17. Oktober 2023

Terror in Brüssel: Tunesischer Asylant tötet zwei schwedische Touristen
Fotomontage: X / Screenshot

Nur wenige Tage nach dem Messerattentat in Frankreich hat der islamistische Terror erneut zugeschlagen – diesmal in Brüssel. Ein Tunesier hat mit einer AK-47 zwei schwedische Touristen unter „Allahu-Akbar“-Rufen erschossen. Der Mann war den Sicherheitsbehörden bereits bekannt – wieder einmal diente das Asylrecht als Einfallstor für den Terror nach Europa.

Europa droht von einer islamistischen Terrorwelle überrollt zu werden: Nur wenige Tage nach dem Messerattentat in Frankreich hat ein 45-jähriger Tunesier nun zwei schwedische Touristen in Brüssel erschossen. Ein Taxifahrer wurde verletzt, befindet sich aber bereits außer Lebensgefahr. Während der Tat soll der Terrorist „Allahu Akbar“ gerufen haben. Laut aktuellen Informationen wurde er nach mehreren Stunden von der Polizei im berüchtigten Migrantenviertel Schaerbeek aufgefunden und angeschossen. Ob er noch lebt, ist aktuell unklar. In einem Video, das er nach seiner Tat auf Facebook gepostet hatte, bekennt er sich zum Attentat und bezeichnet es als „Rache für Muslime“:

„Allahu Akbar. My name is Abdesalem Al Guilani and I am a fighter for Allah. I am from the Islamic State. We love who loves us and we hate who hates us. We live for our religion and we die for our religion. Alhamdulah. Your brother took revenge in the name of Muslims. I have killed three Swedes so far Al hamdoulelah. Three Swedish, yes. Those to whom I have done something wrong, may they forgive me. And I forgive everyone. Salam Aleykoum.“

Täter war den Behörden bereits bekannt

Wie auch im Falle des tschetschenischen Täters in Frankreich war der Tunesier den belgischen Behörden bereits bekannt. 2019 soll er in Belgien Asyl beantragt haben und laut Polizei seither im Zusammenhang mit Menschenhandel, illegalem Aufenthalt und Gefährdung der Staatssicherheit aufgefallen sein. Von ausländischen Polizeibehörden sei zudem übermittelt worden, dass der Mann ein „radikalisiertes Profil“ aufweise und 2016 „in den Jihad“ ziehen wollte. Die belgischen Behörden blieben offensichtlich – wie so oft – untätig.

Asylrecht als Einfallstor für Terroristen

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass das schrankenlose Asylrecht islamistischen Terroristen als Einfallstor nach Europa dient. Im Juli wurden in Deutschland und den Niederlanden neun Islamisten verhaftet. Sie sollen im Frühling 2022 gemeinsam mit ukrainischen Flüchtlingen nach Deutschland gekommen sein. Im März wurde in Belgien ein syrischer Asylant verhaftet, der an Hinrichtungen des Islamischen Staates in Palmyra beteiligt gewesen sein soll. Bis zu seiner Verhaftung konnte er acht Jahre lang unbehelligt in Belgien leben. Untersuchungen zeigen, dass jeder fünfte Terrorist in Europa ein sogenannter „Schutzsuchender“ war.

Angesichts des wieder aufgeflammten Konfliktes im Nahen Osten ist mit weiteren Anschlägen und Attentaten in Europa zu rechnen. Die Verantwortung dafür trägt die Politik der offenen Grenzen. Wer den Terror in Europa besiegen möchte, muss stattdessen für eine konsequente Politik der Remigration eintreten.

UNTERSTÜTZEN

Konsequente Berichterstattung und kompromisslose Aufklärung gibt es in Zeiten wie diesen nicht geschenkt. Nur mit Ihrer Unterstützung hat der Heimatkurier eine langfristige Zukunft. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Fördermitgliedschaft oder einer einmaligen Spende:

DIE ZENSUR KANN UNS JEDERZEIT TREFFEN.
Tragen Sie sich daher in unseren Rundbrief ein, um sicher informiert zu bleiben.
Einmal wöchentlich fassen wir darin die politische Lage exklusiv für Sie zusammen - nicht verpassen!
Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung