografisch weit entfernten Orten. Auf universalistischen Ideologien fußende Verträge, die westliche Nationen unter das Joch globalistischer Organisationen zwingen, verankern jedoch quasi ein Recht beliebiger Menschen weltweit auf einen Platz in unserer Mitte. Eine patriotische Regierung, die Remigration durchsetzen will, muss daher vor allem die Souveränität des eigenen Volkes zurückholen.