01. Februar 2023

„House the Irish, not the world!“ – Proteste in Irland nehmen zu
Bild: The National Party - An Páirtí Náisiúnta, Facebook

Bereits jetzt platzen die Quartiere in Irland aus allen Nähten. Für 2023 werden erneut über 80.000 Asylanten erwartet. Gleichzeitig herrscht in weiten Teilen des Landes Wohnungsnot. Kein Wunder, dass migrationskritische Proteste einen neuen Höhepunkt erreichen.

House the Irish, not the world!“ und „Ireland belongs to the Irish!“ – diese Parolen sind in Irland längst keine Seltenheit mehr. In immer mehr Städten regen sich Proteste gegen die verfehlte Asyl- und Migrationspolitik des grünen Inselstaates, der im vergangenen Jahr über 83.000 neue Migranten aufgenommen hat. Während die Kapazitäten durch diesen Ansturm bereits völlig erschöpft sind und die Warnungen vor obdachlosen Migranten zunehmen, stellt Integrationsminister Joe O’Brien den Iren ein weiteres Jahr voller Migration in Aussicht: 2023 werden erneut bis zu 80.000 Migranten erwartet.

Immobilienkrise und Wohnungsnot

Gleichzeitig wird Irland von einer Immobilienkrise und der daraus resultierenden Wohnungsnot heimgesucht. Viele Iren können sich die steigenden Mietpreise kaum noch leisten, ein Eigenheim befindet sich für den Großteil ohnehin in weiter Ferne. Ein Umstand, der durch die zunehmende Einwanderung weiter verschärft wird. Umso größer ist die Wut auf die verantwortungslose Migrationspolitik der irischen Regierung, die die Menschen nun in vielen Städten auf die Straße treibt: Nicht nur in Dublin, sondern auch in Lismore, East Wall, Ballymun, Tallaght und zahlreichen weiteren Städten haben in den vergangenen Wochen migrationskritische Demonstrationen und Proteste stattgefunden.

Diffamierung und Hetze

Politik und Medien reagieren darauf wie hierzulande mit Hetze und Diffamierung. Linke Gruppen der Migrationslobby sind dazu übergangen, Gegendemonstrationen zu organisieren. Die berechtigten Anliegen und Sorgen der Menschen werden beiseite geschoben. In Dublin diskutiert man aktuell sogar über ein Verbot von Demonstrationen, die in der Nähe von Asylquartieren oder dem Wohnsitz verantwortlicher Politiker stattfinden sollen. Ein willkommenes Mittel, um den unliebsamen Protest zu unterdrücken. Ein Abreißen der Proteste ist dennoch nicht in Sicht.

Die Demonstrationen in Irland reihen sich in den wachsenden Widerstand gegen die Folgen der verfehlten Migrationspolitik und des Bevölkerungsaustausches ein.

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