Von der Systempresse kaum beachtet, wurde im Oktober eine wichtige Zahlen- und Faktensammlung des Bundeskriminalamtes (BKA) veröffentlicht. „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“, wie der sperrige Titel des Lageberichts lautet, ist ein erschütterndes Dokument der grausamen „Verwerfungen“, die im Zuge von Ersetzungsmigration, Islamisierung und Bevölkerungsaustausch bis heute auftreten. Welche Entwicklungen offenbart die Statistik und welche verschleiert sie?
Veröffentlichungen zu diesem Thema sind den politisch Verantwortlichen selbstverständlich peinlich, denn sie tragen mittelbare Mitschuld an jeder einzelnen Straftat, die durch ungesicherte Grenzen und Refugee-Welcome-Irrsinn zustande kam. Dazu passt, dass der diesjährige Bericht mit einiger Verspätung erstellt und veröffentlicht wurde: Nämlich am 18. Oktober, zehn Tage NACH den Landtagswahlen in Hessen und Bayern, wie das Nachrichtenportal Unser Mitteleuropa anmerkt.
Dunkelziffer ist groß
Darüber hinaus gilt wie bei jeder veröffentlichten Statistik des Staates besondere Vorsicht. Der Lagebericht bezieht sich laut Seite 4f auf die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) und damit nur auf solche Straftaten, zu denen mindestens ein Tatverdächtiger ermittelt wurde. Ob es sich bei dem Verdächtigen dann auch um den wahren Täter handelt, fließt nicht mehr ein und ändert die Statistik nicht mehr. Wird kein Verdächtiger ermittelt, so ist der Fall von vorneherein nicht im Lagebild des BKA. Entsprechend groß ist die Schwankungsbreite für die sogenannte Dunkelziffer, also der Teil der Wahrheit, der aus verschiedenen Gründen nicht von der Statistik erfasst wird.
Politische Schlagseite der Bundesbehörde
Kategorien und Definitionen zu verstehen sind die Voraussetzung, den Wert einer Statistik in jeglicher Hinsicht zu bemessen. Das aktuelle Lagebild von 2022 stellt dem von 2021 daher auch eine Definition zu den fraglichen Personen voran. Entlarvend: Darin wird zum ersten Mal konsequent der Begriff „Geflüchtete“ verwendet, ein Wort aus dem Arsenal der Refugees-Welcome-Fraktion. Auch werden Ersetzungsmigranten mit deutschem Pass nicht im Lagebild der Ausländerkriminalität geführt, außer, wenn sie selbst Opfer einer Straftat werden, begangen durch eine Person ohne deutschen Pass.
Liste des Leidens
Ungeachtet dieser wichtigen Feinheiten, liest sich das Dokument des BKA wie ein Horror-Roman. Im selben Zeitraum (Januar bis September) sind im Jahr 2021 insgesamt 107.625 Asylsuchende in Deutschland eingereist, während es 2022 bereits 164.127 sind! Die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer stieg ebenfalls von 127.489 auf 142.721, wobei es sich bei den Straftaten u.a. um Diebstahl (47.473 Fälle), Vermögens- und Fälschungsdelikte (45.795), aber auch um Drogenhandel (18.479), Mord und Totschlag (207), sowie sexuelle Straftaten (4.478) handelt. In allen genannten Kategorien sind Migranten überrepräsentiert: insgesamt stehen 7,4 Prozent tatverdächtigen Ausländern einem Anteil an der Bevölkerung von lediglich 3,4 Prozent gegenüber.
Ausländergewalt steigt
Schon von Beginn an führt Massenmigration in den Gastländern zu erheblichem Konfliktpotential: die Anzahl von Straftaten in Erstaufnahmeeinrichtungen stieg wieder um 5,9 Prozent auf insgesamt 15.809 Fälle, fast die Hälfte davon Gewaltdelikte. Allein in NRW kam es bis September 2023 täglich zu mehr als 50 Polizeieinsätzen in und um Asylunterkünfte. Die Anzahl deutscher Opfer von Straftaten gegen das Leben ist ebenfalls drastisch gestiegen: von 140 (2021) auf 258 (2022)! Auch im Bereich der Sexualkriminalität erhöhte sich der Anteil der aufgeklärten Fälle um 648 auf insgesamt 7.554 Fälle, was 7,7 Prozent aller Sexualstraftaten ausmacht. Besonders bestürzend und schäbig ist im Nachgang der Umgang von Staat und Justiz mit ausländischen Tätern und den einheimischen Opfern.
Kaum Konsequenzen für Täter
Absurderweise werden straffällige Ausländer nicht nur meistens nicht ausgewiesen, sondern haben oft auch gar keine negativen Folgen zu befürchten. Als dieses Jahr auf „Eritreer-Festivals“ von hunderten afrikanischen Landsleuten nach Ausschreitungen erhebliche Schäden und Straftaten ausgingen, musste nur ein einziger von ihnen ins Gefängnis. Ein fatales Signal an das eigene Volk, das man schutzlos sich selbst überlässt und an Zuwanderer, die sich durch Kuscheljustiz ermuntert fühlen. Dabei sind es laut Lagebericht gerade Afrikaner (4.269 Nigerianer, 4.017 Marokkaner, 2.623 Tunesier und 2.021 Gambier) die im Vergleich zu ihrer Gesamtzahl in Deutschland besonders viele Tatverdächtige aufweisen.
Einziger Ausweg: Festung Europa
Die Veröffentlichung des BKA kommt natürlich nicht ohne einen Warnhinweis auf rechte „Agitation“ im Bezug auf Ausländerkriminalität aus. Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass es seitens des Refugees-Welcome-Establishments kein Interesse gibt, die Probleme an ihrem Ursprung anzupacken, sondern mit Verweisen auf „Rechtsextremismus“ logische Konsequenzen undenkbar zu machen: „Inhaltlich ist die Flüchtlingsthematik geeignet, im ansonsten sehr heterogenen rechtsextremistischen Spektrum einen ideologischen Konsens zu generieren.“ Der identitäre Konsens liegt jedoch auf der Hand, ist rechtsstaatlich, friedenswahrend und human: Festung Europa und millionenfache Remigration.