04. Juli 2023

Die Banlieues – Frankreichs Multikulti-Hölle
Fotomontage

Die Vororte französischer Großstädte, die sogenannten Banlieues, sorgen in den letzten Tagen für mediale Aufmerksamkeit. Es entlädt sich ein Sturm afroarabischer Kriminalität, der an die BLM-Riots aus dem Jahr 2020 im Zuge der George-Floyd-Affäre erinnert. Doch in den Banlieues ist das alles nichts Neues.

Ein Blick auf die Banlieues verdeutlicht das Scheitern von Multikulti und Masseneinwanderung. Arbeitslosigkeit, Kriminalität und fehlendes staatliches Durchgreifen ergänzen sich im toxischen Gebilde der Vorstädte. Hier beispielhaft dargelegt am Departement „Seine-Saint-Denis“. Die Arbeitslosigkeit beträgt 18 Prozent, der Ausländeranteil über 30 Prozent. Der stetige Zuzug weiterer Illegaler und die hohe Geburtenrate von Migranten sind außerdem für einen Überschuss an jungen Menschen verantwortlich. Rund 30 Prozent der Bewohner sind unter 20 Jahre alt. Jugendliche Straftäter mit Migrationshintergrund sind statistisch stark überrepräsentiert.

Gewalt gehört zum Alltag

Die Pariser Banlieues sorgten bereits 2005 für Aufsehen durch Migrantenkrawalle. Schnell kam es in jeder französischen Großstadt zu vergleichbaren Szenen. Mit Erschrecken blickten Politik und Medien seinerzeit auf den sozialen Brennpunkt der Vorstädte. Bereits 2005 war man bedacht, die Probleme der Banlieues auf soziale Umstände zurückzuführen. Von Einwanderung und fehlender Assimilation sprach niemand.

Neue Eskalationsstufe der Gewalt

Die aktuellen Krawalle übertreffen die des Jahres 2005 jedoch bei Weitem. Dies bestätigen sowohl subjektive Eindrücke als auch objektive Zahlen. So wurden bei den Krawallen von 2005 in drei Wochen 224 Polizisten verletzt. In diesem Jahr wurde dieser Wert bereits in drei Tagen um das Doppelte übertroffen!

Vom Arbeiterviertel zum Krisengebiet

Tatsächlich sind die Banlieues seit Jahrzehnten soziale Brennpunkte. Es handelte sich bei ihnen um Wohngebiete der Arbeiterschaft, die sich in den Innenstädten keinen Wohnraum mehr leisten konnte. In den Banlieues politisch verfestigt waren seither linke Parteien, die Kommunisten erzielten hier jeweils ihre stärksten Ergebnisse. Aber mit der zunehmenden Einwanderung von Afroarabern ab den 1970er-Jahren fand eine Verdrängung der einheimischen Arbeiter statt. Die nationale Frage rückte zunehmend ins Bewusstsein der verbliebenen französischen Banlieue-Bewohner und rechte Parteien konnten einen Fuß in die Vorstädte setzen.

Rote Rückeroberung dank Ethnischer Wahl

Seit 2017 erstarkt der linke Rand allerdings wieder in den Vorstädten. Es war vor allem die linksradikale Partei „La France insoumise“ (LFI) unter Führung von Jean-Luc Mélenchon, die das Erbe der Kommunisten antrat. Hinter der linkspopulistischen, sozialen Maske der LFI versteckt sich ein klarer Hass auf das Eigene. Ähnlich anderen europäischen Pendants sieht auch die LFI in den Migranten vor allem ein steigendes Wählerreservoir, denen man in den Banlieues nach dem Mund redet. Bei der Präsidentschaftswahl im April 2022 gab es gerade in den Banlieues Rekordergebnisse von bis zu 60 Prozent für den linken Kandidaten Mélenchon, bei einem Gesamtergebnis von knapp 22 Prozent.

Das Ende der Demokratie

Die Banlieues sind ein eigener Mikrokosmos. Sie verdeutlichen, was eine linksliberale Politik der Masseneinwanderung für ganz Frankreich bedeuten würde. Linke Parteien haben hier ihre Hochburg. Vor allem Migranten geben ihre Stimmen vorrangig linken Parteien, obwohl sie noch immer eine tiefe Verbundenheit zu ihrem Heimatland haben und diese auch nicht scheuen, öffentlich zu präsentieren. Das Scheitern von Multikulti wird nirgends besser verdeutlicht als in den Vorstädten. Denn das Wahlverhalten von Ausländern bedroht unser demokratisches Gemeinwesen. Linke Politiker und Ausländer reichen sich hier (noch) die Hand. Man ist sich einig in dem Ziel, ein konservatives Erwachen des Volkes zu verhindern. Aus diesem Grund fordern Schlepper wie Axel Steier unverhohlen die Einwanderung und Verteilung von Staatsbürgerschaften an Ausländer.

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