Das Sächsische Kultusministerium will die gesonderten Klassen für ukrainische Kinder einstampfen. Stattdessen sollen sie ab dem kommenden Schuljahr in regulären Klassen unterrichtet werden. Das Ziel: Eine „bessere Integration“ – doch das ist fatal: Tatsächlich werden sowohl deutsche als auch ukrainische Kinder unter der ideologisch motivierten Zwangsmaßnahme leiden.
Ab kommendem Schuljahr will das sächsische Kultusministerium die aktuell noch existierenden gesonderten Klassen für ukrainische Kinder abschaffen. Stattdessen sollen sie gemeinsam mit den deutschen Kindern in regulären Klassen unterrichtet werden. Doch über die Frage, wie das angesichts massiver sprachlicher und kultureller Barrieren funktionieren soll, scheint sich im CDU-geführten Kultusministerium Sachsens niemand den Kopf zu zerbrechen. Frei nach Merkel: „Jetzt sind sie eben hier“.
Entscheidung, bei der alle verlieren
Doch wer profitiert davon? Sicher nicht die deutschen Kinder, deren Lernfortschritt und soziale Dynamik unter der Kultur- und Sprachbarriere notgedrungen leiden werden. Allerdings profitieren auch die ukrainischen Kinder keineswegs von diesem Vorhaben. Deren Bedürfnisse können in einer regulären Klasse, in welcher ein Sprachniveau auf Muttersprachen-Level vorausgesetzt wird, noch weniger erfüllt werden.
Ukraine verliert als Staat
Ebenso verliert die Ukraine als Staat – denn sie verliert durch derartige Maßnahmen potenziell ihre Jugend, welche das vom Krieg gezeichnete Land wieder aufbauen könnte. Nicht grundlos setzen sich ukrainische Politiker für einen Unterricht ein, welcher den geflüchteten ukrainischen Kindern ihre nationale Identität belässt und eine baldige Rückkehr in ihre Heimatländer ermöglicht. Unter der erzwungenen „besseren Integration“ leiden also sowohl deutsche als auch ukrainische Kinder.
Migration um jeden Preis
Bei genauerer Betrachtung gibt es nur eine gesellschaftliche Gruppe, welche von derart gezwungenen Integrationsversuchen profitiert: Nämlich jene politische Klasse, welche in ihrem Migrationsrausch längst jedes Gefühl für Sinn und Verstand verloren hat. Dass sie dabei in ihrem blinden Wahn nicht nur ihrem eigenen Volk schaden, sondern auch die Fremden ihrer Identität berauben, stört die Verantwortlichen nicht.
Kein Missbrauch staatlicher Schulen
Doch noch gibt es – vor allem in Sachsen – Politiker, welche sich dieser kopflosen Ideologie entgegenstellen. Lennard Scharpe, Aktivist der Jungen Alternative Sachsen, gab auf Anfrage folgende Stellungnahme ab: „Die Bildung der deutschen Kinder muss für die sächsische Landesregierung höchste Priorität haben. Staatliche Schulen dürfen nicht für zum Scheitern verurteilte Integrations-Experimente missbraucht werden.“
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