Im Zuge der ungebremsten Ersetzungsmigration werden immer mehr private Sicherheitsdienste von außereuropäischen Migranten dominiert. Angesichts von Islamismus und Clankriminalität keine ungefährliche Entwicklung. Wir zeigen anhand von sieben Clan-Hochburgen, welches Ausmaß die Übernahme von Sicherheitsdiensten bereits erreicht hat.
Das ist Teil 2 unserer Recherche. Zum ersten Teil gelangt man hier.
Bremen
Bremen ist ein Stadtstaat der Superlative: Mit 685.000 Menschen war Bremen 2022 das bevölkerungsärmste der 16 Bundesländer. Gleichzeitig haben 37 Prozent der Bremer einen Migrationshintergrund. Damit ist Bremen neben Hamburg das Bundesland mit der höchsten Überfremdungsrate. Unsere Untersuchung ergab, dass 22 von 66 Sicherheitsdiensten in Bremen von Menschen mit MENAPT-Hintergrund geleitet werden.144.000 Bremer sind Ausländer ohne deutschen Pass. Obwohl nur 21 Prozent der Bremer Ausländer sind, kommen sie laut PKS 2022 auf über 46 Prozent aller Tatverdächtigen. Besonders stark sind Ausländer bei Gewaltkriminalität (49,6 Prozent) und Ladendiebstahl (52,7 Prozent) vertreten.
Auch vor dem Hintergrund politisch motivierter Kriminalität stellt die Tatsache, dass 22 von 66 Bremer Sicherheitsdiensten von Menschen aus MENAPT-Ländern geleitet werden, ein Risiko dar. Laut Verfassungsschutzbericht Bremen 2022 gab es im Stadtstaat 750 Anhänger der kurdischen Terrororganisation PKK. Die PKK operiert in Bremen über die Vereine „Birati e.V.“, „Förderung der kurdisch-islamischen Kultur e.V.“ und „Frauenrat Seve e.V.“ Zur Anhängerschaft türkischer Nationalisten und Linksextremisten finden sich im Verfassungsschutzbericht hingegen keine Angaben. Da Migranten aus der Türkei mit 23.120 Menschen die größte Einwohnergruppe mit Migrationshintergrund in Bremen darstellen, besteht das Risiko, dass Türken und Kurden ihre Konflikte in die Bremer Sicherheitsdienste tragen und – im Falle der PKK – für Terroranschläge nutzen könnten.
Der Verfassungsschutzbericht Bremen 2022 ordnet 580 Personen islamistischen Gruppen zu. Besondere Gefahr bestehe durch die Rückkehr mehrerer Jihadisten, die sich dem IS angeschlossen hatten und im gleichen Jahr aus kurdischen und irakischen Gefängnissen nach Bremen zurückgeholt worden sind. Zu den Rückkehrern gehört unter anderem eine Bremerin, die 2014 nach Syrien gereist war, ihre Kinder im Sinne des IS indoktrinierte und sich eine Jesidin als Haussklavin hielt.
Hannover
In der niedersächsischen Landeshauptstadt lebten 2022 etwa 552.700 Menschen. 41,4 Prozent aller Hannoveraner haben einen Migrationshintergrund. Ebenso wie in Bremen werden in Hannover 22 von 66 Sicherheitsdiensten von Menschen mit MENAPT-Hintergrund geleitet. Da die PKS 2022 keine Daten für Hannover, sondern nur für die Region Hannover als Ganzes erhebt, lassen sich keine Aussagen über die Kriminalität von in Hannover lebenden Menschen aus MENAPT-Ländern treffen. Zumindest lässt sich sagen: Mit 40,7 Prozent aller 42.000 Tatverdächtigen sind Ausländer in der Region Hannover stark überrepräsentiert.
Deutlichere Aussagen lässt das Lagebild Clankriminalität in Niedersachsen 2022 zu: Im Untersuchungsjahr lagen rund 4.000 Straftaten mit Clanbezug vor. Dies entspricht einer Steigerung von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Mehrheit der Clanstraftaten entfällt auf Ausländer. Unter diesen verteilen sich die Spitzenplätze wie folgt: Türken mit 274, Syrer mit 216 und Rumänen mit 206 Straftaten. Auch vor dem Hintergrund politisch motivierter Kriminalität stellt die Tatsache, dass 22 von 66 Hannoveraner Sicherheitsdiensten von Menschen mit MENAPT-Hintergrund geleitet werden, ein Risiko dar. Laut dem niedersächsischen Verfassungsschutzbericht 2022 gab es im Bundesland Niedersachsen nämlich 2.500 türkischstämmige Extremisten.
