24. April 2024

Schlag gegen Hammerbande: Razzien am Mittwochmorgen in Leipzig

Bildmontage: Heimatkurier | Bilder: Midjourney

Behelmte Polizisten in schwerer Uniform durchsuchen zur Stunde mehrere Objekte in Leipzig, unter anderem im berüchtigten Stadtteil Connewitz. Beteiligt ist auch die „Soko Linx“ des LKA Sachsen, die mit der Aufklärung von Terror und Gewalttaten der Hammerbande um Lina E. befasst ist. Nach Medienberichten soll es Zusammenhänge mit jüngsten linksextremen Angriffen geben.

Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, werden seit Mittwochmorgen Wohnungen in der Connewitzer Wolfgang-Heinze-Straße, Stockartsstraße, Creuzigerstraße und vermutlich in weiteren Quartieren untersucht. Laut Quellen auf der Plattform Twitter sind Anlass für die Razzien zwei Tatvorwürfe von Ende 2023: gefährliche Körperverletzung und Brandstiftung. Insgesamt acht Personen seien betroffen, mehrere Gegenstände wurden beschlagnahmt. Die vorgeworfenen Straftaten passen in das Muster der berüchtigten Hammerbande, deren Mitglieder bereits wegen ähnlicher Delikte verurteilt wurden oder noch vor Gericht sitzen.

Brutstätten für linke Gewalttaten

Leipzig und vor allem der Stadtteil Connewitz ist für linksextreme Gewalttäter bisher ein beliebter Tummelplatz gewesen. Der hohe Grad an Vernetzung, auch in die parlamentarische linksradikale Szene, und der relativ geringe Verfolgungsdruck seitens Behörden ließ den Antifaschisten viel Spielraum. In letzter Zeit kam es jedoch öfter zu Fahndungserfolgen und Festnahmen, sowohl in Deutschland als auch in Ungarn (Tobias E.). Der Heimatkurier berichtete ausführlich: versuchter Mord, gemeinschaftliche Körperverletzungen und Überfälle auf Geschäfte. Rädelsführerin Lina E. wurde zwar verurteilt, doch kam kurz nach Urteilsverkündung Ende Mai 2023 wieder in Freiheit. Untergetauchte Komplizen und Mitglieder der Hammerbande sind zum Teil noch auf der Flucht.

Verstrickungen

Möglicherweise stellen die heutigen Razzien den Versuch dar, über Verbindungen die Aufenthaltsorte der noch flüchtigen Linksextremisten wie Johann G. herauszufinden. Dass die linke Szene untereinander bestens vernetzt ist und vor Gewalttaten nicht zurückschreckt, zeigt ein aktueller Audiomitschnitt einer Veranstaltung mit Antifa und Altparteien. Dort wurde unverhohlen für Angriffe auf das identitäre Zentrum in Chemnitz geworben, bevor man sich über eine „gute Zusammenarbeit“ mit der dortigen SPD freute. Linke Verstrickungen müssen dringend aufgedeckt werden, bevor noch mehr Eigentum und Menschen zu Schaden kommen.

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