20. Januar 2024

Im Bundestag beschlossen: Jetzt zündet der Einbürgerungsturbo

Bildkomposition: Heimatkurier / Bild: Midjourney

Freitag, der 19. Januar 2024 wird als schwarzer Tag in die Geschichte Deutschlands eingehen. Eine umfassende Gesetzesänderung verramscht die deutsche Staatsbürgerschaft, zementiert den Willkommensputsch von 2015 und droht die demografische Bombe endgültig platzen zu lassen. Massenhafte und schnelle Einbürgerungen werden zur Regel – und so zur Bedrohung für Volk und Demokratie. Nancy Faesers Innenministerium wird dadurch zum Ministerium für den Großen Austausch.

Nach dem im Bundestag verabschiedeten Gesetz wird die Dauer, bis ein Antrag auf Einbürgerung gestellt werden kann, von bisher acht Jahren auf fünf Jahre beinahe halbiert. In Sonderfällen kann es sogar nur drei Jahre dauern! Die Reform wird vor allem dadurch begründet, dass Migranten in Deutschland „aktiv das gesellschaftliche Zusammenleben mitgestalten, […] wählen und für öffentliche Ämter kandidieren [können].“ So zumindest das Bundesministerium des Inneren (BMI) auf ihrer Internetseite. Neben Beschwörungen ominöser „Werte“ und des „Bekenntnisses zu Deutschland“ finden sich in den offiziellen Textbausteinen mehrere Schlüsselbegriffe, welche die Absichten der Ampelregierung deutlich werden lassen.

Ethnische Wahl und Geschichtsklitterung

Wie neurechte Theoretiker vorhergesagt haben, ist die Erschließung neuer Wählerpotentiale enorm wichtig für Parteien, deren bisheriges Klientel schrumpft. Im Falle der migrationssüchtigen Parteien sind dies vor allem Zuwanderer, die bislang nicht wählen durften, weil sie keine Staatsbürger sind. In Deutschland sind das 14 Prozent der Gesamtbevölkerung, also gut zwölf Millionen Personen. Etwas weniger als die Hälfte lebt laut Tagesschau seit mindestens zehn Jahren in der Bundesrepublik. Zum Vergleich: bei der letzten Bundestagswahl gaben 4,8 Millionen Wähler der AfD ihre Stimme. Durch die Vereinfachung und Beschleunigung der Einbürgerung können die Kartellparteien flugs neue Wähler produzieren und somit die Konkurrenz ausstechen. 2022 betrug die Anzahl der Neubürger in Nordrhein-Westfalen beispielsweise 40.824, in Berlin rechnet man etwa mit der Hälfte. Syrer, die zwischen 2014 und 2016 in NRW einwanderten, bilden übrigens mit 14.081 Einbürgerungen die Spitze der Herkunftsländer. Darüber hinaus soll es eine Art „Integrationsbonus“ für Gast- und Vertragsarbeiter geben um deren „Lebensleistung anzuerkennen“.

Die Umwandlung Deutschlands in ein Einwanderungsland

Die während und nach dem wirtschaftlichen Aufschwung angeworbenen Gastarbeiter werden in dem Gesetz gesondert erwähnt und sollen nur noch „mündliche Kenntnisse der deutschen Sprache“ nachweisen können, ohne einen Einbürgerungstest ablegen zu müssen. Die Verklärung der Gastarbeiter zu Stiftern des Wiederaufbau Deutschlands ist eine der Lügensäulen, auf denen die Umdeutung der jahrhundertealten Kulturnation Deutschland zu einem modernen Einwanderungsland beruht. Anstelle den Nachkommen eines Trägervolkes mit relativ eindeutiger ethnokultureller Identität sollen nun beliebige Personen aus aller Welt dank pseudoreligiös aufgeladener Bekenntnisse zu abstrakten Werten und Gesetzen die Nachfolge antreten. Für Globalisten und deren Handlanger ist dies das Ziel.

Dank Technisierung: Passvergabe wie am Fließband

Um dieses Ziel umzusetzen werden sogar Bürokratieabbau und Technisierung vorangetrieben: wie der Tagesspiegel berichtet, wurden im Januar die Einbürgerungsstellen der zwölf Berliner Bezirke zu einer einzigen zentralen Stelle zusammengefasst, das Verfahren digitalisiert und die Durchführung beschleunigt. 40.000 Altanträge hatte sich bis dahin angesammelt; wohlgemerkt 20.000 Einbürgerungen sollen nach dem Wunsch (!) der Regierung pro Jahr vonstatten gehen – mehr als eine Verdoppelung zum Vorjahr. Denn, so SPD-Innensenatorin Spranger: „Der Bedarf ist da.“ Bedarf für wen fragt sich bloß, angesichts der verheerenden wirtschaftlichen Aussichten bei andauernder Masseneinwanderung. Tatsächlich ist es im Kalkül der Altparteien, sich ein neues Wahlvolk zu erschaffen. Eine Maßnahme, die gängigen Rechtsprechungen zur Verhinderung von Vertreibung und Völkermord entgegensteht, denn das Deutsche Volk könnte durch diese Politik zur Minderheit werden und eines Tages komplett ausgetauscht werden.

Mit der Verabschiedung des neuen Einwanderungsgesetzes wird die Lage im völlig überfremdeten Deutschland immer prekärer. Die demographische Katastrophe wird sich durch immer mehr Migrantenwähler mit deren eigenen politischen Interessen stärker manifestieren. Die notwendige Remigration droht dadurch schwieriger zu werden, aber es könnten vielen Deutschen endlich die Augen öffnen.

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