Immer wieder sorgen die Asylunterkünfte in der Kreisstadt Unna für Schlagzeilen. Kürzlich musste ein Großaufgebot der Polizei ausrücken, um eine Massenschlägerei zwischen Migranten zu beenden. Die AfD reagierte mit einer Kundgebung für Remigration und eine sichere Heimat.
Wo Asylheime sind, da leidet die öffentliche Sicherheit. Das trifft auch auf das beschauliche Unna-Massen in Nordrhein-Westfalen zu, wo vor etwa zwei Wochen ein Großaufgebot der Polizei ausrücken musste, um eine Massenschlägerei zwischen Migranten aufzulösen. Kein Einzelfall: Auch die Einrichtung in Selm gerät immer wieder durch Ausschreitungen von Migranten in die Schlagzeilen.
AfD: Remigration jetzt!
Die AfD reagierte am gestrigen Dienstag mit einer Kundgebung unter dem Motto „Remigration jetzt!”. Neben Reden von der Lüner AfD-Stadträtin Friedericke Hagelstein sowie dem stellv. Kreissprecher der AfD Unna, Nils Hartwig sprach auch der Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich zu den zahlreichen Teilnehmern. Im Fokus standen die zentralen migrationspolitischen Forderungen: Sichere Grenzen, Sach- statt Geldleistungen für Migranten und die Remigration illegaler und insbesondere krimineller Migranten.
Entlarvende Gegenkundgebung
Das Establishment reagierte mit einer entlarvenden Gegenkundgebung, die vom „Runden Tisch gegen Gewalt und Rassismus“ veranstaltet wurde. Den Vogel schoss dort der evangelische Klerikale Karsten Schneider ab, der gemäß seinen Wortmeldungen im Willkommensrausch von 2015 hängengeblieben sein dürfte. Er fantasierte unter anderem von der „verzweifelten Not der Menschen, die zu uns kommen“ und bezeichnete die Migranten allen Ernstes als „Schätze“ – Martin Schulz lässt grüßen.
Die Kundgebung in Unna-Massen zeigt dessen ungeachtet eindrucksvoll: Nicht nur in Mitteldeutschland regt sich großflächiger Widerstand gegen die Ersetzungsmigration, sondern auch der Westen zieht nach.