13. September 2024

Mutter hilflos: „Sie werden nicht abgeschoben. Sind teils noch nicht strafmündig.“


Der Heimatkurier sprach heute mit der Mutter eines 16-Jährigen, der an seiner Schule in einem Wiener Vorort Zeuge eines brutalen Raubüberfalls einer minderjährigen Migrantengang auf einen Mitschüler wurde. Der Schüler liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus.

Minderjährige Intensivtäter sind eine besondere Belastung durch die Masseneinwanderung. In sehr jungen Jahren schon völlig verroht, sieht die Justiz oft tatenlos schwersten Straftaten zu.

Heimatkurier: Ihr Kind wurde Zeuge eines Raubüberfalls mehrerer minderjähriger Asylanten auf einen Mitschüler. Das ist soweit richtig?

E: Mein Kind hat mich gestern um 17:00 angerufen. Sie wurde früher von der Schule entlassen weil es Zeuge eines Überfalls war, und eine Stunde von der Polizei vernommen wurde.

Wie erlebt man das als Mutter. Man liest ja ständig in der Presse von irgendwelchen Straftaten. Wenn dann das eigene Kind involviert ist, ist das dann einfach ein Anruf: Mama ich war auf der Polizeistation?

Schockierend. Ich hab sofort geweint.

Man liest diese unfassbaren Taten in der Zeitung, aber wenn das eigene Kind plötzlich in Gefahr ist, fühlt man sich hilflos. Ich kann ihr nicht einmal Pfefferspray mitgeben.

Ich weis nicht, ob ich mein sechzehnjähriges Kind noch alleine mit dem Bus fahren lassen kann. Als es neun Jahre alt war konnte es noch alleine zwei Stationen mit den Zug fahren zu einer privaten Volkschule. Es gab dieses Gefühl der Angst/Gefahr noch nicht.

Darf man fragen in welchem Bezirk sich das abgespielt hat?

Mödling [Stadt mit 20.000 Einwohnern 16 Kilometer südlich von Wien]. Wir sind aus Favoriten weggezogen um diesem Wahnsinn zu entfliehen. Die Bande kommt gezielt nach Mödling weil „die reicheren Kinder“ hier eine bessere Beute sind. Vermute ich.

Und jetzt kommt das hinterher. Sie sagten als Ihr Kind neun Jahre alt war, da ging das noch. Das ist jetzt auch nur sieben Jahre her. Hat sich Mödling da so schnell verändert?

Wir leben in einem kleinen Ort neben Mödling. Mein Kind pendelt mit dem Bus nach Mödling. Wir haben in unserem Ort ungefragt Asylanten vor die Nase gesetzt bekommen. Wenn man auf einen Zug wartet findet man sich plötzlich alleine inmitten 20-30 junger Asylwerber wieder. Ich würde mein Kind nicht mehr alleine mit dem Zug fahren lassen.

Was hat sich dann gestern abgespielt?

Mein Kind wollte mit ihren zwei Freundinnen in den Turnsaal gehen.

An der Türe des Haupteingangs haben ungefähr sieben Burschen geklopft und wollten hereingelassen werden. Es hat geregnet und mein Kind dachte, unschuldig wie es ist, ich lasse die armen Burschen herein.

Die Türe ist am Nachmittag geschlossen und man kann sie nur von innen öffnen.

Als die Bande hereingelassen wurde haben sie begonnen alle Räume abzusuchen. Meinem Kind und seinen Freunden kam das verdächtig vor und sie haben die Burschen beobachtet. Als sie in der Garderobe waren haben sie den Schüler gefunden und angefangen zu schreien und ein lauter Donner war zu hören. Dann stürmten sie lachend aus dem Schulgebäude.

Sie haben einen Schüler gefunden, was war mit dem?

Mein Kind ging in die Garderobe und hat den Jungen am Boden liegend gefunden. Sein Gesicht war so blutig sie haben ihn kaum wiedererkannt. Anscheinend kam der Donner daher, weil sie den armen Burschen gegen die Garderobenspinde geschlagen haben. Die Nase schien gebrochen, er konnte nicht mehr gehen und mein Kind hat erste Hilfe geleistet. Der Bursche stammelte davon, dass sie ihn am Bahnhof mit einem Messer bedroht haben und Geld wollten. Als er ihnen kein Geld geben wollte, haben sie ihn bis zur Schule verfolgt und wollten ihm anscheinend eine Lektion erteilen. Der Junge wurde gestern ins Spital gebracht. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Zum Glück lebt er noch. Sie hätten ihn auch abstechen können. Und das in dem besten Gymnasium in Mödling. Das Gymnasium ist bekannt, dass eher wohlhabende Kinder die Schule besuchen.

