23. Januar 2024

Ersetzungsmigration? Non, merci! – Franzosen lehnen Bevölkerungsaustausch ab

Bild: Midjourney

Sinkende Geburtenzahlen sollen nach dem Willen der Globalisten durch Einwanderung kompensiert werden – so auch in Frankreich. Doch eine kürzlich durchgeführte Umfrage offenbart, dass 69 Prozent der Franzosen das Vorhaben ablehnen. Dabei unterscheiden sich die Parteipräferenzen erheblich: Nur rechte Parteien können durch Kritik am Bevölkerungsaustausch Wählerpotential bündeln.

Das vergangene Jahr bedeutet einen neuen Negativrekord für Neugeborene in Frankreich: lediglich 678.000 Kinder kamen 2023 zur Welt und markieren damit den niedrigsten Stand seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Wie das Wochenmagazin „Journal du Dimanche“ unter Berufung auf das Nationale Institut für Statistik schrieb, waren es 6,6 Prozent weniger Babys als im Vorjahr. Ein Phänomen, das auch die meisten anderen europäischen Staaten betrifft – und für das eine skrupellose Globalistenelite auch die scheinbar perfekte Lösung parat hat: Ersetzungs- oder Bestandserhaltungsmigration.

Jahrzehnte alte Planspiele – werden sie jetzt umgesetzt?

Europa steht noch immer unter dem schockierenden und katastrophalen Eindruck der illegalen, aber zugelassenen Masseneinwanderung vorgeblicher „Flüchtlinge“ aus u.a. Afrika und Nahost. Versuche, diese Wellen an kulturfremden Migranten zu einem verheißungsvollen Erblühen vor allem der Wirtschaft umzudeuten, sind mittlerweile vollkommen an der Realität zerbrochen. Doch die Ideen zur legalen und geplanten „Füllung“ von „Lücken in der arbeitenden Population“ wurden schon im Jahr 2000 ausgearbeitet! Das Papier der Vereinten Nationen „Bestandserhaltungsmigration: Eine Lösung für abnehmende und alternde Bevölkerungen?“ stellte schon vor beinahe 24 Jahren die Absichten vor, die linke, liberale und konservative Politiker seit einiger Zeit selbst vertreten.

Johansson oder Meloni? Hauptsache mehr Migranten!

Die (selbst-)mörderische Politik des Bevölkerungsaustauschs wird sowohl von der schwedischen Sozialdemokratin und EU-Kommissarin Ylva Johansson befördert, als auch von der Populistin Giorgia Meloni, die mit konservativen und migrationskritischen Sprüchen 2022 das Amt des italienischen Ministerpräsidenten ergattern konnte. Jetzt fordert sie jedoch eine jährliche Zufuhr von „Fachkräften“ in sechsstelliger Höhe! Begründet werden die Forderungen mit angeblichen wirtschaftlichen Notwendigkeiten, die bei genauerer Betrachtung keinen Bestand haben. Nur genuin rechte Parteien bekennen sich zu einem Ende der Ersetzungsmigration und erhalten daher auch steigenden Zulauf: Zurück zur Umfrage unter den Franzosen zum Vorschlag, die „demographische Lücke“ durch Einwanderung „auszugleichen“, den vor allem Wähler rechter Parteien ablehnen.

Wähler von Rassemblement Nationale oder Reconquête lehnen Pläne ab

Sowohl RN unter Marine Le Pen, als auch die junge Partei Reconquête unter Eric Zemmour, versammeln mit jeweils 94 Prozent und 92 Prozent überwältigende Mehrheiten gegen die Multikulti-Ersetzungspläne der globalistischen und transatlantischen Eliten. Frauen (71 Prozent) stehen ihnen noch ablehnender gegenüber als Männer (67 Prozent) und es sind vor allem Personen über 35 Jahre (mehr als 70 Prozent Ablehnung), während unter den 18- bis 24-jährigen gerade einmal 44 Prozent die „Bestandserhaltungsmigration“ kritisch sehen. Wenig überraschend: Unter den Wählern  konservativliberaler, sowie linker bis linksradikaler Parteien tun das auch nur 56 bis 62 Prozent. Darunter ist auch die Partei des amtierenden Präsidenten Emmanuel Macron.

Aktivierende Familienpolitik statt „humane Ressourcen“

Die ablehnende Haltung der Franzosen macht deutlich, dass andere Lösungen für die sinkende Fertilität in ihrem Land gewollt werden. Geplante, legale und massive Einwanderung, wie sie von den UN vorgesehen ist und von sämtlichen nicht-rechten Parteien durchgesetzt wird, ist mit unseren Nachbarn nicht zu machen. Die negativen Folgen der illegalen Migrantenwellen sind anscheinend für die meisten eine Lektion gewesen. Sie hoffen auf rechte Parteien, die Migration beenden und eigenen Nachwuchs fördern wollen. Diese Hoffnung dürfen sie auch nicht enttäuschen: die Zukunft Europas hängt davon ab.

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