Von den 2.500 „türkischen“ Extremisten entfallen 1.600 auf die kurdische Terrororganisation PKK. Laut Verfassungsschutzbericht operiert die PKK in Hannover über den nahestehenden Verein „Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland“. Im Oktober 2022 besetzten PKK-nahe Gruppen ein Parteibüro der Grünen und ein Büro des NDR-Staatsfunks in Hannover, um auf mutmaßliche Menschenrechtsverbrechen in der Türkei aufmerksam zu machen. Am 22. Dezember 2022 wurde ein ehemaliger Funktionär der „Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland“ aus Hannover wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung festgenommen.
Im Gegensatz zur PKK sind die Vereine der nationalistischen Grauen Wölfe in Deutschland nicht verboten. Ihre 700 Anhänger finden in Vereinen und Moscheen, die den Grauen Wölfen nahestehen, ein reiches Kulturleben. Da türkischstämmige Migranten mit knapp 15.000 Menschen die größte Ausländergruppe in Hannover darstellen, besteht das Risiko, dass Türken und Kurden ihre Konflikte in Hannoveraner Sicherheitsdienste tragen und – im Falle der PKK – für Terroranschläge nutzen könnten.
Der niedersächsische Verfassungsschutzbericht 2022 ordnet 1.570 Personen islamistischen Gruppen zu. Bereits 2016 kam zu einem Messerangriff auf einen Bundespolizisten. Am 29. Januar 2022 wurde ein Sprengstoffanschlag am Hauptbahnhof Hannover vereitelt. Besonders aktiv sei zudem die Muslimbruderschaft, die mit islamischen Bildungskursen neue Anhänger in Hannoveraner Moscheen infiltriere.
Hamburg
Im Stadtstaat lebten 2022 über 1,9 Millionen Menschen. Ein Jahr zuvor verfügten 730.000 Hamburger (37,4 Prozent) über einen Migrationshintergrund. 380.000 davon haben keinen deutschen Pass. Hiervon kommt knapp ein Drittel aus dem MENAPT-Raum, führend sind die Türkei, Afghanistan und Syrien. Obwohl Ausländer nur 19,7 der Bevölkerung Hamburgs ausmachen, stellen sie laut PKS 2022 mit 47,4 Prozent fast die Hälfte aller Tatverdächtigen. Unsere Untersuchung ergab, dass 88 von 302 (29,1 Prozent) Sicherheitsdiensten in Hamburg von Menschen mit MENAPT-Hintergrund geleitet werden.
Am 5. April 2022 führte der Zoll eine landesweite Razzia gegen einen Sicherheitsdienst durch. Verhaftet wurde ein Hamburger Unternehmer, dem Sozialbetrug in Millionenhöhe vorgeworfen wird. Im Zusammenhang mit dieser Razzia stellten weitere Sicherheitsdienste plötzlich ihre Tätigkeit ein. Dies hatte zur Folge, dass die Hamburger Finanzbehörde am 8. April die Zusammenarbeit mit den säumigen Sicherheitsdienstleistern fristlos beendete.
Laut Hamburger Verfassungsbericht 2022 gehörten rund 1.800 Personen in der Hansestadt zur islamistischen Szene. Von diesen gelten 225 als gewaltbereite Jihadisten. Im gleichen Jahr kam es zu mehreren Verhaftungen, unter anderem wegen Betätigungen für den IS und des versuchten Erwerbs von Kriegswaffen. Ende des Vorjahres stellten Polizisten bei einer Hausdurchsuchung jihadistisches Propagandamaterial und Material zum Bau einer Bombe sicher. Verschärfend kommt hinzu, dass 2022 fünf Salafisten aus der Haft entlassen wurden, die sich vorher ins syrische Kriegsgebiet begeben hatten.
Auch der Extremismus mit Türkeibezug ist in Hamburg mit insgesamt 705 Personen vertreten. Die PKK stellt mit 500 Anhänger die Mehrheit, gefolgt von 110 Linksextremisten und 95 Nationalisten. Wie auch in anderen Bundesländern wurde der Hamburger PKK-Gebietsleiter am 29. April 2022 wegen des Verdachts auf Bildung einer Terrororganisation verhaftet.
Wien
Die Bevölkerungszahl von Wien ist in den letzten Jahren durch Zuwanderung auf über 1,9 Millionen gestiegen. Einschließlich der Ausländer haben gut 820.000 Einwohner einen Migrationshintergrund. Der Anteil von Geschäftsführern in der Sicherheitsbranche mit Namen aus Osteuropa oder dem MENAPT-Bereich ist dennoch im Vergleich zu Deutschland noch relativ gering. 23,4 Prozent tragen einen Namen von außerhalb Westeuropas, nur 7,2 Prozent Namen aus dem MENAPT-Bereich.
Gleichwohl gab es auch in Wien bereits Probleme. So wurde im Austria Center Vienna an der Impf- und Teststraße 2022 ein Sicherheitsmitarbeiter beschäftigt, der im Jahr 2017 wegen einer IS-Mitgliedschaft rechtskräftig zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden war. Dies fiel letztlich nur auf, weil er von einer Mitarbeiterin der Impfstraße wegen Vergewaltigung angezeigt wurde. Daraufhin wurde sein Vorstrafenregister überprüft. Angesichts dessen stellt sich die Frage, wie viele Gefährder noch im Wiener Sicherheitssektor beschäftigt werden.
