28. August 2024

Deutlicher Anstieg schwerer Messerverletzungen auf deutschen Intensivstationen

Bildmontage: Heimatkurier

Die Anzahl der Menschen, die aufgrund schwerer Messerverletzungen auf Intensivstationen (ITS) behandelt werden mussten oder dort verstarben, hat signifikant zugenommen. Der Anteil dieser Fälle stieg um mehr als 50 Prozent, wie aus einem unveröffentlichten Bericht des Traumaregisters der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hervorgeht.

Wie die Neue Zürcher Zeitung und die Berliner Zeitung übereinstimmend berichten, erhöhte sich der Anteil der Patienten, die nach Messerangriffen auf Intensivstationen behandelt wurden, im Vergleich der Jahre 2014 und 2023 von unter zwei auf über drei Prozent. Konkret bedeutet dies: Von den in den letzten zehn Jahren insgesamt 212.628 behandelten Schwerverletzten wiesen 4.917 Stichverletzungen auf und wurden auf Intensivstationen versorgt.

Todesopfer von Solingen nicht in Statistik erfasst

Die Daten spiegeln jedoch nicht das gesamte Ausmaß der Messerkriminalität wider, da nicht alle Opfer auf Intensivstationen behandelt werden. Auch diejenigen, die bereits am Tatort verstarben, sind im Traumaregister nicht enthalten. So werden beispielsweise die drei Todesopfer von Solingen in der kommenden Jahresstatistik nicht aufgeführt.
Laut dem Bericht der DGU sind die durchschnittlich 40-jährigen Patienten, die durch Stichwaffen schwer verletzt wurden, im Schnitt 13 Jahre jünger als andere Schwerverletzte. 84 Prozent der Betroffenen waren Männer. Die Sterblichkeitsrate lag mit 8,5 Prozent etwas unter der der übrigen Schwerverletzten, die bei 11,8 Prozent lag.

Die meisten Messerverletzungen betrafen den Brustkorb (52 Prozent), gefolgt von Bauchverletzungen (39 Prozent) und Verletzungen im Halsbereich (14 Prozent). Wunden am Kopf und an den Beinen wurden jeweils bei sieben Prozent der Fälle festgestellt.

Täglich 39 Messerangriffe

Nach der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2023 gab es in Deutschland 8.951 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung durch Messerattacken, was einen Anstieg von 9,7 Prozent im Vergleich zu 2022 darstellt. Auch die Anzahl der Raubüberfälle, bei denen Stichwaffen eingesetzt wurden, ist deutlich gestiegen. Hier registrierten die Ermittlungsbehörden einen Zuwachs von 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was die Zahl auf 4.893 Fälle erhöhte.
Insgesamt summierten sich die registrierten Messerangriffe im vergangenen Jahr auf 13.844 Fälle. Dies bedeutet, dass es in Deutschland durchschnittlich 39 solcher Angriffe pro Tag gibt.

Nur Remigration löst das Thema nachhaltig

Die Messerkriminalität folgt allen anderen Trends in Deutschland. Seit 2015 steigen die Zahlen von Vergewaltigungen, schwerer Körperverletzung und Mord stark an. Immer wieder versucht der Mainstream, den Zusammenhang zwischen diesen Entwicklungen und der Politik der offenen Grenzen zu leugnen. Kritische Beobachter wissen jedoch schon lange, dass nur sichere Grenzen und konsequente Remigration die Sicherheitslage in Deutschland nachhaltig verbessern können.

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