02. Februar 2024

„The Muslim Vote“ – Muslime in Großbritannien organisieren die ethnische Wahl

Bild: Midjourney

Längst setzen sowohl linke als auch konservativen Parteien im überfremdeten Großbritannien auf die ethnische Wahl. Doch diese Strategie erweist sich immer stärker als Bumerang – so wird der „Labour“-Partei aktuell ihre unklare Positionierung im Nahost-Konflikt zum Verhängnis. Als Reaktion darauf organisieren britische Muslime planmäßig die ethnische Wahl.

Jüngste Umfragen deuten darauf hin, dass Labour-Chef Sir Keir Starmer durch seine Weigerung, Israel zu einem dauerhaften Waffenstillstand im Krieg gegen die Hamas aufzufordern, die Unterstützung einer großen Zahl muslimischer Wähler verliert. Der Leiter einer Moschee in den West Midlands erklärte kürzlich öffentlich, dass alle Gläubigen der Labour Party nun ihr Vertrauen entziehen sollten. Parallel dazu formiert sich eine Gruppe mit dem Namen The Muslim Vote, um durch die organisierte ethnische Wahl Druck auf britische Parteien auszuüben und ihre eigenen ethnoreligiösen Interessen durchzusetzen.

Muslimische Interessen sollen Politik prägen

Das Ziel der Gruppe wird auf ihrer Homepage schnell deutlich: „Diese Wahl signalisiert einen Wandel – muslimische Themen stehen im Vordergrund. Wir werden es nicht länger hinnehmen, als selbstverständlich hingenommen zu werden. Wir sind eine starke, geeinte Kraft von 4 Millionen, die gemeinsam handelt. Letztendlich ist der Erfolg, dass die muslimische Stimme als eine Einheit auftritt und diejenigen, die den Waffenstillstand unterstützt haben, stark unterstützt und gegen diejenigen, die es nicht getan haben, protestiert“. Zusammengefasst: Das politische Handeln Großbritanniens soll in Zukunft nicht mehr den eigenen Staat, sondern die Herkunftsländer der Migranten in den Vordergrund stellen (in diesem Fall Palästina).

Die Gruppe veröffentlicht Wahlempfehlungen.

Auf der Homepage findet sich auch eine nach Wahlkreisen geordnete Liste pro-palästinensischer Kandidatinnen und Kandidaten. Das Ziel lautet nach eigenen Angaben: „Wir verstehen, dass Politik kompliziert ist – daher ist unser Ansatz sehr einfach: Wir werden niemanden unterstützen, der gegen den Waffenstillstand gestimmt oder sich der Stimme enthalten hat. Wir glauben an dezentralisierte Entscheidungsfindung. Lokale Gemeinschaften werden das Recht haben, einen Kandidaten zu unterstützen, der pro-Palästina und pro-Frieden ist“. Im Klartext heißt das: Muslime wollen die Geopolitik Großbritanniens nach ihren religiösen und ethnokulturellen Vorstellungen gestalten und beginnen damit bereits auf lokaler Ebene.

Remigration beendet dieses perfide Spiel

Seit Jahren warnen Identitäre und rechte Akteure vor den Folgen des Bevölkerungsaustausches. Organisationen und Initiativen wie „The Muslim Vote“ bestätigen diese Warnung. Nicht nur ist eine souveräne Außenpolitik in einem multiethnischen Vielvölkerstaat unmöglich, sondern es leben auch Millionen von Bürgern im Land, deren Loyalitäten und Bindungen zu ihrem Herkunftsstaat viel stärker sind. Auch hier lautet die Antwort: Remigration.

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