Dieses Jahr wird in der Schweiz laut Prognosen die Einwohnerzahl von neun Millionen gesprengt werden. Das rasante Bevölkerungswachstum ist allein auf Einwanderung zurückzuführen – bereits 2021 hatte die Alpenrepublik mit 25,7 Prozent einen der höchsten Ausländeranteile in ganz Europa. Wir haben uns weitere Zahlen angesehen, die den Bevölkerungsaustausch in der Schweiz belegen.
Der Bevölkerungsaustausch als Begriff umschreibt den konkreten Vorgang, bei dem die einheimische Bevölkerung eines Landes schrumpft und durch kulturfremde Zuwanderung ersetzt wird. Dies führt zu einer Verdrängung der autochthonen Bevölkerung. Damit einher geht eine Verdrängung der heimischen Kultur sowie des gesellschaftlichen Gleichgewichts. Die Ursachen des Bevölkerungsaustausches sind vielschichtig. Der Begriff umschreibt lediglich das konkrete, wahrnehmbare Phänomen an sich: das einheimische Volk wird ersetzt und verdrängt. Setzt sich die Entwicklung weiter fort, werden die Einheimischen in ihrer eigenen und einzigen Heimat zur Minderheit.
Landesweite Entwicklung
Die offiziellen Zahlen des Bundesamtes für Statistik beziffern die Einwanderung im Jahr 1950 mit 36.787 Migranten. Bis Ende des Jahres 2022 explodierte die ausländische Wohnbevölkerung der Schweiz auf 2.294.638 Personen. Die Erfassung nach Staatsangehörigkeit verzerrt durch Einbürgerungen und im Inland geborene Kinder jedoch die Lage. Sie werden zunehmend der einheimischen Bevölkerung zugerechnet. Zusätzlich bleibt unklar, ob für diese Gruppen die Schweiz tatsächlich Heimat oder nur ein wirtschaftlich vorteilhafter Standort ist.
Religionszugehörigkeit als Marker
Dass die Loyalität von Migranten auch in der dritten und vierten Generation bei ihrer ethnisch angestammten Herkunft liegt, ist nichts Ungewöhnliches. Die tatsächliche demographische Lage lässt sich daher eher anhand von Muttersprache und Religionszugehörigkeit erfassen. So gab es beispielsweise vor Beginn der Massenzuwanderung keine islamische Gemeinschaft in der Schweiz. Ende 2021 betrug die Anzahl der Muslime bereits 389.444 Personen. Angehörige „anderer Religionen“, also ebenfalls vollständig eingewanderte Bevölkerungsgruppen, umfassten im gleichen Jahr 92.826 Personen.
Lage in den vier größten Städten
Noch alarmierender wird das Gesamtbild, wenn man die Daten nach „Hauptsprache“ aufschlüsselt. Dabei sind die vier einheimischen Landessprachen sowie Englisch gesondert aufgeführt. So sprachen 2021 insgesamt 1.612.967 Personen von 8.483.253 Einwohnern alltäglich eine Sprache, die weder in der Schweiz heimisch noch Englisch ist. Zuwanderung strömt erfahrungsgemäß erst in die großen Städte, bevor die Entwicklung dann auf ländliche Gebiete übergreift. Die vier größten Städte lassen erahnen, wie weit der Prozess bereits fortgeschritten ist.
Sprache zeigt Überfremdung an
Zürich ist mit 404.234 Einwohnern die größte Metropole der Schweiz. Allein im städtischen Gebiet sprechen über 103.000 Personen eine fremde Muttersprache. Noch alarmierender ist die Lage im französischsprachigen Stadtkanton Genf: ein Drittel der Einwohner, knapp 60.000 Personen, benutzen in ihrem Alltag ebenso eine nicht englische Fremdsprache. Ähnlich ist die Lage in der westschweizerischen Großstadt Lausanne. Von 135.915 Bewohnern sprechen 39.453 eine andere Hauptsprache. Zählt man den Anteil der Englischsprachigen dazu, steigt die Zahl auf knapp 50.000 Personen. Das ist mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Im deutschsprachigen Basel verwenden von 164.594 Einwohnern über 45.000 Personen eine nicht heimische Sprache im Alltag.
Die entscheidende Krise
Die seit Jahrzehnten geduldete Masseneinwanderung führt zu einer Fragmentierung der Bevölkerung. Damit einher geht zwangsläufig eine Zersplitterung der Gesellschaft. Migrationskritik darf sich nicht nur auf die Symptome der Masseneinwanderung, wie Kriminalität oder Ausbeutung des Sozialstaates, fokussieren. Der Bevölkerungsaustausch ist im Begriff, das Volk und damit die zugrunde liegende Einheit des Staates, der Kultur und der öffentlichen Ordnung zu zerstören. Werden die Einheimischen in ihrem eigenen Land zur Minderheit, geben sie dadurch nicht nur die politischen Zügel aus der Hand, sondern verlieren auch ihren einzigen Schutzraum.
Remigration ist notwendig
Migrationskritik darf die Lage nicht durch Symptombekämpfung verkennen. Die Bedrohung durch den Bevölkerungsaustausch muss als oberste Priorität erkannt und behandelt werden. Die Lösung liegt deshalb nicht nur in einer konsequenten Abschiebepolitik für straffällig gewordene Ausländer. Sie muss ebenso eine Politik der Remigration beinhalten, die Parallelgesellschaften und desintegrierte Bevölkerungsgruppen abbaut und in ihre Heimat zurückführt.
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