15. September 2023

„Postmigrantische Gesellschaft“: Naika Foroutans krude Umerziehungspläne
Naika Foroutan: Heinrich Böll Stiftung, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons / Bildmontage: Heimatkurier

Kürzlich sprach Naika Foroutan den Deutschen das Recht auf ihre eigene Heimat ab. Ein bereits 2017 erschienenes Interview zeigt: Das war kein zufälliger Ausrutscher. Dahinter steckt vielmehr ein perfider Versuch, die Deutschen im Sinne der multikulturellen Ideologie umzuerziehen.

Als „postmigrantisch“ bezeichnen (linke) Sozialwissenschaftler ethnisch heterogenisierte Gesellschaften, in denen die Multikulturalität einerseits politisch anerkannt und als irreversibel akzeptiert wird. Andererseits definiert der Begriff auch den damit verbundenen Auftrag, „Strukturen, Institutionen und politische Kulturen (…) an die erkannte Migrationsrealität“ anzugleichen. Zudem arbeitet man an der völligen Emanzipation der “ursprünglichen“ Migranten mittels Quoten und politischer Maßnahmen.

Naika Foroutan

Eine der berüchtigtsten Verfechter dieses Gesellschaftsbildes ist Naika Foroutan, die den Begriff und das dahinterstehende Konzept seit Jahren in den politischen Diskurs trägt. Einen detaillierteren Einblick liefert ein Interview Foroutans aus dem Jahre 2017. Interviewpartner war die der Linkspartei nahestehende „Rosa-Luxemburg-Stiftung“, welche Foroutans “Ideen” mit Begeisterung aufnahm.

Geschickte Verschleierung

Leicht durchschaubar verschachtelte Foroutan hier ihre eigentlichen Ziele und Zukunftspläne durch pseudowissenschaftliches Phrasieren. Denn schon der Begriff der „postmigrantischen Gesellschaft“ ist ein Euphemismus für den Bevölkerungsaustausch und die damit einhergehende hegemoniale Übernahme durch Migranten. Wenn Foroutan in ihrem Interview von einem Wegfall der Unterscheidung zwischen Migranten und „Herkunftsdeutschen“ spricht, wünscht sie die Verschleierung der negativen Auswüchse des Multikulturalismus. Die Thematisierung von migrationsspezifischer Kriminalität, Sozialbetrug oder antideutscher Diskriminierung soll der Vergangenheit angehören.

Multikulturelle Reeducation

Dabei dürfte ihr nicht entgangen sein, dass sich kaum eine Mehrheit für ihr Konzept der fremden Übernahme finden dürfte. Ihre Lösung dafür äußerte sie daher recht ungeniert: Der „Umgang mit Pluralität“ (ein weiterer Euphemismus für die Aufgabe der eigenen Identität) solle den Deutschen ähnlich der Reeducation nach 1945 durch Umerziehung eingeflößt werden. Wörtlich sagte sie: „Wir brauchen ein Antirassismusprogramm, kombiniert mit einem «Ambiguitätstoleranz- und Demokratie-Fach», um zu lernen, mit geschlechtlicher, sozialer, kultureller, ethnischer, religiöser und nationaler Pluralität umzugehen – für Alle!“ Zusätzlich empfahl sie Integrationsprogramme für „100-Prozent“ der Gesellschaft, womit ebenfalls die Bekämpfung innerer Widerstände gegen das multikulturelle Projekt gemeint ist.

Pseudowissenschaft entlarven

Dass die Bundesregierung mit diesen Zielen übereinstimmt, beweist sie mit der großzügigen Förderung des Forschungsinstituts, dessen Vorsitzende Foroutan seit 2017 ist. Jährlich erhält das Institut für seine Arbeit Steuerzuschüsse in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Die Deutschen bezahlen die pseudowissenschaftliche Untermauerung ihres Austauschs also auch noch selbst.

Umso wichtiger ist daher die Entlarvung der multikulturellen Theoriebildung. „Pluralität“, „postmigrantisch“ oder „Grenzen überwinden“ sind allesamt Chiffren, um weniger wohlklingende harte Tatsachen zu umschreiben. Zukünftig sollte „postmigrantisch“ stattdessen für ein Deutschland „nach der Migration“ stehen – also ohne Multikulturalität, Bevölkerungsaustausch und steueralimentierte Naika Foroutans.

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