Der Bevölkerungsaustausch macht auch vor dem Staatsvolk der Alpenrepublik nicht halt. Immer mehr Fremde profitieren von der liberalen Einbürgerungspolitik. Trotz des Versuchs der Statistikbehörden, die Zahlen zu schönen und einen Rückgang zu konstruieren, steigen diese Jahr für Jahr weiter.
Die kürzlich von Statistik Austria veröffentlichten Zahlen zu Einbürgerungen in Österreich zeigen, dass immer mehr Afroaraber die österreichische Staatsbürgerschaft geschenkt bekommen. Der migrantische Wählerblock und mit ihm sein Einfluss auf die heimische Politik wird damit immer größer.
Einbürgerungen berauben Souveränität der Österreicher
Bis Ende September 2023 wurde die österreichische Staatsbürgerschaft bereits an 11.033 Personen verliehen. Das sind zwar 1,1 Prozent weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Doch dieser Rückgang täuscht: „Der Rückgang geht vor allem darauf zurück, dass die Einbürgerungen von NS-Opfern und deren Nachkommen um 15,1 Prozent auf 2.566 gesunken sind”, räumt Tobias Thomas, Generaldirektor von Statistik Austria ein. Natürlich sind sinkende Staatsbürgerschaftsverleihungen auch bei dieser Gruppe zu begrüßen – das größere Problem liegt aber im Bereich der spätestens seit 2015 massenhaft zugewanderten afroarabischen Migranten.
Migranten werden immer häufiger eingebürgert
Und bei diesen Migranten, die in Österreich ihren Wohnsitz haben, kann von einem Rückgang keine Rede sein. Im Gegenteil: Schon seit Jahren steigen die Zahlen der Einbürgerungen von Migranten rapide an. So auch 2023. Ein Zuwachs um 3,5 Prozent auf 8.419 Personen lässt sich in den ersten drei Quartalen dieses Jahr verzeichnen. Besonders brisant ist hierbei der erhebliche Anteil von Ersetzungsgeburten. Rund ein Viertel, also 2.710 der an Migranten verliehen Staatsbürgerschaften, sind darauf zurückzuführen.
Syrer und Türken werden am häufigsten eingebürgert
Besonders die Herkunftsländer der neuen Staatsbürger sollten aufhorchen lassen. Am häufigsten kommen diese nämlich aus Syrien. Nicht weniger als 1.322 Syrer haben seit diesem Jahr einen Pass der Alpenrepublik. Diese hohe Zahl ist vermutlich vor allem auf die 2015 und 2016 eingewanderten Migranten zurückzuführen. Mit etwas Abstand auf Platz zwei liegen dann die Türken. Sie konnten 791 Pässe erwerben. Auf den Plätzen drei und vier mit jeweils weit über 500 verliehenen Staatsbürgerschaften folgen dann Bosnien und Herzegowina sowie Afghanistan.