Der Antrag der AfD-Fraktion zielte auf ein Bauverbot von Minaretten, die Ausdruck und Symbol der zunehmenden Islamisierung darstellen. Dass sich alle Altparteien im Landtag gegen das Verbot positionieren, zeigt deutlich die Unterwerfung unter Zeitgeist und islamische Vorherrschaft. Klare Worte dazu kommen aus der AfD.
Die religiöse, kulturelle aber auch ästhetische und geschichtliche Verdrängung der angestammten Bayern, Deutschen und Europäern konkretisiert sich unter anderem im Bau fremder Gotteshäuser. Im Zuge der Islamisierung sind Moscheen und vor allem ihre Gebetstürme, die Minarette, als „Herrschaftssymbole“ zu verstehen, wie der Antragssteller Benjamin Nolte in seiner Pressemitteilung schreibt. Daher sollte im Maximilianeum für die „Statuierung eines Minarett-Verbots in der bayerischen Bauordnung“ abgestimmt werden. Am gestrigen Donnerstag entlarvten sich die Parteien der Union, SPD, Grüne und Freien Wähler aber wieder mal als Komplizen der muslimischen Landnahme und lehnten den Antrag ab.
Mehr als 300 Moscheen in Bayern
Schon mehr als 300 Moscheen gibt es im Freistaat – im Augenblick nur wenige mit Minaretten. Aber jeder, dessen Blick in die Zukunft nicht von Multikulti-Ideologie geblendet ist, sieht, dass vor allem unter den jüngeren Altersgruppen der Islam zunehmend an Einfluss gewinnt und er sich bald architektonisch widerspiegeln wird. „Daher ist ein Minarettverbot der Ausdruck unseres Willens, dieser Islamisierung Einhalt zu gebieten“, wie es von der AfD in Bayern weiter heißt. In Memmingen sieht es zumindest die Hälfte der Stadtverwaltung ähnlich, die dafür gesorgt hat, dass dort der Bauantrag für ein Minarett im Bauausschuss und im Stadtrat auch mit Hilfe der AfD knapp abgelehnt wurde.
Ansage aus dem Landtag
Wo sich Europäer um den Erhalt und die Pflege der eigenen Kultur kümmern, ist peinliches Gekeife und Gezeter aus der progressiven Ecke nicht weit. Phrasenmäßige Vorwürfe des „Rassismus“ und der „Spaltung“ äußern die politischen Gegner und verkennen dabei die eigentliche Gefahr. Benjamin Nolte kontert und erklärt gegenüber dem Heimatkurier: „Erst in dieser Woche durften wir die Schlagzeilen lesen, dass immer mehr Schüler in Deutschland aus Angst vor Mobbing durch ihre muslimischen Mitschüler zum Islam konvertieren. Und die Kartellparteien werfen uns vor, wir würden mit unserem Antrag die Gesellschaft spalten oder Ängste verbreiten. Dass Muslime aus Angst vor einer Änderung der bayerischen Bauordnung zum Christentum konvertieren, die Schlagzeile muss mir irgendwie entgangen sein.“ Die wirklichen Spalter sind diejenigen, die Ersetzungsmigration und Islamisierung zulassen oder sogar fördern.