27. Februar 2024

Martin Sellner als „Flüchtling“ im Zentrum Chemnitz empfangen

Bildmontage: Heimatkurier / Fotos: Filmkunstkollektiv

Am Wochenende ging der Einreisekrimi um Martin Sellner nach Faesers erster krachender Niederlage in die zweite Runde. Auf der einen Seite die Innenministerin, bewaffnet mit dem gesamten repressiven Staatsapparat – auf der anderen Seite der Aktivist, bewehrt mit seiner Zahnbürste. Erneut gelang dem Aktivisten aus Österreich die Einreise, um im Zentrum Chemnitz einen begeisterten Empfang zu feiern.

Einige Stunden davor: verdutzte Blicke in Passau. Nachdem Martin Sellner öffentlich ankündigte, am Tag seines Vortrags in Chemnitz erneut über Passau in die BRD einreisen zu wollen, setzte die Bundespolizei das angeblich Unmögliche um: wieder bewachte sie die Landesgrenze und kontrollierte, wer einreiste. Flankiert wurden Faesers Truppen dabei von einem vierköpfigen Kamerateam von SpiegelTV. Dieses war extra früh morgens aus dem etwa eine Fahrstunde von Chemnitz – und fünf von Passau – entfernten Leipzig aufgebrochen, um die geplante Zurückweisung des Österreichers an der Grenze dokumentieren zu können.

Catch Sellner if you can, Faeser!

Doch sie alle warteten vergeblich: der identitäre Aktivist befand sich bereits seit dem Vorabend in Sachsen. Eingereist durch Tschechien über die grüne Grenze im Erzgebirge und von einem Kamerateam von Compact abgeholt, konnte er ungehindert in die BRD gelangen. Denn die Grenzen stehen in diesem Land noch immer für jedermann sperrangelweit offen, es sei denn man heißt Martin Sellner und kündigt an, legal einreisen zu wollen.

Refugee-Welcome-Empfang von rechts

Dieser gelungene Coup wurde natürlich gebührend gefeiert. Der erste Refugee-Welcome-Empfang von rechts fand vor dem identitären Hausprojekt „Zentrum Chemnitz“ statt. Anders als von vielen erwartet, reiste Martin Sellner jedoch nicht von außen an, um zur Abendstunde empfangen zu werden, sondern trat überraschenderweise aus der Tür und vor das gewaltige Blitzlichtgewitter zahlreicher Pressevertreter. Während die versammelte Menge ihn mit Plüsch-Teddybären bewarf, hatte sich vor dem Rednerpult an der Eingangstür eine Armada von Filmteams versammelt.

SpiegelTV verspätet sich

Mit leichter Verspätung – vermutlich aufgrund des Umweges von Leipzig über Passau nach Chemnitz – stieß sogar SpiegelTV noch hinzu. Offensichtlich über das kleine Verwirrspiel verärgert, versuchten sie Martin Sellner anschließend mit selbst für die Verhältnisse von Systemmedien dreisten Suggestivfragen aus der Reserve zu locken. Doch liefen sie mit dieser Taktik gänzlich ins Leere und mussten schließlich mit leeren Händen den Rückweg antreten – diesmal vermutlich ohne Zwischenstopp am anderen Ende der Republik.

Das Bollwerk gegen Repression: Eigene Zentren

Was an diesem Tag humorvoll inszeniert wurde, hat einen sehr ernsten Hintergrund. Das Kartell aus Altparteien und Medien versucht – neben Deplatforming, Kontosperrungen und öffentlicher Diffamierung – nun auch rechten Akteuren die innereuropäische Reisefreiheit zu nehmen. All diese totalitären Praktiken sind darauf ausgerichtet, insbesondere die Rede- und Meinungsfreiheit rechter Akteure zu beschneiden und demokratisches Engagement unmöglich zu machen.

Eigene Freiräume sind wichtig

Umso wichtiger sind eigene Freiräume. Gasthäuser, Hotels und andere Veranstaltungsräume sind einem massiven Druck, nicht zuletzt durch die terroristischen Methoden der staatlich geförderten Antifa ausgesetzt. Dieser prallt an eigenen Zentren für patriotische Bewegungen ab, ohne Schaden zu verursachen. Das „Zentrum Chemnitz“ kann dank motivierter Aktivisten, ausgeklügeltem Sicherheitssystem und einer verlässlichen Finanzierung durch patriotische Initiativen und Privatspenden sämtlichen Angriffen trotzen. Daher sind eigene Zentren wesentlich unempfindlicher gegenüber Repressalien als andere Räumlichkeiten.

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