In Ungarn hat diese Woche der Prozess gegen drei inhaftierte Linksextremisten begonnen. Die mutmaßlichen Mitglieder der „Hammerbande“ sollen laut Anklage an mehreren Angriffen auf echte und vermeintliche Teilnehmer des „Tags der Ehre“ beteiligt gewesen sein. Eine besonders fragwürdige Rolle spielen dabei die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sowie der deutsche Verfassungsschutz.
Besonders heimtückisch und feige griff eine Gruppe von Linksextremisten vermeintliche und echte Besucher des „Tag der Ehre“ auf offener Straße an. Die etwa 15 Täter verletzten ihre neun Opfer bei insgesamt fünf Angriffen zum Teil schwer. Ein Opfer musste mit rund 20 Stichen am Kopf genäht werden. Ein weiteres Opfer erlitt 33 Schläge auf den Kopf. Eine Frau wurde sogar mehrfach ins Bein gestochen. Mutmaßliche Tatwaffen: Hammer, Schlagstöcke und Messer.
Die Hammerbande in Ungarn
Die Vorgehensweise der Extremisten und die personellen Überschneidungen lassen kaum Zweifel daran, dass die Anschläge im Zusammenhang mit der Hammerbande stehen. So wurde einer der Festgenommenen, Tobias E., bereits im Zusammenhang mit dem zweiten Überfall der Hammerbande in Eisenach festgenommen. Im Gegensatz zu Lina E., die ebenfalls festgenommen wurde, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ungarn greift durch
Anders als in Deutschland griff die ungarische Polizei durch und konnte bereits kurz nach den Anschlägen einige Festnahmen vermelden. Nach Angaben der Bild-Zeitung sollen 6 der ca. 15 Täter gefasst worden sein. Die Festgenommenen stammten überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Italien und Ungarn. Aktuell läuft in Budapest der Prozess gegen zwei deutsche und eine italienische Linksextremistin.
Der Prozess
Der italienischen Angeklagten wird versuchte gefährliche Körperverletzung in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Der italienischen Grundschullehrerin drohen bis zu 24 Jahre Haft, den beiden Deutschen nur bis zu 5 Jahre, da ihnen „nur“ die Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen wird. Der deutsche Tobias E. wurde bereits gestern zu drei Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Meloni unterstützen Linksterroristen
Die linke Szene solidarisiert sich erfahrungsgemäß uneingeschränkt mit den Gewalttätern. Ungewöhnliche Solidarität erfahren die Inhaftierten aber auch aus Italien. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni etwa telefonierte persönlich mit dem ungarischen Staatspräsidenten und setzte sich für den „Fall unserer Landsfrau“ ein. Die italienische Regierung forderte sogar die Freilassung der mutmaßlichen Linksextremistin.
Deutschland lässt gewähren
Der VS tut sich auch als Helfer des Linksextremismus hervor. Der Inlandsgeheimdienst fordert, die deutschen Täter in ihrem Heimatland vor Gericht zu stellen. So soll der in Untersuchungshaft sitzende 23-jährige Simeon T., inzwischen nicht mehr binär, neu „Maja“, mit Hilfe des VS versucht haben, seine Auslieferung zu verhindern. Den noch flüchtigen Linksextremisten wurde ein „Deal“ angeboten, so die Vermutung. Wenn sich jemand sofort stelle, sei eine Auslieferung ausgeschlossen. Versucht der Staat hier Linksextremisten vor der ungarischen Justiz zu schützen oder gar eigene V-Leute zu decken, wie der Thüringer AfD-Landtagsabgeordnete Torben Braga spekuliert?