Die Zahl der sogenannten „unbegleiteten minderjährigen Ausländer“ hat sich im Jahr 2022 mehr als verdoppelt. Alarmierende Zahlen, denn sie fallen im Vergleich zu anderen Gruppen besonders häufig durch Kriminalität auf. Kein Wunder: In neun von zehn Fällen sind sie männlich, die meisten stammen aus Afghanistan, Syrien und Somalia.
Die Asylflut im vergangenen Jahr hat zu einer Verdoppelung der „unbegleiteten minderjährigen Ausländer“ (UMA) in Deutschland geführt. Waren im September 2021 noch 8.267 von ihnen in Deutschland, stieg ihre Zahl im Laufe des Jahres 2022 rasant auf 17.657 an. Besonders alarmierend: Rund 40 Prozent von ihnen stammen aus Afghanistan, weitere 34 Prozent aus Syrien. Über 90 Prozent von ihnen sind männlich. Damit bilden sie eine Hochrisikogruppe für die einheimische Bevölkerung – denn in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) fallen sie besonders häufig auf.
Hohe Kriminalität
Durch die rasante Ersetzungsmigration im letzten Jahr ist die Kriminalität insgesamt explodiert. Laut PKS ist die Zahl der Tatverdächtigen gegenüber 2021 um 10,7 Prozent auf 2,093 Millionen angestiegen. 783.876 davon besaßen keinen deutschen Pass, und das, obwohl „nur“ 13 Prozent der Bevölkerung Ausländer sind. Personen mit Migrationshintergrund werden in der Statistik nicht eigens erfasst. Es darf also davon ausgegangen werden, dass die Migrantenkriminalität insgesamt noch weit höher ausfällt.
Täter werden jünger
Und auch das Alter der Tatverdächtigen sinkt. Die alarmierenden Zahlen der PKS zeigen, dass besonders Kinder und Jugendliche immer krimineller werden. Ihre Zahl stieg um horrende 35,5 Prozent an – hier liegt ein Zusammenhang mit der stark steigenden Zahl der unbegleiteten minderjährigen Asylanten nahe. Körperverletzungen und Sexualdelikte stehen dabei an oberster Stelle. Insgesamt zählte die Polizei im vergangenen Jahr 93.095 tatverdächtige Kinder und Jugendliche. Die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher liegen.
Große finanzielle Belastung
Doch auch finanziell sind die jungen Asylanten eine erhebliche Belastung für den Sozialstaat. In jedem Monat kostet den Steuerzahler ein einzelner UMA unglaubliche 8.469 Euro. Ein Betrag, mit dem kaum ein Arbeitnehmer monatlich zu rechnen hat. Doch Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat schier grenzenloses Mitleid mit ihnen und rechtfertigt ihre Sorge um sie mit der langen und beschwerlichen Reise, die sie hinter sich hätten. Fallen die Einheimischen ihren Schützlingen zum Opfer, sucht man derartige Mitleidsbekundungen bei ihr hingegen vergeblich.
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Hier können Sie den „Heimatkurier“ finanziell unterstützen.