Ein weiterer Fall von sexuellem Missbrauch hatte sich 2016 im Einkaufszentrum „The Mall“ in Wien-Landstraße ereignet. Neun Security-Mitarbeiter im Alter von 20 bis 49 Jahren hatten dort über Wochen eine Dreizehnjährige missbraucht. Die Medien schweigen zur Herkunft der Täter. Doch angesichts der Zusammensetzung des Personals in der Sicherheitsbranche und dem Bedürfnis des Mainstreams, es besonders herauszustellen, wenn Einheimische solche Taten begehen, ist ein migrantischer Hintergrund nicht unwahrscheinlich.
Auf einem dem Sicherheitsgewerbe benachbarten Feld, den Schlüsseldiensten, sind auch in Österreich Gruppen mit Verbindungen zu Clans aktiv. Dabei können die Betroffenen noch von Glück reden, wenn nur schlechte Arbeit geleistet und dann überhöhte Rechnungen erstellt werden. So wie im Fall einer in Wien aktiven Bande, deren Fall im letzten Dezember vor Gericht verhandelt wurde. Härter traf es eine Niederösterreicherin, die einen solchen Schlüsseldienst mit Arbeiten an ihrem Tresor beauftragt hatte, worauf die Mitglieder eines arabischen Clans aus Deutschland Goldmünzen und Goldbarren im Wert von 700.000 Euro stahlen.
Andere Einzelfälle: Wie sieht es im Rest Deutschlands aus?
Unsere 7-Städte-Untersuchung zeichnet ein düsteres Bild der Lage in der Sicherheitsbranche. Aber auch in andere Städten macht sich der MENAPT-Einfluss bemerkbar: 2016 warfen Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes eine funktionsfähige, aber nicht scharfgemachte Handgranate auf das Gelände einer Flüchtlingsunterkunft in Villingen-Schwenningen. Der Warnung soll eine Revierstreitigkeit zwischen zwei verfeindeten Sicherheitsdiensten vorausgegangen sein.
Als die Juwelendiebe des Grünen Gewölbes in Dresden im November 2020 gefasst wurden, staunte die Öffentlichkeit nicht schlecht. Es handelte sich nämlich um Mitglieder des arabischen Remmo-Clans, der 2017 beim bereits erwähnten Diebstahl einer riesigen Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum zugeschlagen hatte. Pikant: In Berlin hatte ein Mitarbeiter der Museums-Security den Araberdieben das Fenster geöffnet. Ob in den Dresdner Raub auch Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten involviert waren, ist bislang ungeklärt.
Im November 2022 gestand ein 24-jähriger Afghane, ein sechsjähriges und ein siebenjähriges Mädchen in einem Flüchtlingsheim sexuell missbraucht zu haben. Als Mitarbeiter des mit der Heimbewachung beauftragten Sicherheitsdienstes hätte er die ukrainischen Kinder eigentlich beschützen müssen. Um den Opfern ihren Anspruch auf Schmerzensgeld in Höhe von 10.000 Euro zurückzuzahlen, hat der ehemalige Security-Mitarbeiter nun viel Zeit: Er wurde zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
„Sicherheitsrisiko Sicherheitsdienst“
Das Fazit unserer umfassenden Recherche: Viele Sicherheitsdienste stellen durch ihren hohen Migrantenanteil und vielfältigen Verbindungen ins Clanmilieu sowie zum Islamismus ein ernsthaftes Sicherheitsproblem dar. Ein Teufelskreis: Denn je stärker die öffentliche Sicherheit unter den Folgen von Ersetzungsmigration und Bevölkerungsaustausch leidet, desto höher wird die Nachfrage nach derartigen Diensten. Wirtschaftsmagazine bezeichnen die Branche nicht umsonst als „boomend“ und konstatieren ihr jährlich steigende Milliardenumsätze. Die Reaktion auf die grassierende Migrantengewalt in deutschen Freibädern kann als Beispiel dienen: Viele Badbetreiber heuern Sicherheitsdienste an, damit sich die Bademeister wieder auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren können.
Eines ist daher klar: Die Politik – allen voran die rechte Opposition – sollte ein Bewusstsein für das „Sicherheitsrisiko Sicherheitsdienst“ entwickeln. Die Branche dient nicht nur als fruchtbarer Nährboden für migrantische Parallelgesellschaften, sondern – das zeigt unsere Recherche eindrucksvoll – führt zu ganz konkreten Bedrohungsszenarien in besonders sensiblen Bereichen. Dieser Umstand muss stärker von der Politik aufgeklärt und in der Öffentlichkeit diskutiert werden.
Das war der zweite Teil unserer umfassenden Recherche. Den ersten Teil, der sich mit der Situation in Berlin sowie in NRW beschäftigt, findet man hier.