Immer häufiger versucht die CSD-Bewegung auch in ostdeutsche Kleinstädte vorzudringen. Geht es dabei wirklich nur um „harmlose Liebe“ oder steckt dahinter nicht vielmehr ein gefährliche, sich aggressiv ausbreitende Ideologie? Lennard Scharpe von der JA Sachsen war vor Ort.
Ein Kommentar von Lennard Scharpe (JA Sachsen)
Am vergangenen Wochenende fand in Bautzen erstmalig eine sogenannte CSD-Parade statt. Erklärtes Ziel der Veranstalter war es, für mehr „Sichtbarkeit, Akzeptanz und Solidarität“ für die LGBTQ+-Community zu werben. Dabei zogen Organisationen wie der „Leder- und Fetischclub“ gemeinsam mit Kindern im Grundschulalter durch die Stadt.
Steuergeld und Antifa-Gruppen
Die Veranstaltung fügt sich dabei in ein Gesamtbild: Die CDU-geführte Landesregierung in Sachsen verschenkt Steuergelder an linke Vereine, die dann gezielt versuchen, den ländlichen Raum mit Veranstaltungen, Festivals, Treffpunkten und Paraden für sich zu gewinnen. Weil die dortige Bevölkerung bislang jedoch wenig Interesse an derartigen Angeboten zeigt, werden häufig organisierte Antifa-Gruppen aus den Universitätsstädten in die Kleinstädte geschickt.
Besuch auf der Demo
Mit einer Kamera und einem Mikrofon ausgerüstet, versuchten wir, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Doch schon nach wenigen Minuten bedrängten uns mehrere Teilnehmer mit Regenschirmen und versuchten uns von der Demonstration zu vertreiben. Auch wenn so keine längeren Konversationen zustande kamen, konnten wir einige Pöbeleien, Handgreiflichkeiten und Aussagen einfangen. Das Ergebnis findet sich hier.
Keineswegs harmlos
Mit unserem Video wollen wir zeigen, dass der CSD Bautzen keine harmlose Parade von „Menschen, die sich einfach nur lieben wollen“ war. Er war eine Veranstaltung einer extrem linken Bewegung mit gefährlichen Ansichten, die in unserer Stadt Fuß fassen will.
Mobilisierungsflop
Sonderlich erfolgreich waren sie damit fürs Erste nicht. Trotz sachsenweiter Mobilisierung lag die Teilnehmerzahl mit gerade einmal 350 Personen weit unter der, der immer noch wöchentlich stattfindenden Montagsspaziergänge.
Als Junge Alternative werden wir auch weiter dafür kämpfen, dass das so bleibt.
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