Nachdem Görlitz zum Schauplatz grassierender Migrantengewalt wurde, sind die Teilnehmerzahlen der dortigen Montagsdemonstration explodiert. Den Abschluss der letzten Kundgebung krönte eine bildgewaltige Banneraktion identitärer Aktivisten – wir haben exklusiv mit ihnen gesprochen.
Während sich in der Bundesrepublik die Einzelfälle stapeln, entflammt auch der Widerstand gegen das politmediale Kartell von neuem. Besonders in Sachsen, wo der Protest bereits seit über drei Jahren nicht still steht, schrauben sich die Zahlen der massenhaften Montagsdemonstrationen in beeindruckende Höhen. Von durchschnittlich 200 Teilnehmern stieg der traditionelle Montagsprotest mit einem Schlag auf über 1.500 Personen an. Den Abschluss der letzten Kundgebung krönte eine bildgewaltige Banneraktion identitärer Aktivisten.
Heimatkurier: Auf eurem Banner war zu lesen: „Integration ist eine Lüge – Remigration jetzt“. Was wolltet ihr mit dieser Aktion erreichen?
Aktivist: Die Aktion hatte zwei Hauptziele. Zum einen wollten wir über Görlitz hinaus auf die Missstände der deutschen Migrationspolitik hinweisen. Die massenhafte Einwanderung Millionen kulturfremder Ausländer hinterlässt nicht nur in Görlitz eine blutige Spur. Deutsche werden inzwischen tagtäglich im eigenen Land von Einwanderern angegriffen und angefeindet. Unzählige sind bereits den grauenhaften Begleiterscheinungen des Bevölkerungsaustauschs zum Opfer gefallen. Selbst das beschauliche Görlitz war über die letzten Wochen ein dauerhafter Schauplatz von Migrantengewalt. Selbst kleinere sächsische Städte entwickeln sich zu No-Go Zonen. Deshalb mussten wir aktiv werden.
Zum anderen wollten wir die Teilnehmer der Demo ermutigen, sich aktiv gegen diese Missstände auszusprechen. Viele Bürger und Teilnehmer der Demo denken und fühlen wie wir. Jedoch fehlen oft noch klare Begriffe und Forderungen, um diesem Gefühl Ausdruck zu verleihen. Aus diesem Grund haben wir auf unserem Banner klar benannt, dass Integration – wie sie täglich von Seiten des politmedialen Kartells propagiert wird – schlichtweg eine Lüge ist. Die Tatsache, dass unsere Aktionsbilder hunderttausende Male geteilt wurden, bewirkt nicht nur die Schaffung eines Problembewusstseins, sondern zeigt die Remigration als wirksamen Ausweg aus der Katastrophe auf, in welche uns die Globalisten sehenden Auges hineinsteuern.
Was genau hat Dich persönlich motiviert, generell politisch aktiv zu werden und dann während der Demonstration auf dieses Dach zu klettern?
Die stetigen Krisen des Systems, seien es Corona- oder Migrationskrise, berauben uns als Europäer unserer Freiheit, unserem Recht auf Selbstbestimmung und machen jedem aufrechten Idealisten ein ruhiges, bürgerliches Leben unmöglich. In Sachsen kommt es täglich zu Übergriffen auf Deutsche und niemand ist davor sicher. Deshalb war es für mich wichtig, diesem Unrecht nicht einfach weiter zuzusehen, sondern politisch aktiv zu werden. Jeder von uns ist in der Pflicht, sich an der geeigneten Stelle in den Widerstand einzureihen und seinen Teil beizutragen.
Nachdem sich in den letzten Wochen mehrere Angriffe auf Görlitzer durch Einwanderer gehäuft haben, war klar, dass wir dazu Stellung beziehen mussten. Die Montagsdemo in Görlitz war dafür genau die richtige Bühne. Hunderte Demoteilnehmer haben unsere Forderungen gelesen und konnten sehen, dass es eine Jugend gibt, die für ihre Heimat kämpft.
Wie läuft eine solche Aktion genau ab? Plant Ihr im Vorhinein alles genau durch oder improvisiert ihr mehr?
Obwohl die eigentliche Aktion in ein paar Minuten durchgeführt wird, steckt dahinter tagelange Planung und Vorbereitung. Zuerst suchen wir nach einem geeigneten Ort für das Banner. Danach muss das Banner mit Slogan und Grafik entworfen und gemalt werden. Damit die Aktion funktioniert, werden alle Abläufe mehrfach geübt und einstudiert.
