22. Juli 2024

Remigrationsdemo: Gewalt und Frust bei Linksextremisten

Weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit lieferten sich gewaltbereite Linksextremisten in der Wiener Innenstadt am Samstag diverse Scharmützel mit der Polizei. In die Nähe der Remigrationsdemo konnten sie jedoch zu keinem Zeitpunkt gelangen – stattdessen wurden zahlreiche Antifa-Aktivisten verhaftet. Entsprechend groß ist nun der Frust.

Bereits seit Monaten rief man in Antifa-Kreisen wieder einmal dazu auf, die Remigrationsdemo am 20. Juli 2024 zu „blockieren“ und „Identitäre zu jagen“ – und wie jedes Jahr ist man damit krachend gescheitert. Trotz monatelanger, internationaler Mobilisierung (so sollen Busse aus Deutschland und der Schweiz herangekarrt worden sein) versammelten sich schließlich knapp 300 Linksextremisten zur Gegenkundgebung am Neuen Markt.

Angriffe auf Polizei

Kurz darauf lieferte man sich in der Nähe der U-Bahn-Station „Herrengasse“ einige Scharmützel mit der Polizei. Videos zeigen, wie die Linksextremisten mit Tellern und Gläsern schmeißen und die Polizei attackieren. Diese konnte die Lage jedoch schnell unter Kontrolle bringen und die Gewalttäter kurzerhand einkesseln. Dort mussten die „tapferen Antifaschisten“ stundenlang ausharren, während die patriotische Demo ungehindert durch die Innenstadt und schließlich auf die Freyung ziehen konnte.

Steine, Flaschen, Pfefferspray

Die Landespolizeidirektion Wien beschreibt die Angriffe folgendermaßen: „Im Bereich der Fahnengasse warfen Vermummte Steine sowie Flaschen und attackierten Beamte mittels Pfefferspray. Mehrmals versuchten Vermummte in kleinen Gruppen die Marschkundgebung bzw. die Abschlusskundgebung auf der Freyung zu stören. Dies konnte allerdings von der Exekutive verhindert werden. Im Zuge des Polizeieinsatzes kam es zu mehreren Waffengebräuchen, wie etwa einem Pfeffersprayeinsatz.“

Drei Polizisten verletzt

Es kam zu Sachbeschädigung, Verletzten und Verhaftungen: „Bei einem Streifenkraftwagen der Polizei wurden die Front- und Heckscheibe durch bislang unbekannte Täterschaft beschädigt. Drei Polizisten erlitten im Zuge des Einsatzes Verletzungen. Bislang wurden mehr als 100 Identitätsfeststellungen durchgeführt, 43 Personen vorläufig festgenommen und mehrere straf- sowie verwaltungsrechtliche Anzeigen gelegt.“ Lediglich ein kleiner Trupp von 20 bis 30 Linksextremisten blockierte kurzzeitig den Zugang zum Michaelerplatz. Da Räumung vonseiten der Polizei äußerst langsam vonstatten ging, wichen die Patrioten kurzerhand auf eine Alternativroute aus und konnten so ungehindert ihren Weg fortsetzen.

Antifa scheitert – wie jedes Jahr

Damit scheiterten die Antifaschisten wie jedes Jahr an ihrem selbst gesteckten Ziel, die identitäre Demonstration zu „verhindern“ oder gar zum „Desaster“ zu machen. Gejagt wurden an diesem Tag ausschließlich sie selbst – nämlich von der Polizei. Knapp 50 von ihnen mussten die Nacht im PAZ Rossauer Lände verbringen, einige von ihnen werden nach wie vor dort festgehalten.

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