Zwei kleine Anfragen im baden-württembergischen Landtag zeigen: Alleine in den Kreisen Hohenlohe und Schwäbisch-Hall wurden 2023 über 16 Millionen Euro an Asylkosten verursacht. Die Lage der Landkreise steht sinnbildlich für das europaweite Minusgeschäft der Asylinvasion.
Die Anfragebeantwortungen von zwei kleinen Anfragen der AfD-Abgeordneten Anton Baron und Udo Stein ergaben: In den Landkreisen Hohenlohe und Schwäbisch-Hall verursachte die Asylmigration im Jahr 2023 Kosten in Millionenhöhe. Allein für die Unterbringung und Versorgung von Asylanten wurden insgesamt nahezu 7 Millionen Euro ausgegeben. Der Steuerzahler finanziert die Ersetzungsmigration – und damit den eigenen Untergang.
Hohenlohekreis
Der Hohenlohekreis ist knapp bei Kasse – das Geld fehlt an allen Ecken und Enden. So gab es in der Vergangenheit bereits Budgetabstriche – nicht aber im Asylbereich. Im Jahr 2022 wurden insgesamt rund 4,2 Millionen Euro für Asylanten aufgewandt. Im Folgejahr 2023 sind die Ausgaben etwa gleichbleibend. Für die Bewachung und Bestreifung der sieben Asylheime im Landkreis wurden 834.900 Euro ausgegeben. Die Unterkünfte verursachten bauliche Kosten in der Höhe von 428.300 Euro. Im vergangenen Jahr wurden vier weitere Objekte für die vorläufige Unterbringungen von Asylanten angemietet. Die monatlichen Mietkosten belaufen sich 2023 auf rund 56.000 Euro. Für die Versorgung der untergebrachten Asylanten wurden fast 2,5 Millionen Euro aufgewandt. Daraus ergeben sich Gesamtausgaben in der Höhe von rund 3,8 Millionen Euro. Allerdings: Ausgenommen der Personalkosten, die aufgrund des ausstehenden Jahresabschlusses noch nicht erfasst sind.
Kreis Schwäbisch-Hall
In Schwäbisch-Hall wurde bei drei Objekten ein Sicherheitsdienst mit der Bewachung beauftragt. Dabei entstanden für den Steuerzahler Kosten in der Höhe von 218.000 Euro. Stand 22. Januar 2024 sind im Jahr 2023 bauliche Ausgaben von rund 6 (!) Millionen angefallen. Für „Hausmeisterleistungen sowie Flüchtlingssozialarbeit“ wurden im Landkreis 912.000 Euro ausgegeben. Die Mietkosten für 14 angemietete Asyllager beliefen sich auf 732.500 Euro. Für die Versorgung der untergebrachten Asylanten wurden rund 4,4 Millionen Euro aufgewandt. Daraus ergibt sich eine Gesamtsumme von unglaublichen 12,3 Millionen Euro an Ausgaben in Schwäbisch-Hall!
Über 16 Millionen in zwei Landkreisen
In den beiden Landkreisen zusammen wurden im Jahr 2023 also über 16 Millionen Euro für die Bewältigung der Ersetzungsmigration ausgegeben. Die horrenden Ausgaben allein in Hohenlohe und Schwäbisch-Hall zeichnen ein Bild des Asylpolitikversagens in der gesamten Bundesrepublik. Im Jahr 2023 kostete das den deutschen Steuerzahler insgesamt 50 Milliarden Euro. In Österreich haben sich seit 2019 Ausgaben in der Höhe von 9 Milliarden Euro angesammelt. Auch in anderen Ländern Europas verursacht Massenmigration immense Kosten: Die Asylmigration ist ein europaweites Milliardengrab.
Der Steuerzahler zwangsfinanziert die antieuropäische Migrationspolitik – und damit seinen eigenen Untergang. Dieser Missstand kann nur durch eine Politik der Remigration behoben werden.