Am Aktionstag ist von den Aktivisten sowohl Disziplin bei der Durchführung des Plans, als auch blitzschnelle Improvisation und ein scharfes Auge fürs Detail gefragt. Da vor und während der Demo beispielsweise ein Zivilpolizist direkt am Aktionsort stand, mussten wir abwarten, bis wir uns auf das Dach begeben konnten. Anderenfalls wären wir überhaupt nicht bis auf das Dach gekommen. Als wir einen günstigen Moment abgewartet hatten, sind wir auf das Dach am Postplatz geklettert und konnten unseren Plan umsetzen. Ohne einen guten und ausgereiften Plan, geht eine solche Aktion schief. Aber in der Realität geschehen immer auch unvorhergesehene Dinge, weshalb die Aktion ohne Improvisation entweder nie stattfinden, oder ebenfalls fehlschlagen würde. Um da einen guten Ausgleich zu finden, braucht man erfahrene Aktivisten vor Ort.
Auf den bisher veröffentlichten Aufnahmen ist hauptsächlich zu sehen, wie zwei Aktivisten das Banner entrollen, und nachdem sie Pyrotechnik abgefeuert und Flyer geworfen haben aus dem Blickfeld der Kameras verschwinden. Kannst Du unseren Lesern einen Blick hinter die Kulissen geben? Was geschah anschließend?
Nachdem das Banner ausgerollt wurde, haben wir uns schnellstmöglich vom Aktionsort entfernt. Dafür sind wir über das Häuserdach geklettert und haben uns etwa 20 Meter nach unten in den Hinterhof des Gebäudes abgeseilt. Damit derartige Manöver unter dem extremen Stress einer Aktion auch funktionieren, trainieren wir als Gruppe regelmäßig Kletter- und Abseiltechniken aus großer Höhe sowie die Handhabung der nötigen Ausrüstung unter starkem Zeitdruck. Das Videomaterial haben wir davor gesichert, indem wir es einem Gefährten vom Dach heruntergeworfen haben.
Nach dem Abseilen war das Gebäude leider bereits von circa 20 Polizisten umstellt, sodass eine Flucht nicht mehr möglich war. Von diesen wurden wir festgenommen und in Handschellen aufs Revier gebracht.
Was geschah auf dem Polizeirevier mit Euch? Sind Strafen zu befürchten?
Auf dem Polizeirevier war zuallererst Schweigen das Programm. Als Aktivist sollte man bei der Polizei prinzipiell die Aussage verweigern und keine unnötigen Informationen ausplaudern. Nachdem wir circa drei Stunden auf dem Revier festgehalten wurden, hat die Polizei unsere Ausrüstung beschlagnahmt und unsere Personalien festgestellt. Letztendlich wurden wir entlassen und konnten uns auf den Heimweg machen.
Ich habe persönlich keine Angst vor den Strafen. Wenn Aktivismus für unser Land kriminalisiert wird, dann muss man das als Aktivist durchstehen und als Ehrenabzeichen tragen. Dennoch wären die meist sehr hoch angesetzten Strafen für die einzelnen Aktivisten natürlich eine viel zu große Last. Daher sind wir als Gruppierung auf die Solidarität von Unterstützern angewiesen. Nur wenn alle patriotischen Menschen im Land uns Aktivisten den Rücken stärken, können wir unseren Aktivismus in der gewohnten Qualität weiterführen.
Ich möchte daher jeden anhalten, unsere Aktivisten mit einer Spende auf das Konto der IBD [IBAN: DE98 4765 0130 1110 068317] bei der Bewältigung der Strafen zu unterstützen. Dazu kann einfach der Verwendungszweck „Görlitz“ angegeben werden.
Was hast Du empfunden, als ihr endlich wieder in die Freiheit entlassen wurdet?
Eine große Erleichterung, dass die Aktion erfolgreich war und Stolz darüber, dass wir mit unserem Banner ein Zeichen setzen konnten. Recht schnell haben wir uns dann allerdings wieder bewusst gemacht, dass die Arbeit noch nicht getan ist. Zu viele Menschen sind noch nicht im Widerstand eingebunden und die Lage Europas verschlechtert sich jeden Tag. Dementsprechend ging bei uns die Planung für die nächste Aktion direkt weiter. Doch zunächst wurden wir erst einmal von unserem Außenteam, mit dem wir auf dem Dach in permanentem Funkkontakt standen, mit einem leckeren Essen versorgt.
Auf der Demo befanden sich an diesem Tag auch sehr viele junge Teilnehmer. Was würdest Du einem jungen Patrioten in Deinem Alter sagen, der Eure Aktion vor Ort gesehen hat?
Allen jungen Teilnehmern an der Demo kann ich nur empfehlen, sich noch heute der Identitären Bewegung anzuschließen. In jeder Stadt gibt es hunderte gleichgesinnte Jugendliche, die sich für ihre Heimat einsetzen. Sich dort einzubringen ist nicht nur eine Frage der Ehre, sondern auch ein Abenteuer, wie es das heute nirgendswo anders mehr zu finden ist. Werde aktiv und vernetze dich!
Danke für das Gespräch! Auf Telegram kann man sich über die weiteren Aktivitäten der Identitären Bewegung Sachsen informieren.