Immer häufiger spielen sich in Brüssel bizarre Szenen ab, die man sonst nur aus Bagdad oder Kabul kennt: Mittlerweile kämpfen tagtäglich brutale Ausländer-Banden um die Reviergrenzen ihrer Drogenabsatzmärkte und sorgen damit für einen massiven Kriminalitätsanstieg in der EU-Hauptstadt. Die Zahl der Schießereien erreichte jüngst einen traurigen Negativrekord – die Polizei ist machtlos und überfordert.
Es sind Zustände, wie man sie ansonsten nur aus südamerikanischen Slums oder dem Nahen Osten kennt: Unfassbare 49 Schießereien wurden im vergangenen Jahr in der Hauptstadt Belgiens registriert, so viele wie niemals zuvor. Wenig überraschend waren die stark überfremdeten Bezirke Molenbeek und Anderlecht mit jeweils zehn Vorfällen am heftigsten von den Schießereien betroffen. Bereits seit Jahrzehnten verwandeln sich die beiden Stadtteile der multikulturellen EU-Hauptstadt immer mehr zu einem zentralen Umschlagplatz für den internationalen Drogenhandel. Blutige Bandenkriege stehen dort mittlerweile an der Tagesordnung.
Afrikaner und Albaner-Banden.
Mit den afroarabischen Migranten kamen auch die Bandenkriege und der Drogenhandel nach Brüssel. Die lokale Polizei hat dabei längst die Kontrolle über die Situation verloren. Schon 12-Jährige werden von den Banden als Informanten eingesetzt und können sich so rund 50 Euro am Tag dazuverdienen. Noch dominiert die albanische Mafia die Straßen der EU-Hauptstadt, die allerdings immer häufiger nordafrikanische Laufburschen für ihre kriminellen Geschäfte einsetzt. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Die immer stärker werdenden Rivalen der etablierten Albanermafia stammen aus dem französischen Marseille. Die dort stark präsenten afrikanischen Drogenbanden versuchen bereits seit Jahren über die belgische Hafenstadt Antwerpen ihren Einflussbereich nach Brüssel zu expandieren. Für die Albaner ist dies ein großes Problem.
Eskalation steht erst bevor
Die Polizei erwartet daher eine neue Eskalationsstufe im Drogenkrieg, wobei der neue Höchstwert bei Schießereien erst der Anfang gewesen sein soll. Ein vollständiger Clankrieg sei bislang noch nicht ausgebrochen, so die Behörden. Doch dies sei sowieso nur eine Frage der Zeit. Dafür spricht auch, dass allein im vergangenen Jahr 110 Tonnen Kokain in Belgien beschlagnahmt wurden. Wie viele Tonnen des weißen Pulvers es durch den Zoll geschafft haben ist unbekannt. Fest steht: Es dürfte jedenfalls weitaus mehr gewesen sein. Auch der Handel mit illegalen Schusswaffen boomt. Bereits für wenige hundert Euro erhält man auf dem belgischen Schwarzmarkt der arabischen Clans solide Handfeuerwaffen, die für jeden Straßenkampf nur von Vorteil sein können.
„Neuer Terrorismus“
Selbst Granaten und Molotowcocktails erfreuen sich bei den Banden in Brüssel, das einst als prächtige Handwerkersiedlung eine Blütezeit erlebte, immer größerer Beliebtheit. Der belgische Justizminister warnte jüngst angesichts der dramatischen Situation vor einem „neuen Terrorismus“, der sich immer häufiger auf den Straßen Belgiens Bahn zu brechen droht. Brüssel selbst entwickelt sich indes weiterhin zu einem multikulturellen Pulverfass, das im Angesicht des bevorstehenden afroarabischen Drogenkriegs jederzeit zu explodieren droht. Der neue Rekordwert an Schießereien ist das erste Anzeichen dessen, was der Stadt insgesamt noch bevorsteht.
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