„Unsere Vorfahren waren keine Verbrecher“ – so beginnt ein Kurzvideo des AfD-Europakandidaten Maximilian Krah in den sozialen Medien. Die hysterischen und empörten Reaktionen linksliberaler Journalisten und Politiker sind entlarvend – und zeigen abermals die Wirkmächtigkeit des herrschenden Schuldkults auf.
„Unsere Vorfahren waren keine Verbrecher. Wir haben allen Grund, stolz auf unser Land zu sein und auf die Menschen, die es aufgebaut haben.”, so beginnt ein nach kurzer Zeit viral gegangenes Video des AfD-Politikers Maximilian Krah. Dieses positive Selbstverständnis eines Deutschen zu seiner Heimat und seinem Volk lässt bei den Schuldkult-Einpeitschern die Alarmglocken klingeln. Dutzende linksliberale Journalisten, Politiker und „Experten“ meldeten sich zu Wort – und bestätigten durch ihre deplatzierte und undifferenzierte Hysterie die Wichtigkeit von Krahs Aussage.
Historisches Gedächtnis umfasst zwölf Jahre
Der Verweis auf fehlende Kenntnisse der Geschichte oder Aussprüche wie „im Geschichtsunterricht geschlafen“ gehören zum festen Repertoire der Schuldkult-Fanatiker. Was auffällt: Ihre eigene Geschichtskenntnis umfasst meist nur zwölf Jahre, nämlich die Zeitspanne von 1933 – 1945 – und selbst diese äußerst lückenhaft. Dieses historische Zeitfenster ist für sie Dreh- und Angelpunkt ihres Weltbilds und politischen Horizonts. Davor und danach scheint es nichts zu geben. Mit seinem Kurzvideo scheucht Krah dieses ahistorische Wespennest auf.
Reaktionen entlarven Wahnvorstellungen
Die Empörungswelle zieht sich durch den gesamten politisch-medialen Komplex der Bundesrepublik. So schreibt Spiegel Journalist Marius Mestermann: „Ich teile das, damit alle sehen, wie schamlos er mit diesem Satz letztlich die NS-Verbrechen kleinredet.“ Eine grünliberale X-Nutzerin legt im Empörungswettbewerb noch eins drauf: „Es [unsere Vorfahren, Anm. d. Red.] waren Leute, die u.a. 6 Millionen Menschen systematisch und industriell ermordet haben. Es waren Leute, die nichts davon gewusst haben wollen.“ Ein weiteres erschreckendes Beispiel der deutschen Schuldneurose steuert CDU-Urgestein Ruprecht Polenz bei: „Der Spitzenkandidat der AfD zur Europawahl spricht über die Nazi-Zeit. Und trauert ihr nach.“
Schuldkult als Gesellschaftsfundament
Was Dr. Maximilian Krah vermittelt, ist ein gesundes und positives Verständnis zur eigenen Identität. Wer bei dem Wort „Vorfahren“ allein die Zeit des Nationalsozialismus vor Augen hat, entblößt damit lediglich das Ausmaß der Indoktrination durch den herrschenden Schuldkult. Denn die Bundesrepublik gründete sich auf eine bereits davor bestehende, jahrhundertealte Tradition des deutschen Volkes. Ihre Errungenschaften, ihre Lebensqualität und ihre Vorzüge dieses gegenüber anderen Nationen gründen sich auf den vorangegangenen Generationen, unseren Vorfahren. Die deutsche Schuldneurose widerspricht einem solch positiven Verständnis jedoch – die Selbstgeißelung äußert sich als politische Konsequenz im Bevölkerungsaustausch.
Die Fragwürdigkeit der „Holocausterziehung„
Krah äussert im Video weiter: „Überall wird Deutschland mehr gemocht, als von seinen eigenen Politikern, Lehrern und Professoren.“ – die Reaktionen bestätigen das. Die Wurzel dieser kollektiven Schuldneurose liegt unter anderem im Bildungssystem begründet. Die darin betriebene „Holocauserziehung“ war bereits Gegenstand psychologischer Untersuchungen. Dabei wurde dessen fatale Wirkung auf die psychische und seelische Gesundheit von Jugendlichen festgestellt: In Tiefeninterviews äußerten 70 Prozent der deutschen Jugendlichen den Wunsch, bei einer hypothetischen Wiedergeburt nicht mehr als Deutscher auf die Welt zu kommen.
Schuldstolz
Durch das Verwerfen der eigenen Identität und dem Mythos der ewigen Schuld, soll den Deutschen ein positives Selbstverständnis seiner Familie oder seines Volkes madig gemacht werden. Damit entwickelt sich ein „Stolz“, der sich ins Gegenteil verkehrt. Die angeblich einmalige Schuld wird zum Identitätskern. Durch diesen Schuldkomplex beladen, finden sich gerade in Deutschland die extremsten Formen linker Sektengruppen. Von Klimakleber über Schlepper-Kapitäne bis hin zu antifaschistischen Terrorgruppen wie der Hammerbande – sie alle zeichnen sich durch einen regelrechten „Schuldstolz“ aus, der den ideologischen Kern ihres fragwürdigen Handelns darstellt.
Den Schuldkult brechen
Ein Staat und eine Gesellschaft kann mit einer solchen Schuldneurose nicht bestehen. Eine geschichtspolitische Wende bedeutet, den Schuldkult abzulegen und zu einem gesunden Selbstverständnis zurückzukehren. Dabei werden Verbrechen und Missetaten des eigenen Volkes nicht verharmlost, aber eben auch nicht verabsolutiert. Wer ein Verständnis für Geschichte hat, dem ist bewusst, dass ein einseitiger Blick verfehlt ist. Schuldkult-Prediger predigen „historische Verantwortung“ und blenden sämtliche positiven Aspekte der deutschen Geschichte aus. Selbst ihre eigene Identität ist ihnen zuwider. Damit schaffen sie ungewollt eine eigene Definition eines ethnischen deutschen Volksbegriffs, die da lautet: „Deutsch ist, wer sich für den Holocaust verantwortlich fühlen muss.“
Diesen Wahnsinn in die Schranken zu weisen und ein gesundes Verhältnis zur eigenen Identität zu entwickeln, ist neben der Bekämpfung des Bevölkerungsaustausches eine der wichtigsten Aufgaben, die sich die politische Rechte im 21. Jahrhundert annehmen muss.