09. September 2023

Einführung: Warum braucht das rechte Lager eine Strategie?

Viel wird in der Rechten darüber gesprochen, was falsch läuft – wenig darüber, wie man etwas ändern kann. Wir machen damit Schluss und starten eine Strategiereihe, in der wir die wichtigsten Thesen des Buches „Regime Change von rechts“ von Martin Sellner zusammenfassen. Teil eins beschäftigt sich mit der Frage, warum das rechte Lager überhaupt eine Strategie benötigt.

Die Lage ist ernst – das wissen insbesondere die Leser des Heimatkuriers. Kein Tag vergeht ohne eine Meldung zu den katastrophalen Auswüchsen der suizidalen Bevölkerungs- und Identitätspolitik, die in Europa seit Jahrzehnten herrscht. Bevölkerungsaustausch und Ersetzungsmigration haben sich in den vergangenen Jahren rapide beschleunigt und fordern Tag für Tag ihre Opfer. Viele Städte – und zunehmend auch immer mehr Dörfer – sind aufgrund der demografischen Verdrängung der einheimischen Bevölkerung kaum noch wiederzuerkennen. All das ist bekannt – doch können wir noch etwas ändern? Oder ist es dafür bereits zu spät?

Regime Change von rechts

Wir am Heimatkurier glauben das nicht. Wir haben uns gemäß unserer Blattlinie den publizistischen Kampf gegen diese Entwicklungen auf die Fahne geschrieben und sind fest davon überzeugt, dass gerade jetzt die beste Zeit für den Widerstand ist. ABER: Dieser Widerstand muss koordiniert und zielgerichtet sein. Und genau dafür braucht es eine Strategie. Martin Sellner hat mit seinem Buch „Regime Change von rechts“ (Verlag Antaios) einen ersten Vorstoß gewagt und darin nicht nur die Leitstrategie der „Reconquista“ skizziert, sondern auch zahlreiche weitere wichtige Aspekte behandelt.

Strategiereihe für eine Revolutionstheorie

In den kommenden Wochen und Monaten werden wir die Kernaussagen seines Buches destillieren und im Rahmen einer eigenen Strategiereihe in mehreren Beiträgen veröffentlichen. Wir wollen damit einen konstruktiven Beitrag zum weiteren strategischen Vorgehen der Rechten liefern – denn wir wollen nicht nur um die Zukunft unseres Volkes kämpfen, sondern wir wollen diesen Kampf auch gewinnen. Sellner selbst schreibt: „Ohne rechte ‚Revolutionstheorie‘ wird es keine Wende geben“.

Was ist eine Strategie?

Doch was ist unter einer Strategie überhaupt zu verstehen? Sellner selbst unterscheidet zu Beginn seines Buches zwischen verschiedenen strategischen Ebenen, die es zu beachten gilt. Auf der obersten Eben steht demnach das politische Hauptziel, das als kleinster, gemeinsamer Nenner formuliert sein muss. In unserem Fall den Erhalt der ethnokulturellen Identität der Österreicher, Deutschen und Europäer. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine Strategie. Diese unterteilt sich in Leitstrategie, verschiedene Substrategien und der Taktik.

Die strategischen Ebenen

Die Leitstrategie kann man sich metaphorisch als den besten und effektivsten Weg zum Berggipfel, also zum Erreichen des Hauptziels vorstellen. Aus ihr ergeben sich das Vorgehen, der Fokus der verfügbaren Ressourcen sowie die verschiedenen Zwischenziele und Substrategien der unterschiedlichen Akteure und Segmente innerhalb des rechten Lagers. Diese unterschiedlichen Strategien weisen wiederum jeweils verschiedene taktische Ebenen auf, bei dem es um den konkreten Einsatz von Personal und Material in der Umsetzung der Strategie geht.

Den Berggipfel erklimmen

Zur Veranschaulichung wählt Martin Sellner das Beispiel einer Seilschaft, die einen Berggipfel erklimmen möchte. Es braucht einen Weg auf den Gipfel, auf den sich alle einigen können. Daraus ergeben sich die Strategien als einzelne Aufgabenbereiche der Gruppenmitglieder. Die Taktik entscheidet dann über die konkrete Umsetzung dieser Aufgaben: „Jeder einzelne Schritt und Handgriff bringt die Gruppe nur dann dem Hauptziel näher, wenn die Richtung stimmt, der Weg gangbar ist und die Ressourcen ausreichen.“

Ohne Strategie herrscht Orientierungslosigkeit

Genau deshalb ist das Vorhandensein einer Strategie – und vor allem die Verfolgung der richtigen (!) Strategie – entscheidend. Gibt es diese nicht, herrschen Chaos, Egomanie und Orientierungslosigkeit: „Eine unübersehbare Herde ohne Hirten“, wie Antonio Gramsci schreibt. Stattdessen gelte es „nüchterne, geduldige Menschen zu schaffen, die nicht verzweifeln angesichts der schlimmsten Schrecken und sich nicht an jeder Dummheit begeistern.“ Die Schaffung einer konzisen Strategie ist dafür der erste Schritt.

Das ist der erste Teil einer mehrteiligen Strategiereihe am Heimatkurier. Das Buch „Regime Change von rechts“ kann über den Antaios Verlag bezogen werden. Der zweite Teil wird sich näher mit dem Hauptziel, dem Erhalt der ethnokulturellen Identität, auseinandersetzen.

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