An einer Schule im französischen Arras ist es am Freitag Vormittag zu einem Messerangriff mit mindestens einem Todesopfer gekommen. Laut ersten Informationen soll der Täter während des Angriffes „Allahu Akbar“ gerufen haben. Ist das der Auftakt des von der Hamas ausgerufenen Tag des Zorns?
Als Reaktion auf die Kriegserklärung Israels nach dem Angriff der Hamas am vergangenen Samstag haben hochrangige Hamas-Vertreter Muslime weltweit zu Demonstrationen und Aktionen am heutigen Freitag aufgerufen. Die eindeutige Stoßrichtung: An diesem „Tag des Zorns“ soll es zu zahlreichen „Botschaften der Wut“ kommen. Beobachter befürchten deshalb seit Tagen eine Welle islamistischer Gewalt in Europa – in Frankreich könnte nun der Startschuss gefallen sein.
Messerattacke in Frankreich
Wie das Nachrichtenportal „Fdesouche“ berichtet, ist es im französischen Arras zu einem Messerangriff mit mehreren Verletzten und zumindest einem Todesopfer gekommen. Der Täter ist auf das Schulgelände des Gambetta-Carnot-Gymnasiums eingedrungen und hat dort mehrere Menschen mit einem Messer attackiert. Laut des freien Journalisten Damien Rieu berichten mehrere Quellen, dass der Täter mehrmals „Allahu-Akbar“ gerufen hat. Beim Todesopfer handelt es sich um einen Lehrer der Schule.
Tschetschenischer Täter
Laut aktuellen Informationen soll es sich bei den mutmaßlichen Täter um einen Tschetschenen handeln, der den Behörden bereits als islamistischer Gefährder bekannt war. Ebenso wurde der Bruder des Tatverdächtigen verhaftet. Staatschef Emanuel Macron ist bereits am Weg nach Arras.