2023 wird in der Schweiz die Einwohnerzahl von neun Millionen überschritten werden. Grund dafür sind Masseneinwanderung und Bevölkerungsaustausch. Gesellschaft und Natur drohen unter diesem unnatürlichen Zuwachs erdrückt zu werden.
Die Geburtenrate der Schweiz liegt unterhalb des Selbsterhaltungsniveaus: 2020 betrug die Fertilität lediglich 1.46 Kinder pro Frau. Sie bewegt sich damit im europäischen Durchschnitt. Trotzdem wuchs die Wohnbevölkerung zusammengerechnet so rasant wie in fast keinem anderen Land Europas. Seit dem Jahr 2000 ist die Einwohnerzahl um ganze 21 Prozent gestiegen: Von 7,17 Millionen Menschen auf 8,67 Millionen im Jahr 2020. Der fortschreitende Bevölkerungsaustausch gefährdet damit nicht nur das Fundament des Staates, sondern erdrückt auch Infrastruktur und Umwelt.
Der Zuwachs in Zahlen
Mit insgesamt 25,7 Prozent besitzt die Schweiz einen der höchsten Ausländeranteile in Europa. Knapp 60 Prozent davon sind Europäer: Die vier größten Gruppen bilden abgestuft Italiener, Deutsche, Portugiesen und Franzosen. Doch die ständige ausländische Wohnbevölkerung nicht-europäischer Herkunft betrug Ende 2021 bereits 458.000 Personen – mehr als das Doppelte einer Schweizer Großstadt wie Basel. In einigen Ballungszentren sprechen 80 Prozent der Schüler zu Hause kein Deutsch. Bei weniger als der Hälfte der neu geschlossenen Ehen haben beide Eheleute den Schweizer Pass. Der seit Jahren ungebremste Asylstrom aus der Dritten Welt sowie der 2021 einsetzende Ansturm aus der Ukraine führen bald zu einer Überschreitung der Einwohnerzahl von neun Millionen.
Die Konsequenzen
Die gravierendste Auswirkung liegt im rasant fortschreitenden Bevölkerungsaustausch, der mit einer Verdrängung der heimischen Sprache, Kultur und Sitten einhergeht. Der Wehrmutstropfen eines vermeintlichen „Wirtschaftswachstums“ wird durch die steigenden Kriminalitätsraten, Arbeitslosigkeit, Belastung des Sozialstaates sowie Zersplitterung der Gesellschaft in den Schatten gestellt. Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen fremden Einwanderergruppen, die sich bereits in ihrer Heimat bekämpften, treten zunehmend auf. Die Infrastruktur, von Straßen und Zügen bis zum Energiesektor und Gesundheitswesen, ist einer massiven Belastung ausgesetzt. Mit der steigenden Einwohnerzahl verschwinden Grünflächen, da sich Städte und Dörfer vergrößern müssen. Der Erholungsraum Natur wandelt sich von friedlichen Waldstücken und Bergen zu überfüllten Menschenansammlungen. Städtischer Wohnraum wird zunehmend knapper und damit teurer.
Politische Reaktionen
Politisch linke und liberale Gruppen und Parteien schaffen es angesichts dieser entscheidenden Frage nicht, ihren grünen und naturfreundlichen Anstrich ernsthaft zu vertreten. Die Ideologie der offenen Grenzen und Gesellschaft wird auf Kosten des heimischen Volkes und Natur weiter forciert. Die „Operation Libero“ will 2023 mit einer „Einbürgerungs-Initative“ ein Recht auf den Schweizer Pass verankern und den Zuwachs somit nicht nur verfestigen, sondern noch weiter steigern. Auf der Gegenseite lanciert die SVP eine „Nachhaltigkeits-Initiative“ zur Begrenzung der Überbevölkerung. Kernanliegen ist, dass die Schweiz bis 2050 die Zehn-Millionen-Einwohnerzahl nicht überschreiten darf und der Bundesrat ab einer Einwohnerzahl von neun Millionen Gegenmaßnahmen einleiten soll.
Der genaue Wortlaut der Initiative wird in den kommenden Tagen veröffentlicht. Das Schweizer Stimmvolk hat dann über beide Vorlagen und die Zukunft seiner Heimat zu entscheiden.
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