11. September 2023

Einbürgerungsreform: AfD startet Kampagne gegen Ethnische Wahl
Foto: AfD-Fraktion Abgeordnetenhaus Berlin (Facebook)

Die AfD macht mit einer neuen Kampagne auf sich aufmerksam: „Hände weg von der Staatsbürgerschaft!“. Damit wendet man sich gegen die geplante Einbürgerungsreform der Ampel. Diese würde die Verleihung der Staatsbürgerschaft erheblich vereinfachen und beschleunigen – mit schwerwiegenden Folgen für die Demokratie.

Wie der Heimatkurier bereits berichtete, schaltet die Ampel-Regierung für Ausländer auf Grün. Innenministerin Nancy Faeser will Einbürgerungen erheblich vereinfachen. Zukünftig sollen Zuwanderer, die lediglich seit fünf Jahren in Deutschland leben, die Möglichkeit haben, die begehrte deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. In Einzelfällen soll das bereits ab drei Jahren möglich werden. Zudem ist die automatische Einbürgerung von Kindern vorgesehen. Ebenso sollen doppelte Staatsbürgerschaften erlaubt werden.

Einbürgerungszahlen bereits jetzt auf einem Rekordhoch

Deutschland hat laut dem Statistischen Bundesamt im vergangenen Jahr 168.500 Ausländer eingebürgert. Das ist die höchste Zahl seit über 20 Jahren. Die größte Gruppe sind mit 29 Prozent Syrer, die 2015 illegal nach Deutschland gekommen sind. Eine Verhöhnung der tatsächlichen Bürger Deutschlands. Mindestens weitere 100.000 illegale Migranten warten noch auf ihren Ampel-Pass. Mit den Gesetzesänderungen würden weitere hunderttausende Migranten Anspruch erheben können.

Ethnische Wahl als Problem erkannt

Seit Jahren macht das patriotische Vorfeld auf die Problematik der Ethnischen Wahl aufmerksam. Damit konnte auch das Bewusstsein für den Bevölkerungsaustausch und seine Begleiterscheinungen innerhalb der AfD geschärft werden. Bundestagsabgeordneter Matthias Helferich fordert bereits seit Längerem, den deutschen Souverän vor den undemokratischen Einbürgerungsvorhaben zu schützen. Die AfD Landtagsfraktionen haben das nun ebenfalls erkannt und eine Petition unter dem Titel „Hände weg von der Staatsbürgerschaft!“ gestartet:

„Die Bundesregierung darf die Hürden zur Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft nicht immer weiter absenken. Die Aussicht auf eine Einbürgerung schon nach drei Jahren wird den schon heute nicht mehr zu bewältigenden Migrationsdruck nur noch weiter erhöhen. Wir fordern die Bundesregierung deshalb auf, das neue Gesetz zur Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts wieder zurückzuziehen.“

Wenn die AfD die Impulse aus dem Vorfeld aufnimmt und umsetzt, spricht sie dem Volk aus der Seele – das spiegelt sich auch im aktuellen Umfragehoch wider.

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