Die Jugend Norwegens wählt konservativ und patriotisch: Ausgerechnet die rechteste Partei Norwegens schneidet unter Schülern überdurchschnittlich gut ab. Dieser Trend lässt sich auch bei uns beobachten – die „linke Jugend“ gehört der Vergangenheit an.
Anlässlich der nächste Woche in Norwegen anstehenden Regionalwahlen wurden an den Schulen des Landes „Schülerwahlen“ abgehalten. Das Ergebnis ist aus patriotischer Sicht äußerst erfreulich: Beinahe 20 Prozent würden die als „rechtspopulistisch“ eingestufte Fortschrittspartei (FRP) wählen – im Vergleich zu den Befragungen im Jahr 2019 ein Anstieg von über 11 Prozent! Nur die Konservativen kommen mit knapp 22 Prozent auf mehr Stimmen. Linke Parteien verlieren hingegen stark an Zustimmung.
„Linke Jugend“ ist Vergangenheit
Rebellion und Nonkonformität sind zentrale Begriffe, welche als Konstanten von Jugendlichkeit in der Geschichte gesehen werden. Daraus muss jedoch, wie das aktuelle Beispiel Norwegen zeigt, nicht zwingend folgen, dass die Jugend links ist. Die Zeiten, in denen liberale Hippies sich gegen eine bürgerlich-konservative Gesellschaftsordnung aufgelehnt haben, liegen mittlerweile mehrere Jahrzehnte zurück. Der heutige Zeitgeist ist linksliberal und progressiv, die Rebellion dagegen folgerichtig rechts und patriotisch.
Rechte Parteien unter europäischen Jugendlichen sehr erfolgreich
Das Phänomen, dass rechte Parteien unter Jugendlichen besonders gut abschneiden, gilt nicht nur singulär für Norwegen. Auch in Österreich erhält die FPÖ unzählige Stimmen von patriotischer Jugendlichen, die den linksliberalen Zeitgeist satthaben. Bei der diesjährigen Landtagswahl in Niederösterreich erzielte die FPÖ bei Jungwählern (16-30 Jahre) 29 Prozent und war in dieser Altersgruppe stärkste Kraft. Auch bei den Landtagswahlen in Salzburg und in Kärnten lag die FPÖ in dieser Kohorte auf Platz eins.
Letzte Generation für patriotische Wende
Die angeführten Erfolge rechtspopulistischer Parteien unter Jugendlichen können als Chance für eine bessere Zukunft in Europa begriffen werden. Denn genau diese jugendliche Generation hat durch den demographischen Wandel eine schicksalhafte Aufgabe: Den Stopp des Bevölkerungsaustausches. Sie ist die letzte Hoffnung für den Erhalt der europäischen Völker als schicksalhafte, angestammte Einheiten in Europa.