20. Februar 2024

Österreich: Einbürgerungen von Ersetzungsmigranten steigen weiter an

Bildmontage: Heimatkurier / Reisepass: Government of Austria, Public domain, via Wikimedia Commons / Migrant: Midjourney

Während offiziell ein Rückgang der Einbürgerungszahlen verlautbart wird, entlarvt ein genauer Blick den gegenteiligen Trend: Die Zahl der eingebürgerten afroarabischen Ersetzungsmigranten ist weiter im Steigen begriffen – so wurden knapp 40 Prozent mehr Syrer eingebürgert. Die demokratische Entrechtung der einheimischen Bevölkerung schreitet also weiter voran.

Die Zahlen der Statistik Austria zu den Einbürgerungen im Jahr 2023 liegen vor: Insgesamt haben 19.939 Personen einen österreichischen Pass erhalten. Das ist im Vergleich zum Vorjahr zwar ein leichter Rückgang, doch tatsächlich gab es bei den demografisch relevanten Gruppen einen weiteren Anstieg der Einbürgerungen – ein Trend, der bereits bei der Veröffentlichung der Zahlen der ersten drei Quartale zu erkennen war.

Anstieg um fast ein Zehntel

Tatsächlich ist der offiziell verlautbarte Rückgang auf die sinkenden Einbürgerungszahlen von „NS-Opfern und deren Nachkommen“ zurückzuführen, wie Tobias Thomas, Generaldirektor von Statistik Austria, einräumen muss. Bei „Personen mit Wohnsitz in Österreich“ kam es hingegen zu einem deutlichen Anstieg von 9,2 Prozent. Nur ein Fünftel der Eingebürgerten wurde in Österreich geboren, der Rest ist eingewandert.

40 Prozent mehr Syrer

An der Spitze der ursprünglichen Staatsangehörigkeit liegen Menschen aus Syrien (1.865), der Türkei (1.141) Bosnien und Herzegowina (803) sowie Afghanistan (788). Zusätzlich wurden 871 Afrikaner eingebürgert. Die Zahl der eingebürgerten „Asiaten“ – wozu vor allem Länder aus dem Nahen Osten zählen – ist insgesamt leicht von 8.510 auf 8.894 Personen gestiegen. Die Zahl der Syrer ist immerhin um knapp 38 Prozent gestiegen.

Demografie schlägt Demokratie

Hinter diesen Zahlen verbirgt sich eine fatale Entwicklung: Denn durch die Einbürgerung afroarabischer Ersetzungsmigranten wird der Bevölkerungsaustausch verstetigt und eine effiziente Politik der Remigration zumindest erschwert. Da der Großteil der Eingebürgerten von der verfehlten Bevölkerungspolitik des Systems profitiert, können diese zudem nicht für eine entsprechende politische Wende mobilisiert werden. Die einheimische Bevölkerung, von der ein wachsender Teil ein Ende der Ersetzungsmigration und eine Politik der Remigration befürwortet, wird damit Schritt für Schritt demokratisch entrechtet. Dieses Phänomen der „ethnischen Wahl“ stellt heute in fast allen mittel- und westeuropäischen Staaten die größte Gefahr für die Demokratie dar.

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