Einmal jährlich stellt der dem linken NGO-Sumpf entsprungene Verein ZARA seinen „Rassismus-Report“ vor – zuletzt am 21. März 2023 im Wiener Rathaus. Das Fazit? „Rassismus ist basically Alltag”. Doch ein genauerer Blick entlarvt diese vermeintliche Feststellung als durchschaubare Inszenierung dauerempörter Minderheiten.
Der Verein „Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit“ – kurz ZARA – präsentierte am 21. März 2023 im Wiener Rathaus seinen alljährlichen „Rassismus-Report“. Nicht fehlen durfte dabei Vizebürgermeister und Stadtrat für Integration Christoph Wiederkehr (NEOS), der sich nicht nur für den traurigen Einbürgerungsrekord der Stadt Wien, sondern auch für die fehlende Bekämpfung des Fördermissbrauchs in Wiener Kindergärten durch Migranten-Clans verantwortlich zeichnet. Doch das spielt keine Rolle, weiß er anlassbezogen die richtigen Phrasen zu bemühen: „Es gibt viel zu tun, Rassismus ist leider immer noch alltäglich“ und „Wien setzt sich für Vielfalt, Toleranz und Inklusion ein”. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Bericht?
Meldestelle gegen Rassismus
ZARA betreibt eine digitale Melde- und Beratungsstelle gegen Rassismus. Insgesamt gingen dort laut eigenen Angaben im Jahr 2022 1.479 Meldungen ein – im Vergleich zu den letzten beiden Jahren ein Rückgang. Auffallend ist gleich zu Beginn, dass lediglich 24 Prozent der Meldungen von direkt Betroffenen ausgehen, und ganze 76 Prozent von vermeintlichen „Zeugen“ eingebracht werden. Jeder Mensch, der zumindest einmal in seinem Leben eine gerichtliche Erfahrung machen durfte, weiß, wie glaubhaft und zuverlässig derartige „Zeugenaussagen“ in der Regel sind. Doch nicht nur das: Ganze 999 Vorfälle haben sich nicht in der realen Öffentlichkeit, sondern lediglich im Internet abgespielt. Der Rest teilt sich auf Vorfälle im öffentlichen Raum, bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen, bei staatlichen Behörden/Institutionen, der Polizei sowie Politik und Medien auf. 313 Fälle weisen einen Konnex zum Islam auf, bei 206 Fällen handelte es sich um „anti-schwarzen Rassismus”.
1.076 Maßnahmen wurden gesetzt
Doch was fängt ZARA mit den Meldungen nun eigentlich an? Laut eigenen Angaben wurden im Jahr 2022 insgesamt 1.076 „Unterstützungsmaßnahmen“ gesetzt. Davon sind lediglich 20 Prozent (!) rechtlicher Natur, wie der von ZARA beschäftigte Jurist und Berater Lukas Gottschamel zugeben muss. Beim Rest – immerhin ganze 80 Prozent – handelt es sich um sogenannte „Interventionsschreiben“, Meldungen bei Online-Plattformen oder – bei Kommentaren in den sozialen Netzwerken – um eine Gegenrede. Was ZARA damit indirekt eingesteht: Der Großteil der eingegangen Meldungen rechtfertigt nicht einmal ansatzweise ein rechtliches Vorgehen – und das, obwohl die rechtlichen Daumenschrauben in den letzten Jahren massiv angezogen wurden. ZARA begründet das damit, dass nicht-rechtliche Maßnahmen weniger Ressourcen binden würden – was nicht gerade für die Arbeitsmoral des Vereins und seiner Mitarbeiter spricht.
An den Haaren herbeigezogen
Doch entlarvend wird es, wenn man die von ZARA auszugsweise veröffentlichten Sachverhalte genauer unter die Lupe nimmt. Eine Meldung eines „rassistischen Vorfalls“ im Netz betrifft beispielsweise ein Instagram-Posting, bei dem ein Bild der brasilianischen „Miss Germany 2022“ mit der Überschrift „Bevölkerungsaustausch“ veröffentlicht wurde. ZARA hat das Posting als Reaktion gemeldet, woraufhin der Beitrag gelöscht wurde. Eine weitere Meldung betrifft das heikle Thema „Antisemitismus“ – ein Nutzer verglich in den sozialen Medien die geplante Einführung der Impfpflicht mit dem Nationalsozialismus – was ZARA kurzerhand als „Verharmlosung“ desselbigen interpretiert. Und als wäre das noch nicht absurd genug, wird der Zusatztext „Was ist letzte Preis?“ auf einer Verkaufsplattform als „Bedienung rassistischer Stereotype“ gemeldet.
