Lange Zeit galt die Schweiz als Traumbild vieler europäischer Konservativer. Doch in den letzten Jahren hat sich dieses Trugbild immer weiter entlarvt und die linken Tendenzen in der Eidgenossenschaft offenbart. Auch die Journalisten sind hier keine Ausnahme.
In der Schweiz herrscht längst der linksliberale Zeitgeist, der sich bereits in ganz Europa ausgebreitet hat. Obwohl der kleine Alpenstaat an seiner Neutralität festhält und daher auch nicht Teil der Europäischen Union ist, leidet er unter den gleichen Problemen wie viele EU-Länder. So konnten neueste Statistiken belegen, dass über 40 Prozent der Schweizer Bevölkerung inzwischen einen Migrationshintergrund aufweisen. Dieser Bevölkerungsaustausch führt zu den allbekannten Verwerfungen, die mittlerweile in nahezu jedem Land allgegenwärtig sind. Doch statt gegen diesen Trend zu kämpfen, hört man vonseiten der Schweizer Presse kaum kritische Töne.
Journalisten sind links
Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat ergeben, dass nahezu jeder Schweizer Journalist links ist. So würden sich über 75 Prozent der befragten Journalisten als „ganz links“ oder „eher links“ bezeichnen, während lediglich 33 Prozent der Gesamtbevölkerung diese Attribute als zutreffend empfinden. Weniger als 18 Prozent der Journalisten würden sich hingegen als „ganz rechts“ oder „eher rechts“ einstufen. Dass die deutliche linke Ausrichtung der Journalisten einen Einfluss auf ihre Berichterstattung haben soll, streiten die großen Medienhäuser der Schweiz jedoch ab.
Linke Tendenz offensichtlich
Dem neutralen Beobachter fällt jedoch schnell auf, wie die Journalisten in der Schweiz tatsächlich eingestellt sind. Eine tatsächlich neutrale Berichterstattung oder gar rechte Meinungen sucht man in der Presse meist vergeblich. Selbst als die bosnisch-schweizerische Politikerin Sanija Ameti ein Bild mit Madonna schoss, gab es kaum Kritik in der Presse. Stattdessen wurde die Stadträtin sogar von vermeintlich „konservativen“ Journalisten verteidigt. Auch als das Einreiseverbot gegen den identitären Aktivisten Martin Sellner verhängt wurde, hüllten sich die sonst so grenzfeindlichen Journalisten fast unisono in Schweigen.
Eigene Presse aufbauen
Doch nicht nur in der Schweiz, auch in der Bundesrepublik sind Journalisten eindeutig links. Bei einer Umfrage, welcher Partei sie am ehesten zugeneigt wären, gaben 41 Prozent der Journalisten die Grünen an, während die AfD im Endergebnis nicht einmal auftauchte. Für rechte Politiker sollten diese Ergebnisse ein Weckruf sein. Statt Journalisten zu vertrauen, die keinerlei Sympathien für rechte Positionen haben, sollten gezielt eigene Medien aufgebaut und unterstützt werden, um die linke Deutungshoheit in der Presse zu brechen. Und sollte dann irgendwann der Tag einer rechten Regierung kommen, muss eine der ersten Aufgaben einer solchen Regierung das Streichen aller staatlichen Subventionen für eindeutig parteiische journalistische Produkte sein.