03. April 2024

Bevölkerungsaustausch: 2022 wanderten 5,1 Millionen Migranten in die EU ein

Bild: Midjourney

Im Jahr 2022 wurden 5,1 Millionen Migranten aus Nicht-EU-Ländern in der Europäischen Union registriert. Im Vergleich zu 2021 (2,4 Millionen) hat sich die Zahl damit mehr als verdoppelt. Der Bevölkerungsaustausch und die Ersetzungsmigration sind in vollem Gange. Identität und Zukunft der Europäer steht auf dem Spiel.

Das statistische Amt der EU Eurostat hat die EU-Migrationszahlen für das Jahr 2022 veröffentlicht: 5,1 Millionen Migranten aus Nicht-EU-Ländern wurden erfasst. Im Vergleich zu 2022 (2,4 Millionen) ist die Zahl der Neuankömmlinge um 112,5 (!) Prozent gestiegen. Die Ersetzungsmigration scheint kein Ende zu nehmen, denn die migrationssüchtige EU ist nicht willens, dem Migrantenansturm ein Ende zu setzen. Der drastische Anstieg innerhalb gerade einmal eines Jahres zeigt, wie sehr der Bevölkerungsaustausch Europa bedroht.

Malta mit höchsten Migrantenanteil pro 1000 Einwohner

Die höchste Einwanderungsrate im Jahr 2022 hatte im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße Malta. Auf 1000 Einheimische kommen 66 Migranten. Luxemburg steht nach Malta an zweiter Stelle mit 48 Migranten pro 1000 Einwohner, dicht gefolgt von Estland (37 auf 1000). In Deutschland kommen auf 1000 Staatsbürger 25 Nicht-EU-Ausländer und in Österreich 22. Die Alpenrepublik ist im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung sehr stark belastet. Die Dunkelziffer dürfte in allen Ländern deutlich höher sein, bedenkt man die Zahl der nicht registrierten illegalen Migranten.

Im Ausland geborene Einwohner – „foreign born“

In Luxemburg sind mit Stand 1. Januar 2023 mehr als die Hälfte der Einwohner im Ausland geboren („foreign born“). In Malta sind es 28,3 Prozent und in Zypern 22,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. In Polen, Bulgarien und Rumänien sind es unter 3 Prozent. Die EU-Länder mit den meisten im Ausland geborenen Nicht-EU-Migranten sind abermals Malta (20,9 Prozent) und Luxemburg (17,2 Prozent). Jene mit dem geringsten Anteil im Ausland geborener Nicht-EU-Migranten sind die Slowakei (1 Prozent), Bulgarien und Rumänien (je 1,7 Prozent). Österreich ist mit einem Anteil von 9,5 Prozent der Gesamteinwohnerzahl unter den Top 3 Ländern mit den meisten gebürtigen EU-Ausländern.

Deutschland in absoluten Zahlen auf Platz 1

In absoluten Zahlen belegt Deutschland den traurigen ersten Platz. 16,5 Millionen – und damit mit großem Abstand die meisten „foreign born“-Migranten – wurden mit Stand Januar 2023 in der Bundesrepublik registriert. Spanien und Frankreich belegen mit 8,9 und 8,2 Millionen den zweiten und dritten Platz.

Ersetzungsmigration und Bevölkerungsaustausch in vollem Gange

Von Jahr zu Jahr fluten mehr und mehr Ersetzungsmigranten die EU. Seit Jahresbeginn 2024 ist die kleine griechische Insel Gavdos zum neuen Hauptziel für illegale Migranten aus dem afroarabischen Raum geworden. Die Entwicklung auf der kleinen Insel könnte ein Vorbote für einen noch größeren Migrantenansturm im Sommer sein. Der Bevölkerungsaustausch ist in vollem Gange. Pushbacks und eine Politik der Remigration sind die einzige Hoffnung für Europa.

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