Ist schon bekannt, ob solche Erpressungen schon häufiger vorgekommen sind?

Ist mir nichts zu Ohren gekommen.

Das kommt also jetzt aus heiterem Himmel.

Exakt. Mein Kind wurde von der Polizei vernommen. Der Knaller kommt jetzt… Laut Polizei ist die Gang bekannt. Sie konnte sogar vier Jungen von Polizeifotos identifizieren. Alter 12-16 Jahre. Es handelt sich um die „Liesing-Gang“. Überwachungskameras wurden ausgewertet und die Polizei hat es dann auch bestätigt. Es sind diese amtsbekannten Asylanten.

Und was macht die Polizei jetzt?

Wurde meinem Kind nicht gesagt. Im Moment wird der Fall bearbeitet und ich fürchte es wird zu einer Aktenleiche. Was kann man gegen Kinder machen die kein Gespür von Moral, Reue, Recht und Anstand haben. Sie werden nicht abgeschoben. Sie sind teils noch nicht strafmündig.

Wenn die Täter Polizeibekannt sind, dann müssen sie ja auch schon vorher strafrechtlich aufgefallen sein. Hat die Polizei irgendetwas dazu gesagt?

Der Zivilbevölkerung wird doch nichts gesagt.

Laut meiner Freundin hat eine Gruppe Asylanten schon letztes Jahr Kunden eines Mödlinger Geschäfts belästigt. Als der Inhaber die Gruppe vertrieben hat und sogar die Polizei rufen musste, hat kurz danach das Geschäft gebrannt. Wir spielen Cello und sind mittlerweile mit dem Geschäftsinhaber befreundet.

Gab es irgendeine Reaktion der Schule?

Mein Kind lebt so behütet, dass es nicht einmal auf den Gedanken gekommen ist, es könnte sich um eine Gang handelt. Diese Illusion in einer sicheren Gesellschaft zu leben ist jetzt geplatzt. Von der Schule kamen geteilte Reaktionen. Mein Kind wurde von Lehrern gescholten weil es schulfremde Kinder hereingelassen hat… weil es ja NIE vermutet hat es könnte sich um Jugendliche handeln die so etwas tun würden. Der Direktor meint es haben nichts falsch gemacht. Die Schule hat mich bis jetzt nicht kontaktiert und sie waren gestern Nachmittag nicht erreichbar. Habe das Gefühl, mein Kind ist durch seine Naivität wie ein Lamm auf der Schlachtbank.

Sie sagten, Sie können Ihrem Kind nicht mal Pfefferspray mitgeben. Liegt das an den Schulregularien?

Pfefferspray ist für Sechzehnjährige verboten in Österreich. Selbstverteidigungskurse sind nutzlos. 1 gegen 7… vergiss es. Es darf nicht mehr alleine zum Bahnhof gehen. Die Kinder müssen jetzt Gruppen bilden um zum Bahnhof zu gehen. Keiner darf alleine sein… wie in einer Herde.


Dieses Ereignis hat also das Leben Ihrer Familie dauerhaft verändert.

Absolut ernüchternd und ich hab das letzte Stück Sicherheitsgefühl verloren. Als Jugendliche war ich in der LGBT Szene in Wien unterwegs mit meinen schwulen und lesbischen Freunden. (No Judgment plz) Clubhopping in der Innenstadt und sind jedes Wochenende angetrunken mit der U-Bahn nach Hause gefahren. Wir fühlten uns sicher und waren auch sicher. Meine Kinder werden in dem Österreich von heute nicht mehr dieses Gefühl von „Freiheit“ kennenlernen.

Dann danke ich Ihnen für Ihre Gesprächsbereitschaft.

Danke für die Zeit und das es noch Menschen gibt denen diese Geschichten nicht egal sind.

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