Geschichten aus dem Paulanergarten
Endgültig das Fass zum Überlaufen bringen jedoch die geschilderten Vorfälle, die sich laut ZARA in der Öffentlichkeit zugetragen haben sollen. So soll eine muslimische Familie mitsamt ihren Kindern von „zwei weißen Frauen“ mehrfach beleidigt und schließlich mit Hundekot beworfen sein worden. Polizeiliches Einschreiten gab es keines, ZARA wurde der Vorfall von einer „Zeugin“ gemeldet. In einem anderen Fall soll ein Mann in einem Bus das Baby einer schwarzen Mutter geschlagen und mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben. Die „Zeugin”, die den Vorfall ursprünglich bei ZARA angezeigt hat, meldet sich nach einer Kontaktaufnahme durch den Verein plötzlich nicht mehr. „Herr O.“ wird nach einem Streit mit seinen Nachbarn – Hintergrund sind mehrere mehrere Beschwerden gegen Herrn O. wegen Lärmbelästigung – von diesen wegen gefährlicher Drohung angezeigt. Gegenüber ZARA inszeniert er sich daraufhin als Opfer einer rassistisch motivierten Intrige.
Endlose Liste
Diese Liste ließe sich an dieser Stelle endlos fortsetzen. Ob die Sperrung des Kontos eines Asylanten durch die Bank, die notwendige Absolvierung eines Sprachtests bei der Einschulung, ein nicht näher definiertes „rassistisches Lied“ im Radio oder die „rassistische Stimmungsmache“ durch einen Tweet einer nicht genannten Politikerin. Kein Vorfall ist zu klein oder zu sehr an den Haaren herbeigezogen, um von ZARA nicht im Bericht verwurstet und als Beweis für den „strukturellen und institutionellen Rassismus“ in Österreich angeführt zu werden. Selbst das krachende Scheitern des von der Black-Lives-Matter-Bewegung inspirierten „Black Voices“-Volksbegehrens zählt dafür als Beleg. Wieso? Weil zur Unterstützung der Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft notwendig ist und der Zugang dazu „eingeschränkt“ ist.
Die Krux des „strukturellen Rassismus“
Doch genau darin liegt für die Ideologen von ZARA der entscheidende Punkt. Hinter der Phrase des „strukturellen Rassismus“ verbirgt sich letztlich nichts anderes als die Vorstellung, dass Staaten mit einer ethnisch homogenen Bevölkerung grundsätzlich abzulehnen sind und stattdessen einer globalen Multikulti-Gesellschaft weichen müssen. Exklusive, demokratische Rechte dürfen hier keine Rolle spielen. Da in dieser Vorstellungswelt zudem alle weißen Menschen – unabhängig von ihrer persönlichen Einstellung – von Rassismus profitieren (Stichwort: White Privilege), müssen diese zum Ausgleich nun strukturell schlechter gestellt und gegenüber anderen Minderheiten diskriminiert werden. Das ist die perfide Logik des „Antirassismus“, die erklärt, weshalb ZARA sich für das Schicksal weißer und einheimischer Österreicher nicht interessiert.
Rassismus gegen Einheimische?
Denn eines verschweigt ZARA beharrlich: Die einheimischen Opfer der grassierenden Ausländer- und Migrantengewalt, die gemäß der antirassistischen „Hierarchie der Opfer“ keinerlei Aufmerksamkeit verdienen. Sei es die 12-jährige Luise, die von ihren migrantischen Mitschülern mit 75 Messerstichen bestialisch ermordet wurde oder das 13-jährige Mädchen in Heide, das von einer ausländischen Mädchengruppe mehrere Stunden lang gequält und gefoltert wurde. Das Verschweigen dieser Vorfälle geschieht dabei nicht aus Rücksicht auf die Opfer, sondern um die brutale Realität des Bevölkerungsaustauschs zu verschleiern. Die Erzählung des vermeintlich “strukturellen Rassismus” in Verbindung mit der Schuldideologie ist dabei der ideale Nährboden für migrantischen Hass gegen Einheimische – und führt auch zu entsprechenden Taten.
Wenn ZARA davon spricht, dass es „nicht genug“ sei, „nicht rassistisch zu sein!”, dann verdeutlicht der Verein damit diese anti-weiße Haltung, für die der vermeintliche „Antirassismus“ lediglich ein Codewort darstellt. Dafür hagelt es übrigens üppige Förderungen durch die öffentliche Hand – doch dazu in einem weiteren Beitrag.