Der aktuelle Integrationsbericht der zuständigen Ministerin Susanne Raab (ÖVP) ergibt: 27 Prozent der in Österreich lebenden Personen haben Migrationshintergrund. Jeder zweite Einwohner Wiens ist im Ausland geboren worden. Der immer deutlicher werdende Bevölkerungsaustausch schlägt sich auch in Zahlen drastisch nieder. Die ÖVP präsentiert nun Pseudo-Maßnahmen – zu deren Umsetzung es aber wohl gar nicht erst kommen wird.
Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) präsentierte am Montag den Integrationsbericht für das abgeschlossene Jahr 2023. In Österreich sind insgesamt 2,45 Millionen Personen mit Migrationshintergrund registriert, entsprechend 27 Prozent der Gesamtbevölkerung – davon 1,829 Millionen in erster und 620.100 Migranten in zweiter Generation. In der Hauptstadt ist sogar jeder zweite Einwohner im Ausland geboren. Im Laufe der letzten zehn Jahre wuchs der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Österreich um 7,8 Prozent an.
„Fachkräfte“ nicht am Werk
Die Erwerbstätigenquote von Migranten lag im Jahr 2023 bei 68,5 Prozent und war damit um 8 Prozentpunkte geringer jene der erwerbsfähigen autochthonen Österreicher. Die geringste Erwerbstätigenquote haben Afghanen, Syrer und Iraker: gerade einmal 48 Prozent der männlichen Migranten aus dem arabischen Raum gehen überhaupt irgendeiner Arbeit nach. Noch niedriger war die Quote bei Frauen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak. Sie lag bei gerade einmal 32,3 Prozent.
7 Prozent mehr ohne deutsche Muttersprache
Der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit einer anderen Sprache als Deutsch als Erstsprache ist im vergangenen Jahr von 20 auf 27 Prozent gestiegen. Besonders in den Schulklassen macht sich der hohe Migrantenanteil bemerkbar. In Oberösterreich etwa spricht ein Drittel aller Schüler eine andere Muttersprache als Deutsch. Linzer Schulen sind am stärksten betroffen. Noch schockierender sind die Zahlen der aller jüngsten Generation: österreichweit haben 35 Prozent aller geborenen Babys Migrationshintergrund. In Wien sind es sogar unglaubliche 56 (!) Prozent.
Versagen nach ÖVP-Manier
Trotz dieser alarmierenden Zahlen, die den fortschreitenden Bevölkerungsaustausch in Österreich klar belegen, glaubt Integrationsministerin Raab angebliche Erfolge in Maßnahmen von Bundekanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) zu sehen. Zudem wird nach ÖVP-Manier viel angekündigt, wie eine fünfjährige Wartefrist für den Vollbezug von Sozialhilfe nach dänischem Vorbild – aber aller Wahrscheinlichkeit nach nichts ernsthaft umgesetzt werden. Die ÖVP, ihr Koalitionspartner die Grünen und Co. werden weiterhin Handlanger der Ersetzungsmigration bleiben.
Remigration und Familienpolitik
Um den Integrationsbericht endlich in einen Remigrationsbericht zu verwandeln, der steigende Rückführungszahlen verzeichnet, braucht es eine Wende in der Asylpolitik. Es braucht einen absoluten Aufnahmestopp. Sämtliche Pull-Faktoren, wie z.B. umfangreiche Sozialleistungen für Migranten, sind einzustellen. So kann die Basis für ein Ende des Bevölkerungsaustauschs geschaffen werden. Österreich braucht nicht mehr Migranten, sondern mehr Förderungen für einheimische Familien und Kinder.